Ertragslage des Konzerns

Umsatz

Im ersten Quartal 2020 erzielten wir einen Konzernumsatz in Höhe von 19,9 Mrd. €, der mit einem Anstieg von 0,5 Mrd. € um 2,3 % über dem Niveau des Vergleichszeitraums lag. Auch ohne Berücksichtigung positiver Währungskurseffekte von im Saldo 0,3 Mrd. € – v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro – entwickelte sich der Umsatz mit einem Anstieg von 0,2 Mrd. € bzw. 1,1 % positiv.

Zur positiven Umsatzentwicklung trug unser operatives Segment USA mit einem Anstieg von 3,7 % bei. Währungskursbereinigt lag der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode bei plus 0,7 %, was einerseits auf höhere aufgrund des Anstiegs des durchschnittlichen Bestands eigener Kunden verursacht war. Andererseits wirkten dem niedrigere durchschnittliche Umsätze pro eigenen -Kunden und rückläufige Endgeräteumsätze aufgrund sinkender Nachfrage wegen der Kontaktbeschränkungen und Shop-Schließungen infolge der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie entgegen. In unserem Heimatmarkt Deutschland lagen die Umsätze um 0,9 % leicht über Vorjahresniveau. Hierzu trugen v. a. die gute Entwicklung im Mobilfunk-Geschäft mit einem Anstieg bei den Service- und Endgeräteumsätzen sowie die höheren IT- und Breitband-Umsätze im Festnetz bei. Auch in unserem operativen Segment Europa lag der Umsatz um 0,4 % leicht über dem Niveau des Vergleichszeitraums; währungskursbereinigt und neutralisiert um die Veräußerung der Telekom Albania im Mai 2019 erhöhte sich der Umsatz um 2,0 %. Das Festnetz-Geschäft entwickelt sich mehr und mehr zum konstanten Wachstumsmotor mit höheren Umsätzen im Breitband- und TV-Geschäft. Auch die Mobilfunk-Umsätze erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode. Dabei überstieg die positive Entwicklung in den höhermargigen Service-Umsätzen den Rückgang im eher niedrigmargigen Endgerätegeschäft. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Systemgeschäft lag auf Vorjahresniveau. Die positive Umsatzentwicklung in unseren Wachstumsfeldern, insbesondere Public Cloud und Security, konnte den Rückgang im klassischen IT-Geschäft und im TK-Geschäft kompensieren. Der Umsatz unseres operativen Segments Group Development erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 3,8 %. Der Anstieg resultiert aus dem operativen Wachstum unserer beiden Tochterunternehmen T‑Mobile Netherlands und DFMG.

Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

KONZERNUMSATZ

19.943

19.488

455

2,3

80.531

Deutschland

5.405

5.357

48

0,9

21.886

USA

10.157

9.796

361

3,7

40.420

Europa

2.903

2.891

12

0,4

12.168

Systemgeschäft

1.628

1.630

(2)

(0,1)

6.805

Group Development

708

682

26

3,8

2.797

Group Headquarters & Group Services

632

651

(19)

(2,9)

2.620

Intersegmentumsatz

(1.491)

(1.520)

29

1,9

(6.166)

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatza

in %

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz (Kreisdiagramm)

a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Regionale Umsatzverteilung

in %

Regionale Umsatzverteilung (Kreisdiagramm)

Gemessen am Außenumsatz leistete unser operatives Segment USA mit einem Anteil von 50,9 % unverändert den größten Beitrag zum Konzernumsatz und lag damit um 0,6 Prozentpunkte über dem Niveau der Vergleichsperiode. Die Auslandsquote des Konzerns am Konzernumsatz erhöhte sich von 69,0 % auf 69,7 %.

EBITDA AL, bereinigtes EBITDA AL

Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen erwirtschafteten wir im ersten Quartal 2020 ein gegenüber dem Vergleichszeitraum um 0,6 Mrd. € bzw. 10,2 % höheres bereinigtes EBITDA AL in Höhe von 6,5 Mrd. €. Dabei wirkten positive Währungskurseffekte von im Saldo 0,1 Mrd. € erhöhend. Ohne deren Berücksichtigung stieg das bereinigte EBITDA AL um 0,5 Mrd. € bzw. 9,0 %. Alle operativen Segmente leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung: Das bereinigte EBITDA AL unseres operativen Segments USA entwickelte sich mit 18,0 % deutlich positiv, was insbesondere auf die gestiegenen Service-Umsätze zurückzuführen ist. Diesen positiven Einflüssen standen Aufwendungen im Zusammenhang mit neuen und geänderten Leasing-Verträgen infolge des Netzausbaus und der Inbetriebnahme unseres -Netzes, höhere personalbezogene Aufwendungen sowie höhere Aufwendungen für Rechtsberatung gegenüber. Hinzu kamen u. a. höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, insbesondere aufgrund der erwarteten volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Unser operatives Segment Deutschland trug dank positiver Umsatzentwicklung und einer verbesserten Kosteneffizienz mit einem um 2,7 % höheren bereinigten EBITDA AL dazu bei. Um 1,9 % erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL in unserem operativen Segment Europa. Unter Annahme konstanter Währungskurse und neutralisiert um die Veräußerung der Telekom Albania zeigt sich sogar ein Anstieg von 3,4 %. Insbesondere führten die positiven Umsatzeffekte zu einer höheren Nettomarge. Einsparungen bei den indirekten Kosten – im Wesentlichen durch geringere Personalaufwendungen – wirkten sich ergebnissteigernd aus. In unserem operativen Segment Systemgeschäft trug die positive Entwicklung in unseren Wachstumsbereichen Public Cloud, Digital Solutions, SAP und zu einem Anstieg des bereinigten EBITDA AL um 8,7 % bei. Zur Erhöhung des bereinigten EBITDA AL in unserem operativen Segment Group Development trugen neben dem Umsatzwachstum Synergieeffekte aus der Übernahme der Tele2 Netherlands und ein effizientes Kosten-Management in den Niederlanden bei. Auch das GD Towers Geschäft entwickelt sich aufgrund steigender Mengen konstant positiv.

Beitrag der Segmente zum bereinigten Konzern-EBITDA AL

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

EBITDA AL (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) IM KONZERN

6.544

5.940

604

10,2

24.731

Deutschland

2.164

2.108

56

2,7

8.720

USA

3.160

2.679

481

18,0

11.134

Europa

963

945

18

1,9

4.005

Systemgeschäft

100

92

8

8,7

519

Group Development

269

255

14

5,5

1.033

Group Headquarters & Group Services

(104)

(137)

33

24,1

(651)

Überleitung

(8)

(2)

(6)

n.a.

(29)

Unser EBITDA AL erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 0,4 Mrd. € bzw. 7,7 % auf 5,9 Mrd. €. Dabei veränderten sich die EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse von minus 0,4 Mrd. € auf minus 0,6 Mrd. €. Aufwendungen im Zusammenhang mit Personalmaßnahmen lagen mit 0,3 Mrd. € leicht über dem Niveau des Vergleichszeitraums. Darüber hinaus waren wie im Vergleichszeitraum Aufwendungen in Höhe von 0,1 Mrd. € im Zusammenhang mit dem Genehmigungsprozess zum Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint als Sondereinflüsse erfasst. Im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie wurden im operativen Segment USA im ersten Quartal 2020 Aufwendungen in Höhe von insgesamt 0,1 Mrd. € als Sondereinflüsse klassifiziert. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um zusätzlichen Personalaufwand und Provisionen im indirekten Vertrieb sowie Reinigungsaufwendungen.

Weitere Informationen zur Entwicklung des (bereinigten) EBITDA AL unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Eine Überleitung der Definition des EBITDA auf die „after leases“-Betrachtung (EBITDA AL) kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

a

Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T‑Mobile US.

EBITDA

6.940

6.461

479

7,4

27.120

Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechtea

(831)

(763)

(68)

(8,9)

(3.181)

Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeitena

(189)

(198)

9

4,5

(796)

EBITDA AL

5.921

5.500

421

7,7

23.143

EBIT

Das EBIT des Konzerns erhöhte sich von 2,3 Mrd. € auf 2,5 Mrd. € und war damit um 11,2 % höher als im Vergleichszeitraum. Ursächlich für diese Veränderung sind v. a. die beim EBITDA AL beschriebenen Effekte. Die Abschreibungen lagen insgesamt bei 4,4 Mrd. € und damit um 0,2 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode, was durch das dauerhaft hohe Investitionsvolumen der vergangenen Jahre verursacht ist.

Ergebnis vor Ertragsteuern

Das Ergebnis vor Ertragsteuern verringerte sich von 1,9 Mrd. € auf 1,5 Mrd. €. Dabei verringerte sich das Finanzergebnis um 0,6 Mrd. € auf minus 1,0 Mrd. €. Während das Zinsergebnis und das Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen insgesamt nahezu auf dem Niveau der Vergleichsperiode lagen, reduzierte sich das sonstige Finanzergebnis um 0,5 Mrd. €, insbesondere aufgrund negativer Bewertungseffekte eingebetteter Derivate der T‑Mobile US.

Konzernüberschuss, bereinigter Konzernüberschuss

Der Konzernüberschuss blieb gegenüber der Vergleichsperiode stabil bei 0,9 Mrd. €. Der Steueraufwand betrug im ersten Quartal 2020 wie in der Vergleichsperiode 0,5 Mrd. €. Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis reduzierte sich von 0,4 Mrd. € auf 0,2 Mrd. €, im Wesentlichen in unserem operativen Segment USA. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen, die sich auf den Konzernüberschuss insgesamt in Höhe von minus 0,4 Mrd. € auswirkten, betrug der bereinigte Konzernüberschuss im ersten Quartal 2020 1,3 Mrd. € und lag damit um 0,1 Mrd. € über dem Niveau der Vorjahresperiode.

Weitere Informationen zum Steueraufwand finden Sie im Abschnitt „Ertragsteuern“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Die folgende Tabelle zeigt eine Herleitung des Konzernüberschusses auf den um Sondereinflüsse bereinigten Konzernüberschuss:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

KONZERNÜBERSCHUSS/(-FEHLBETRAG)

916

900

16

1,8

3.867

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(623)

(440)

(183)

(41,6)

(1.589)

Personalrestrukturierung

(342)

(290)

(52)

(17,9)

(913)

Sachbezogene Restrukturierungen

(8)

(19)

11

57,9

(81)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(145)

(111)

(34)

(30,6)

(462)

Sonstiges

(128)

(20)

(108)

n.a.

(132)

Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse

254

158

96

60,8

508

Wertminderungen

0

0

0

n.a.

(370)

Finanzergebnis

(21)

0

(21)

n.a.

(4)

Ertragsteuern

167

122

45

36,9

461

Minderheiten

108

36

72

n.a.

421

SONDEREINFLÜSSE

(368)

(282)

(86)

(30,5)

(1.081)

KONZERNÜBERSCHUSS/(-FEHLBETRAG)
(BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

1.284

1.183

101

8,5

4.948

Ergebnis je Aktie, bereinigtes Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ermittelt sich aus dem Konzernüberschuss im Verhältnis zur angepassten gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Stammaktien – diese beträgt zum 31. März 2020 4.743 Mio. Stück. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,19 €. In der Vergleichsperiode betrug das Ergebnis je Aktie ebenfalls 0,19 €. Das bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 0,27 € gegenüber 0,25 € in der Vergleichsperiode.

Sondereinflüsse

Die folgende Tabelle zeigt die Herleitung des EBITDA AL, des EBIT und des Konzernüberschusses/(-fehlbetrags) auf die um Sondereinflüsse bereinigten Werte:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

EBITDA AL
Q1 2020

EBIT
Q1 2020

EBITDA AL
Q1 2019

EBIT
Q1 2019

EBITDA AL
Gesamtjahr 2019

EBIT
Gesamtjahr 2019

EBITDA AL/EBIT

5.921

2.511

5.500

2.258

23.143

9.457

DEUTSCHLAND

(196)

(196)

(168)

(168)

(425)

(425)

Personalrestrukturierung

(191)

(191)

(163)

(163)

(396)

(396)

Sachbezogene Restrukturierungen

(4)

(4)

(5)

(5)

(38)

(38)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

0

0

0

0

0

0

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(1)

(1)

0

0

9

9

USA

(274)

(274)

(99)

(99)

(544)

(544)

Personalrestrukturierung

(28)

(28)

(2)

(2)

(17)

(17)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(140)

(140)

(97)

(97)

(527)

(527)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(106)

(106)

0

0

0

0

EUROPA

(39)

(39)

(24)

(24)

(146)

(466)

Personalrestrukturierung

(22)

(22)

(16)

(16)

(116)

(116)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(2)

(2)

(6)

(6)

(23)

(23)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(320)

Sonstiges

(15)

(15)

(2)

(2)

(8)

(8)

SYSTEMGESCHÄFT

(49)

(49)

(46)

(46)

(331)

(358)

Personalrestrukturierung

(41)

(41)

(34)

(34)

(169)

(169)

Sachbezogene Restrukturierungen

(1)

(1)

(1)

(1)

(5)

(5)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

0

0

0

0

(11)

(11)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(27)

Sonstiges

(6)

(6)

(11)

(11)

(146)

(146)

GROUP DEVELOPMENT

(7)

(7)

(6)

(6)

97

97

Personalrestrukturierung

(2)

(2)

(3)

(3)

(19)

(19)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

(1)

(1)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(5)

(5)

(3)

(3)

111

111

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

0

0

0

0

4

4

GROUP HEADQUARTERS & GROUP SERVICES

(58)

(58)

(97)

(97)

(239)

(239)

Personalrestrukturierung

(57)

(57)

(72)

(72)

(197)

(197)

Sachbezogene Restrukturierungen

(3)

(3)

(13)

(13)

(38)

(38)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

1

1

(5)

(5)

(13)

(13)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

0

0

(7)

(7)

9

9

KONZERN

(623)

(623)

(440)

(440)

(1.589)

(1.959)

Personalrestrukturierung

(342)

(342)

(290)

(290)

(913)

(913)

Sachbezogene Restrukturierungen

(8)

(8)

(19)

(19)

(81)

(81)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(145)

(145)

(111)

(111)

(462)

(462)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(370)

Sonstiges

(128)

(128)

(20)

(20)

(132)

(132)

EBITDA AL/EBIT (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

6.544

3.134

5.940

2.698

24.731

11.416

Finanzergebnis (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(944)

 

(406)

 

(2.192)

ERGEBNIS VOR ERTRAGSTEUERN
(BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

 

2.190

 

2.292

 

9.223

Ertragsteuern (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(619)

 

(649)

 

(2.454)

ÜBERSCHUSS/(FEHLBETRAG)
(BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

 

1.571

 

1.643

 

6.770

ZURECHNUNG DES ÜBERSCHUSSES/(FEHLBETRAGS)
(BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) AN DIE

 

 

 

 

 

 

Eigentümer des Mutterunternehmens (Konzernüberschuss/(-fehlbetrag)) (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

1.284

 

1.183

 

4.948

Anteile anderer Gesellschafter (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

287

 

460

 

1.822

Mitarbeiter

Entwicklung des Personalbestands

 

 

 

 

 

 

31.03.2020

31.12.2019

Veränderung

Veränderung in %

MITARBEITER (FTE) IM KONZERN

206.443

210.533

(4.090)

(1,9)

davon: Beamte (Inland, aktives Dienstverhältnis)

11.964

12.153

(189)

(1,6)

Deutschland

59.878

60.501

(623)

(1,0)

USA

45.335

47.312

(1.977)

(4,2)

Europa

43.315

44.591

(1.276)

(2,9)

Systemgeschäft

37.960

38.096

(136)

(0,4)

Group Development

2.671

2.603

68

2,6

Group Headquarters & Group Services

17.284

17.430

(146)

(0,8)

Der Mitarbeiterbestand des Konzerns sank im Vergleich zum Jahresende 2019 um 1,9 %. Die Zahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment Deutschland verringerte sich um 1,0 % gegenüber dem Jahresende 2019. Gründe dafür waren Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die Inanspruchnahme sozialverträglicher Instrumente zum Personalumbau. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment USA sank gegenüber dem 31. Dezember 2019 v. a. saisonal bedingt um 4,2 %. In unserem operativen Segment Europa sank die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresende um 2,9 %. Dabei verringerte sich der Mitarbeiterbestand v. a. in Ungarn und Kroatien. Die Mitarbeiterzahl in unserem operativen Segment Systemgeschäft sank gegenüber dem Jahresende 2019 insgesamt um 0,4 %, im Wesentlichen bedingt durch Effizienzmaßnahmen. Im operativen Segment Group Development ist der Anstieg der Mitarbeiterzahl um 2,6 % auf die Niederlande aufgrund von Insourcing externer Aktivitäten zur Realisierung von Kosteneinsparungen zurückzuführen. Der Personalbestand im Segment Group Headquarters & Group Services sank im Vergleich zum Jahresende 2019 um 0,8 %, im Wesentlichen bedingt durch den weiteren Personalumbau bei Vivento.

Service-Umsätze
Service-Umsätze sind von Mobilfunk-Kunden generierte Umsätze aus Diensten (d. h. Umsätze aus Sprachdiensten – eingehenden und abgehenden Gesprächen – sowie Datendiensten), zuzüglich Roaming-Umsätzen, monatlicher Grundgebühren und Visitoren-Umsätzen.
Postpaid
(engl.) – im Nachgang bezahlt. Kunden, die Kommunikationsleistungen im Nachgang der erbrachten Leistung bezahlen (in der Regel auf Monatsbasis).
5G
Neuer Kommunikations-Standard: bietet Datenraten im Gigabit Bereich, führt Festnetz und Mobilfunk zusammen, unterstützt das Internet der Dinge – ab 2020 Einführung.
IoT - Internet of Things
(engl.) – Internet der Dinge. Das IoT ermöglicht die intelligente Vernetzung von Dingen (Sensoren, Geräten, Maschinen, Fahrzeugen, usw.) mit dem Ziel, Anwendungen und Entscheidungsprozesse zu automatisieren. Das IoT-Angebot der Telekom reicht von SIM-Karten und flexiblen Datentarifen über IoT-Plattformen in der Cloud bis hin zu Komplettlösungen aus einer Hand.