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Vermögens- und Finanzlage des Konzerns

Konzernbilanz (Kurzfassung)

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

30.06.2023

in %

31.12.2022

Veränderung

30.06.2022

Aktiva

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

8.742

2,9

5.767

2.975

5.281

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

15.750

5,3

16.766

(1.016)

16.853

Immaterielle Vermögenswerte

138.026

46,1

140.600

(2.574)

144.544

Sachanlagen

65.840

22,0

65.729

111

65.185

Nutzungsrechte

34.312

11,4

33.727

585

38.061

Beteiligungen an nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen

7.349

2,5

1.318

6.031

1.995

Kurz- und langfristige finanzielle Vermögenswerte

10.206

3,4

9.910

296

9.394

Aktive latente Steuern

7.251

2,4

8.316

(1.065)

8.604

Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen

122

0,0

4.683

(4.561)

99

Sonstige Aktiva

12.103

4,0

11.774

329

11.670

Bilanzsumme

299.701

100,0

298.590

1.111

301.686

Passiva

 

 

 

 

 

Kurz- und langfristige finanzielle Verbindlichkeiten

109.980

36,7

113.030

(3.050)

114.506

Kurz- und langfristige Leasing-Verbindlichkeiten

41.999

14,0

38.792

3.207

42.525

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

10.384

3,5

12.035

(1.651)

11.179

Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen

3.870

1,3

4.150

(280)

3.913

Kurz- und langfristige sonstige Rückstellungen

7.159

2,4

8.204

(1.045)

8.378

Passive latente Steuern

22.159

7,4

22.800

(641)

22.925

Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

0

0,0

3.347

(3.347)

0

Sonstige Passiva

9.751

3,3

8.912

839

9.768

Eigenkapital

94.399

31,5

87.320

7.079

88.492

Bilanzsumme

299.701

100,0

298.590

1.111

301.686

Am 30. Juni 2023 betrug unsere Bilanzsumme 299,7 Mrd. € und erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 1,1 Mrd. €. Vor allem der Barmittelzufluss aus der Veräußerung von GD Towers, die in diesem Zusammenhang eingegangene Sale-and-Leaseback-Transaktion zur Anmietung der veräußerten passiven Netzinfrastruktur in Deutschland und Österreich sowie die Einbeziehung des verbliebenen 49,0 %-Anteils trugen hierzu bei. Gegenläufig verringerte sich die Bilanzsumme im Zusammenhang mit der Ausbuchung der bis zum Vollzug der Transaktion vollkonsolidierten Vermögenswerte und Schulden. Währungskurseffekte, insbesondere aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, wirkten buchwertmindernd auf die Bilanzsumme.

Weitere Informationen zur Veräußerung von GD Towers finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Auf der Aktivseite lagen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit 15,8 Mrd. € um 1,0 Mrd. € unter dem Niveau des Jahresendes 2022. Dies resultierte aus geringeren Forderungsbeständen in den operativen Segmenten USA und Deutschland. Währungskurseffekte, v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, wirkten ebenfalls buchwertmindernd. Hingegen erhöhten sich die Forderungsbestände im operativen Segment Europa.

Die immateriellen Vermögenswerte verringerten sich um 2,6 Mrd. € auf 138,0 Mrd. €. Hierzu trugen im Wesentlichen Abschreibungen in Höhe von 3,3 Mrd. € bei. Ebenfalls buchwertmindernd wirkten Währungskurseffekte, v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, mit 1,8 Mrd. €. Gegenläufig erhöhten Zugänge den Buchwert in Höhe von 2,5 Mrd. €. Diese entfallen in Höhe von 0,3 Mrd. € auf den Erwerb von Mobilfunk-Spektrum in den operativen Segmenten Europa und USA.

Die Sachanlagen erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 0,1 Mrd. € auf 65,8 Mrd. €. Zugänge v. a. im Zusammenhang mit der Netzwerk-Modernisierung und dem Netzwerk-Ausbau (Ausbau von Breitband-, Glasfaser- sowie Mobilfunk-Infrastruktur) erhöhten den Buchwert in Höhe von 6,4 Mrd. €. Abschreibungen wirkten in Höhe von 5,9 Mrd. € buchwertmindernd. Ebenso trugen Währungskurseffekte, v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, mit 0,4 Mrd. € sowie Abgänge in Höhe von 0,2 Mrd. € zur Reduzierung des Buchwerts bei.

Die Nutzungsrechte erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 0,6 Mrd. € auf 34,3 Mrd. €. Buchwerterhöhend wirkten Zugänge in Höhe von 4,0 Mrd. €. Diese stehen im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Sale-and-Leaseback passiver Netzinfrastruktur in Deutschland und Österreich im Zuge der Veräußerung von GD Towers. In diesem Zusammenhang wurden zurückbehaltene Nutzungsrechte in Höhe von 2,0 Mrd. € in der Konzernbilanz aktiviert. Abschreibungen minderten den Buchwert in Höhe von 2,8 Mrd. €. Währungskurseffekte, v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, minderten den Buchwert in Höhe von 0,5 Mrd. € und Abgänge in Höhe von 0,1 Mrd. €.

Die Beteiligungen an nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 6,0 Mrd. € auf 7,3 Mrd. € erhöht. Wesentlicher Grund hierfür war der Verkauf des 51,0 %-Anteils an GD Towers. Infolge des nach IFRS aus der Transaktion resultierenden Verlusts der Beherrschung über die Gesellschaften wurden diese zum 1. Februar 2023 entkonsolidiert. Seit diesem Zeitpunkt werden die verbliebenen 49,0 % der Anteile nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Zum 30. Juni 2023 betrug der Buchwert der Beteiligung 6,1 Mrd. €.

Die kurz- und langfristigen finanziellen Vermögenswerte erhöhten sich um 0,3 Mrd. € auf 10,2 Mrd. €. Der Saldo der ausgereichten Darlehen und Forderungen erhöhte sich um 0,3 Mrd. € auf 4,6 Mrd. €. Ebenfalls erhöhend wirkte ein bestehendes Gesellschafterdarlehen an GD Towers, welches infolge der Entkonsolidierung der Gesellschaften in der Konzernbilanz auszuweisen ist. Dieses hatte zum 30. Juni 2023 einen Buchwert in Höhe von 0,3 Mrd. €. Zudem wurden im Rahmen kurzfristiger Geldanlagen unterjährig Staatsanleihen gekauft. Deren Buchwert belief sich zum 30. Juni 2023 auf 0,2 Mrd. €.

Die zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen verringerten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 4,6 Mrd. € auf 0,1 Mrd. €. Reduzierend wirkten die Veräußerung von GD Towers zum 1. Februar 2023 in Höhe von 4,2 Mrd. € sowie die Veräußerung des Wireline Business der T-Mobile US zum 1. Mai 2023 in Höhe von 0,3 Mrd. €. Zuvor waren die jeweiligen Vermögenswerte aufgrund der getroffenen Verkaufsvereinbarungen als „zur Veräußerung gehalten“ ausgewiesen.

Weitere Informationen zu den Unternehmenstransaktionen finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Die sonstigen Aktiva erhöhten sich um 0,3 Mrd. € auf 12,1 Mrd. €. Zum Anstieg trugen die kurz- und langfristigen übrigen Vermögenswerte mit 0,5 Mrd. € u. a. aufgrund eines Anstiegs diverser Vorauszahlungen – im Wesentlichen im Zusammenhang mit Vereinbarungen über Dienstleistungen für bestimmte Mobilfunk-Einrichtungen – bei. Darüber hinaus erhöhten sich die Vertragsvermögenswerte und die aktivierten Vertragskosten jeweils um 0,1 Mrd. €. Gegenläufig reduzierten sich die Vorräte um 0,4 Mrd. € im Wesentlichen aufgrund des Abverkaufs von älteren Endgeräten sowie von reduzierten Lagerbeständen aufgrund der Schließung ehemaliger Sprint-Standorte im operativen Segment USA.

Auf der Passivseite verringerten sich unsere kurz- und langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten im Vergleich zum Jahresende 2022 um 3,1 Mrd. € auf insgesamt 110,0 Mrd. €. Der Buchwert der Anleihen und sonstigen verbrieften Verbindlichkeiten reduzierte sich um 2,0 Mrd. €. Dabei verringerte sich deren Buchwert durch Währungskurseffekte, insbesondere aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, um 1,2 Mrd. €. Ebenfalls buchwertreduzierend wirkten vorzeitige Tilgungen im Konzern durch im Februar und März 2023 vollzogene vorzeitige Rückkäufe von EUR-, GBP- und USD-Anleihen in Höhe von insgesamt 3,3 Mrd. € sowie planmäßige Tilgungen von EUR-Anleihen in Höhe von 1,3 Mrd. €. Ebenfalls führten die Nettotilgungen von Commercial Papers zu einem Rückgang des Buchwerts in Höhe von 2,3 Mrd. €. Buchwerterhöhend wirkten die in der Berichtsperiode durch T‑Mobile US emittierten Anleihen (Senior Notes) in Höhe von insgesamt 6,5 Mrd. US‑$ (6,0 Mrd. €). Darüber hinaus verringerten sich die Buchwerte der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, der Verbindlichkeiten mit Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall sowie der derivativen finanziellen Verbindlichkeiten um insgesamt 1,0 Mrd. €.

Die kurz- und langfristigen Leasing-Verbindlichkeiten erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 3,2 Mrd. € auf insgesamt 42,0 Mrd. €. Der Anstieg steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Sale-and-Leaseback passiver Netzinfrastruktur in Deutschland und Österreich im Zuge der Veräußerung von GD Towers. Aus dieser Transaktion resultierte eine Erhöhung der Leasing-Verbindlichkeiten um 5,0 Mrd. €. Gegenläufig reduzierten sich die Leasing-Verbindlichkeiten im operativen Segment USA um 1,1 Mrd. € aufgrund der Außerbetriebnahme des ehemaligen Sprint-Mobilfunk-Netzwerks, der Schließungen ehemaliger Sprint-Shops sowie rückläufiger Netz- und Ausbauinvestitionen, v. a. aufgrund höherer Kapitaleffizienz infolge des beschleunigten Ausbaus des landesweiten 5G-Netzes im Vorjahr. Währungskurseffekte, insbesondere aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro, verringerten den Buchwert um 0,5 Mrd. €.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten reduzierten sich um 1,7 Mrd. € auf 10,4 Mrd. €, was insbesondere auf einen geringeren Verbindlichkeitenbestand im operativen Segment USA, v. a. aufgrund eines saisonal geringeren Einkaufsvolumens und buchwertverringernd wirkender Währungskurseffekte, zurückzuführen ist. Gegenläufig verzeichnete das operative Segment Deutschland einen Anstieg der Verbindlichkeiten.

Die Pensionsrückstellungen und ähnlichen Verpflichtungen verringerten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 0,3 Mrd. € auf 3,9 Mrd. €. Begründet ist dies im Wesentlichen durch die positive Marktwertentwicklung der als Planvermögen ausgegliederten Vermögenswerte. Einen gegenläufigen Effekt hatte der Rückgang des Rechnungszinses gegenüber dem 31. Dezember 2022. Insgesamt ergab sich aus der Neubewertung von leistungsorientierten Plänen ein erfolgsneutral zu erfassender Gewinn in Höhe von 0,2 Mrd. €.

Die kurz- und langfristigen sonstigen Rückstellungen reduzierten sich im Vergleich zum Jahresende 2022 um 1,0 Mrd. € auf 7,2 Mrd. €. Dabei verringerten sich die übrigen Personalrückstellungen um 0,3 Mrd. €, im Wesentlichen im Zusammenhang mit den im ersten Halbjahr 2023 an die Mitarbeiter gezahlten erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteile für das Vorjahr. Gegenläufig erhöhte sich die übrige Personalrückstellung für die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) aufgrund der Folgebewertung des nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Barwerts bedingt durch den Rückgang des Zinsniveaus. Die Rückstellungen für Einkaufs- und Vertriebsunterstützung reduzierten sich um 0,3 Mrd. €, insbesondere im Zusammenhang mit den Auszahlungen von Bonifikationen für Vertriebspartner im operativen Segment USA. Ebenfalls verringerten sich die Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen um 0,2 Mrd. €, insbesondere aufgrund der Außerbetriebnahme des ehemaligen Sprint-Mobilfunk-Netzwerks und aufgrund von Shopschließungen.

Die Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen verringerten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 3,3 Mrd. € auf 0,0 Mrd. €. Buchwertmindernd wirkten die Veräußerungen von GD Towers zum 1. Februar 2023 in Höhe von 3,0 Mrd. € sowie des Wireline Business der T-Mobile US zum 1. Mai 2023 in Höhe von 0,4 Mrd. €. Zuvor waren die jeweiligen Schulden aufgrund der abgeschlossenen Verkaufsvereinbarungen als „zur Veräußerung gehalten“ ausgewiesen.

Weitere Informationen zu den Unternehmenstransaktionen finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Die sonstigen Passiva haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 0,8 Mrd. € auf 9,8 Mrd. € erhöht. Dies resultierte insbesondere aus den um 0,4 Mrd. € gestiegenen übrigen Schulden, was durch einen Anstieg der Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern verursacht war. Darüber hinaus erhöhten sich die Vertragsverbindlichkeiten um 0,3 Mrd. € sowie die Ertragsteuerverbindlichkeiten um 0,1 Mrd. €.

Das Eigenkapital erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2022 von 87,3 Mrd. € auf 94,4 Mrd. €. Erhöhend wirkten der Überschuss in Höhe von 19,0 Mrd. € sowie Kapitalerhöhungen aus anteilsbasierten Vergütungen in Höhe von 0,2 Mrd. €. Gegenläufig verringerten Transaktionen mit Eigentümern das Eigenkapital in Höhe von 7,9 Mrd. €, im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Aktienrückkaufprogramm der T-Mobile US. Das Eigenkapital verringerte sich zudem im Zusammenhang mit Dividendenausschüttungen an die Aktionäre der Deutschen Telekom AG für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von 3,5 Mrd. € und an andere Gesellschafter von Tochterunternehmen in Höhe von 0,2 Mrd. €. Das sonstige Ergebnis wirkte in Höhe von 0,6 Mrd. € buchwertmindernd.

Weitere Informationen zur Bilanz finden Sie im Abschnitt „Ausgewählte Erläuterungen zur Konzernbilanz“ im Konzernzwischenabschluss.

Herleitung der Nettofinanzverbindlichkeiten

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

30.06.2023

31.12.2022

Veränderung

Veränderung in %

30.06.2022

Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

91.822

93.802

(1.980)

(2,1)

95.953

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

3.610

4.122

(512)

(12,4)

3.999

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

14.548

15.107

(559)

(3,7)

14.554

Leasing-Verbindlichkeiten

41.999

41.063

936

2,3

42.525

Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten

151.979

154.093

(2.114)

(1,4)

157.032

Zinsabgrenzungen

(1.036)

(999)

(37)

(3,7)

(1.023)

Sonstige

(1.046)

(805)

(241)

(29,9)

(994)

Bruttofinanzverbindlichkeiten

149.897

152.289

(2.392)

(1,6)

155.015

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

8.742

5.767

2.975

51,6

5.281

Derivative finanzielle Vermögenswerte

2.174

2.273

(99)

(4,4)

2.369

Andere finanzielle Vermögenswerte

2.088

1.824

264

14,5

1.261

Nettofinanzverbindlichkeitena

136.893

142.425

(5.532)

(3,9)

146.104

Leasing-Verbindlichkeitenb

39.719

38.692

1.027

2,7

39.815

Nettofinanzverbindlichkeiten AL

97.174

103.733

(6.559)

(6,3)

106.289

a

Einschließlich der in den Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen Nettofinanzverbindlichkeiten.

b

Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T-Mobile US.

Veränderung der Nettofinanzverbindlichkeiten

in Mio. €

Veränderung der Nettofinanzverbindlichkeiten (Balkendiagramm)

Die sonstigen Effekte in Höhe von 0,4 Mrd. € enthalten u. a. den Erwerb von Spektrum, Aktienrückkäufe von Tochterunternehmen sowie den Aufbau von Verbindlichkeiten für den Erwerb von Medienübertragungsrechten.

Weitere Informationen zur Veräußerung von GD Towers finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Herleitung des Free Cashflows AL

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

H1 2023

H1
2022

Veränderung in %

Q1 2023

Q2 2023

Q2 2022

Veränderung in %

Gesamtjahr 2022

Cashflow aus Geschäftstätigkeit

18.864

17.979

4,9

9.558

9.306

8.621

7,9

35.819

Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte

(2.441)

(4.679)

47,8

(1.187)

(1.254)

(1.128)

(11,2)

(7.551)

Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen

(6.995)

(7.579)

7,7

(3.639)

(3.356)

(3.958)

15,2

(16.563)

Cash Capex

(9.436)

(12.259)

23,0

(4.826)

(4.611)

(5.086)

9,3

(24.114)

Investitionen in Spektrum

255

2.616

(90,3)

67

189

102

85,3

3.096

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum)

(9.181)

(9.642)

4,8

(4.759)

(4.422)

(4.984)

11,3

(21.019)

Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten (ohne Goodwill) und Sachanlagen

57

84

(32,1)

23

34

34

0,0

439

Free Cashflow (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum)

9.740

8.421

15,7

4.822

4.918

3.671

34,0

15.239

Tilgung von Leasing-Verbindlichkeitena

(2.639)

(1.881)

(40,3)

(1.244)

(1.395)

(912)

(53,0)

(3.769)

Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum)

7.101

6.540

8,6

3.579

3.522

2.759

27,7

11.470

a

Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T‑Mobile US.

Der Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum) erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 0,6 Mrd. € auf 7,1 Mrd. €. Folgende Effekte beeinflussten die Entwicklung:

Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf Basis der guten Geschäftsentwicklung um 0,9 Mrd. € auf 18,9 Mrd. €. Niedrigere Auszahlungen im Zusammenhang mit der Integration von Sprint in den USA wirkten ebenfalls erhöhend. Belastend wirkten insbesondere um 0,2 Mrd. € höhere Zinszahlungen (netto) sowie um 0,2 Mrd. € höhere Steuerzahlungen.

Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) reduzierte sich von 9,6 Mrd. € auf 9,2 Mrd. €. Im operativen Segment USA sank der Cash Capex um 1,0 Mrd. € auf 5,4 Mrd. €, im Wesentlichen bedingt durch höhere Auszahlungen im Vorjahr für den beschleunigten Ausbau des 5G-Netzes sowie die Integration von Sprint. Im operativen Segment Group Development sank der Cash Capex hauptsächlich bedingt durch die Veräußerungen von T‑Mobile Netherlands sowie GD Towers. Im operativen Segment Deutschland investierten wir im ersten Halbjahr 2023 rund 2,3 Mrd. €, insbesondere in den Glasfaser-Ausbau, und lagen damit um 0,5 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode. Im operativen Segment Europa erhöhten sich die Auszahlungen um 0,1 Mrd. € auf 0,9 Mrd. €, was im Wesentlichen auf die zeitliche Allokation der Investitionen zurückzuführen ist. Hier investieren wir weiterhin im Rahmen unserer integrierten Netzstrategie in die Bereitstellung von Breitband, Glasfaser und 5G. Unsere Investitionen im operativen Segment Systemgeschäft lagen bei 0,1 Mrd. €. Der Anstieg ist im Wesentlichen bedingt durch eine gestiegene Nachfrage nach On-Board-Units im Portfolio-Bereich Road Charging sowie höhere Investitionen im Portfolio-Bereich Digital.

Um 0,8 Mrd. € höhere Auszahlungen für die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten belasteten den Free Cashflow AL. Diese resultierten insbesondere aus den in den operativen Segmenten USA und Deutschland bestehenden Leasing-Verhältnissen.

Weitere Informationen zur Kapitalflussrechnung finden Sie im Abschnitt „Erläuterungen zur Konzern-Kapitalfluss­rechnung“ im Konzernzwischenabschluss.

Rating der Deutschen Telekom AG

 

 

 

 

 

Standard & Poor’s

Moody’s

Fitch

Langfrist-Rating/Ausblick

 

 

 

31.12.2022

BBB/positiv

Baa1/stabil

BBB+/stabil

30.06.2023

BBB+/stabil

Baa1/stabil

BBB+/stabil

Kurzfrist-Rating

A-2

P-2

F2

Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hat am 19. Mai 2023 das Langfrist-Rating von BBB auf BBB+ angehoben mit stabilem Ausblick. Damit sind wir ein solides Investment-Grade-Unternehmen mit Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten.

Weitere Informationen zum Rating der Deutschen Telekom AG finden Sie im Kapitel „Rentabilität und Finanzlage des Konzerns“ im Geschäftsbericht 2022.