USA
Kundenentwicklung
in Tsd. |
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31.03.2024 |
31.12.2023 |
Veränderung 31.03.2024/ |
31.03.2023 |
Veränderung 31.03.2024/ |
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Kunden |
120.872 |
119.700 |
1,0 |
114.917 |
5,2 |
||
Postpaid-Kunden |
99.272 |
98.052 |
1,2 |
93.525 |
6,1 |
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Postpaid-Telefonie-Kunden a |
76.468 |
75.936 |
0,7 |
73.372 |
4,2 |
||
Andere Postpaid-Kunden a |
22.804 |
22.116 |
3,1 |
20.153 |
13,2 |
||
Prepaid-Kunden a |
21.600 |
21.648 |
(0,2) |
21.392 |
1,0 |
||
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Kunden
Zum 31. März 2024 hatte das operative Segment USA (T‑Mobile US) 120,9 Mio. Kunden, gegenüber einem Bestand von 119,7 Mio. Kunden zum 31. Dezember 2023. Der Nettozuwachs lag im ersten Quartal 2024 bei 1,2 Mio. Kunden gegenüber 1,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Gründe dafür erläutern wir nachfolgend:
Der Anstieg bei den Postpaid-Kunden belief sich im ersten Quartal 2024 auf netto 1,2 Mio. gegenüber 1,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Ursächlich für diesen verhalteneren Nettozuwachs bei den Postpaid-Kunden war v. a. der gesunkene Nettozuwachs bei anderen Postpaid-Kunden, insbesondere aufgrund des geringeren Nettozuwachses bei den Highspeed-Internet-Kunden sowie bei Wearables. Der gesunkene Nettozuwachs bei den Highspeed-Internet-Kunden ist im Wesentlichen auf vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis sowie geringere Bruttozuwächse infolge des Auslaufens von verkaufsfördernden Preisaktionen zur nachhaltigen Wertsteigerung zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch eine rückläufige Kundenabwanderung kompensiert. Dieser rückläufigen Entwicklung standen zum Teil höhere Nettozuwächse bei anderen vernetzten Geräten entgegen. Der unter den anderen Postpaid-Kunden erfasste Nettozuwachs bei den Highspeed-Internet-Kunden lag im ersten Quartal 2024 bei 346 Tsd. gegenüber 445 Tsd. im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang bei den Prepaid-Kunden betrug im ersten Quartal 2024 netto 48 Tsd. gegenüber einem Anstieg von 26 Tsd. im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf einen niedrigeren Bruttozuwachs aufgrund des anhaltend gedämpften Wachstums der Prepaid-Branche sowie rückläufige Nettozuwächse bei den Highspeed-Internet-Kunden zurückzuführen. Der unter den Prepaid-Kunden erfasste Nettorückgang bzw. -zuwachs bei den Highspeed-Internet-Kunden lag im ersten Quartal 2024 bei 59 Tsd. und im Vorjahreszeitraum bei 78 Tsd.
Operative Entwicklung
in Mio. € |
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Q1 2024 |
Q1 2023 |
Veränderung |
Veränderung in % |
Gesamtjahr 2023 |
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Umsatz |
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18.009 |
18.262 |
(253) |
(1,4) |
72.436 |
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Service-Umsatz |
|
14.827 |
14.475 |
352 |
2,4 |
58.522 |
||
EBITDA |
|
8.031 |
7.545 |
486 |
6,4 |
30.038 |
||
EBITDA-wirksame Sondereinflüsse |
|
(111) |
(234) |
123 |
52,6 |
(1.286) |
||
EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) |
|
8.142 |
7.779 |
363 |
4,7 |
31.324 |
||
EBITDA AL |
|
6.802 |
6.173 |
629 |
10,2 |
24.840 |
||
EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse |
|
(130) |
(363) |
233 |
64,2 |
(1.569) |
||
EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) |
|
6.932 |
6.536 |
396 |
6,1 |
26.409 |
||
Core EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) a |
|
6.900 |
6.401 |
499 |
7,8 |
26.130 |
||
EBITDA AL-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse) |
% |
38,5 |
35,8 |
|
|
36,5 |
||
Abschreibungen |
|
(4.003) |
(3.970) |
(33) |
(0,8) |
(15.551) |
||
Betriebsergebnis (EBIT) |
|
4.028 |
3.575 |
453 |
12,7 |
14.487 |
||
EBIT-Marge |
% |
22,4 |
19,6 |
|
|
20,0 |
||
Cash Capex |
|
(2.476) |
(2.862) |
386 |
13,5 |
(10.053) |
||
Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) |
|
(2.420) |
(2.799) |
379 |
13,5 |
(9.060) |
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Umsatz, Service-Umsatz
Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments USA ging im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 18,3 Mrd. € um 1,4 % auf 18,0 Mrd. € zurück. Auf US‑Dollar-Basis verringerte sich der Gesamtumsatz der T‑Mobile US um 0,2 % und blieb damit weitgehend stabil. Rückläufige Endgeräteumsätze wurden von höheren Service-Umsätzen nahezu kompensiert. Die Umsätze entwickelten sich im Einzelnen wie folgt:
Die Service-Umsätze stiegen im ersten Quartal 2024 um 2,4 % auf 14,8 Mrd. €. Auf US‑Dollar-Basis erhöhten sich die Service-Umsätze der T‑Mobile US um 3,6 %. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf höhere Postpaid-Umsätze zurückzuführen, v. a. aufgrund einer gestiegenen durchschnittlichen Anzahl an Postpaid-Kundenkonten und eines höheren durchschnittlichen Umsatzes je Postpaid-Kundenkonto (Average Revenue per Account, ARPA). Gegenläufig wirkten niedrigere Wholesale- und andere Service-Umsätze, v. a. infolge gesunkener Festnetz-Umsätze durch den Verkauf des Wireline Business zum 1. Mai 2023, geringerer Umsätze aus den Förderprogrammen der FCC für Haushalte mit niedrigeren Einkommen „Lifeline“ und „Affordable Connectivity Program“ sowie rückläufiger Umsätze mit MVNOs. Der Umsatzrückgang mit MVNOs geht insbesondere darauf zurück, dass DISH inzwischen mehr Boost-Kunden mit ihrem eigenen Netz versorgt und ehemalige TracFone-Kunden durch die von Verizon vorgenommene Migration nicht mehr über das Netz von T‑Mobile US abgedeckt werden. Dem stand wiederum Wachstum mit anderen MVNO-Partnern gegenüber.
Die Endgeräteumsätze verringerten sich im ersten Quartal 2024 insbesondere aufgrund des rückläufigen Geräteabsatzes im Post- und Prepaid-Bereich sowie eines abgeschwächten Umstiegs auf höherwertige Endgeräte. Gegenläufig wirkte ein leicht gestiegener durchschnittlicher Umsatz je verkauftem Endgerät, der v. a. auf eine Verschiebung beim Anteil an High-End-Mobiltelefonen zurückzuführen ist, dem wiederum höhere Rabattierungen je Endgerät im Postpaid-Bereich gegenüberstanden. Die Endgeräteumsätze verringerten sich außerdem aufgrund des Rückgangs der Umsätze aus der Vermietung von Endgeräten. Dazu beigetragen hat im Wesentlichen die geringere Anzahl an von Kunden gemieteten Endgeräten aufgrund des fortgesetzten strategischen Umstiegs bei der Endgerätefinanzierung von der Vermietung hin zum Ratenkauf. Gegenläufig wirkten höhere Erlöse aus der Verwertung zurückgenommener Geräte, v. a. aufgrund der vermehrt intern durchgeführten Verwertung von Geräten sowie den Auswirkungen der Umstellung bestimmter Geräteverwertungsprogramme von einer externen in die interne Abwicklung.
Die sonstigen Umsätze verzeichneten im ersten Quartal 2024 einen Rückgang, v. a. infolge der Umstellung bestimmter Geräteverwertungsprogramme von einer externen in die interne Abwicklung, was zu einer Ausweisänderung in die Endgeräteumsätze führte.
Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL
Auf Euro-Basis stieg das bereinigte EBITDA AL um 6,1 % von 6,5 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 6,9 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2024. Die bereinigte EBITDA AL-Marge erhöhte sich von 35,8 % im ersten Quartal 2023 auf 38,5 % in den ersten drei Monaten 2024. Auf US‑Dollar-Basis stieg das bereinigte EBITDA AL im gleichen Zeitraum um 7,3 %. Der Anstieg des bereinigten EBITDA AL resultierte insbesondere aus den vorstehend erläuterten höheren Service-Umsätzen, gesunkenen Kosten infolge des Verkaufs des Wireline Business zum 1. Mai 2023, niedrigeren Personalkosten v. a. aufgrund der Reduzierung des Personalbestands, und den gestiegenen Synergieeffekten infolge des Zusammenschlusses mit Sprint. Des Weiteren ist der Anstieg auf niedrigere Endgerätekosten, aufgrund des rückläufigen Geräteabsatzes im Post- und Prepaid-Bereich sowie des abgeschwächten Umstiegs auf höherwertige Endgeräte, zurückzuführen. Dem Anstieg des bereinigten EBITDA AL gegenüber standen die vorstehend erläuterten niedrigeren Endgeräteumsätze und geringeren sonstigen Umsätze sowie höhere durchschnittliche Kosten je verkauftem Endgerät, insbesondere infolge einer Verschiebung beim Anteil an High-End-Mobiltelefonen und höheren Kosten aus der Verwertung zurückgenommener Geräte, v. a. aufgrund vermehrt intern verwerteter Endgeräte sowie der Auswirkungen der Umstellung bestimmter Geräteverwertungsprogramme von einer externen in die interne Abwicklung. Auf US‑Dollar-Basis verringerte sich der Umsatz aus der Vermietung von Endgeräten im ersten Quartal 2024 um 76,0 % infolge des fortgesetzten strategischen Umstiegs bei der Endgerätefinanzierung von der Vermietung hin zum Ratenkauf.
Auf Euro-Basis stieg das bereinigte Core EBITDA AL um 7,8 % von 6,4 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 6,9 Mrd. € im ersten Quartal 2024. Auf US‑Dollar-Basis wuchs das bereinigte Core EBITDA AL im gleichen Zeitraum um 9,1 %. Diese Entwicklung geht hauptsächlich auf die beim bereinigten EBITDA AL beschriebenen Effekte zurück, ohne Berücksichtigung der Veränderungen beim Umsatz aus der Endgerätevermietung.
Im EBITDA AL sind im ersten Quartal 2024 negative Sondereinflüsse in Höhe von 0,1 Mrd. € enthalten, gegenüber negativen Sondereinflüsse in Höhe von 0,4 Mrd. € im Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung bei den Sondereinflüssen ergab sich im Wesentlichen aus niedrigeren Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit Sprint. Zu der Entwicklung beigetragen haben auch andere Sondereinflüsse wie Abfindungen, Restrukturierungs- und andere Aufwendungen sowie im ersten Quartal 2023 erfasste Erträge, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit Sprint stehen und nicht dem Kerngeschäft von T‑Mobile US zuzuordnen sind. Insgesamt erhöhte sich das EBITDA AL im ersten Quartal 2024 aufgrund der bereits beschriebenen Effekte, einschließlich der Auswirkungen von Sondereinflüssen, von 6,2 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 10,2 % auf 6,8 Mrd. €.
Betriebsergebnis (EBIT)
Das EBIT stieg von 3,6 Mrd. € im ersten Quartal 2023 auf 4,0 Mrd. € im Berichtszeitraum. Auf US‑Dollar-Basis erhöhte sich das EBIT im gleichen Zeitraum um 14,0 %, insbesondere aufgrund des höheren EBITDA AL, dem allerdings geringfügig höhere Abschreibungen gegenüberstanden. Auf US‑Dollar-Basis war ein Anstieg der Abschreibungen um 2,0 % zu verzeichnen, insbesondere aufgrund höherer planmäßiger Abschreibungen im Zusammenhang mit einer Nutzungsdauerverkürzung von bestimmten technologischen Vermögenswerten des Anlagevermögens im Zuge der Modernisierung von Netzwerk-Infrastruktur und Plattformen bei T‑Mobile US.
Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum), Cash Capex
Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) verringerte sich von 2,8 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 13,5 % auf 2,4 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2024. Auf US‑Dollar-Basis sank der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) um 12,5 % aufgrund des rückläufigen Erwerbs von Sachanlagen, v. a. durch höhere Kapitaleffizienzen infolge der in Vorjahren erfolgten beschleunigten Investitionen in das landesweite 5G-Netz von T‑Mobile US.
Der Cash Capex reduzierte sich von 2,9 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 13,5 % auf 2,5 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2024. Auf US‑Dollar-Basis sank der Cash Capex um 12,5 %, v. a. aufgrund des vorstehend erläuterten rückläufigen Erwerbs von Sachanlagen.