Group Headquarters & Group Services

Für Informationen zu Änderungen in der Organisationsstruktur verweisen wir auf die Erläuterungen im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

Q1 2018

Q2 2018

Q3 2018

Q3 2017

Verän­derung in %

Q1‒Q3 2018

Q1‒Q3 2017

Verän­derung in %

Gesamt­jahr 2017

GESAMTUMSATZ

651

767

677

741

(8,6)

2.096

2.262

(7,3)

2.935

Betriebsergebnis (EBIT)

(324)

(281)

(366)

(307)

(19,2)

(971)

(851)

(14,1)

(1.437)

Abschreibungen

(162)

(269)

(184)

(159)

(15,7)

(615)

(500)

(23,0)

(657)

EBITDA

(162)

(12)

(182)

(148)

(23,0)

(356)

(352)

(1,1)

(780)

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(92)

(54)

(68)

(46)

(47,8)

(214)

(61)

n. a.

(119)

EBITDA (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

(70)

41

(114)

(102)

(11,8)

(143)

(291)

50,9

(661)

CASH CAPEX

(248)

(247)

(253)

(231)

(9,5)

(748)

(711)

(5,2)

(1.005)

Gesamtumsatz

Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 %. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass bei Deutsche Telekom IT konzernintern neu beauftragte Entwicklungsleistungen im Inland seit Januar 2016 nicht mehr verrechnet werden. Weitere Gründe für den Umsatzrückgang sind die entfallenen Umsätze der DeTeMedien als Folge des im Juni 2017 vollzogenen Verkaufs und die gesunkenen Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude, im Wesentlichen aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen. Positiv wirkten sich die höheren konzerninternen Umsätze bei Deutsche Telekom IT aus der Lizenzierung des konzernweiten ERP-Systems auf den Umsatz aus.

EBITDA, bereinigtes EBITDA

In der Berichtsperiode verbesserte sich das bereinigte EBITDA unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 148 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte hauptsächlich aus den gestiegenen Umsätzen bei Deutsche Telekom IT aus der Lizenzierung des konzernweiten ERP-Systems, die sich nicht konzernextern auf die Ertragslage auswirken. Des Weiteren wirkte sich der reduzierte Personalbestand bei Vivento infolge des fortgesetzten Personalumbaus positiv aus. Gegenläufig belasteten die gesunkenen Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude das bereinigte EBITDA.

Insgesamt wirkten sich in der Berichtsperiode im Saldo negative Sondereinflüsse in Höhe von 214 Mio. € auf das EBITDA aus. Dabei standen Aufwendungen für Personalmaßnahmen der positiven Wirkung einer Rückstellungsauflösung für Rechtsrisiken im Zusammenhang mit der Beendigung des Schiedsverfahrenskomplexes Toll Collect gegenüber. Im Vorjahreszeitraum hatten Aufwendungen für Personalmaßnahmen sowie gegenläufig ein Ertrag aus der Veräußerung der DeTeMedien die insgesamt negativen Sondereinflüsse in Höhe von 61 Mio. € geprägt.

EBIT

Der Rückgang des EBIT um 120 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultierte neben den beim EBITDA beschriebenen Effekten im Wesentlichen aus einem Anstieg der Abschreibungen um 115 Mio. €. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf gestiegene planmäßige Abschreibungen infolge höherer Aktivierungen bei Deutsche Telekom IT, die daraus resultierten, dass konzernintern neu beauftragte Entwicklungsleistungen im Inland nicht mehr verrechnet werden. Teilweise kompensiert wurde diese Entwicklung durch rückläufige Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios.

Cash Capex

Der Cash Capex erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 37 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von höheren Investitionen im Bereich Technologie und Innovation, hauptsächlich für Entwicklungsleistungen.

Weiterführende Informationen finden Sie in unserem (PDF:) IR Backup (PDF).