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Ertragslage des Konzerns

Umsatz

Im ersten Quartal 2021 erzielten wir einen Konzernumsatz in Höhe von 26,4 Mrd. €, der mit einem Anstieg von 6,4 Mrd. € um 32,3 % über dem Niveau des Vergleichszeitraums lag. Organisch betrachtet, d. h. bei Annahme eines vergleichbaren Konsolidierungskreises in der Vorjahresperiode und ohne Berücksichtigung von Währungskurseffekten, entwickelte sich der Umsatz mit einem Anstieg von 1,8 Mrd. € bzw. 7,1 % positiv. In der organischen Betrachtung wurde der Konzernumsatz in der Vergleichsperiode aufgrund von Konsolidierungskreiseffekten – im Wesentlichen aus dem Erwerb von Sprint sowie der Veräußerung der Prepaid-Sparte von Sprint an DISH im operativen Segment USA – um im Saldo 6,2 Mrd. € erhöht und es wurden negative Währungskurseffekte von im Saldo 1,5 Mrd. € berücksichtigt.

Zur positiven Umsatzentwicklung trug insbesondere unser operatives Segment USA mit einem Anstieg von 62,3 % bei. Organisch betrachtet, d. h. vor allem neutralisiert um den Erwerb von Sprint sowie unter der Annahme konstanter Währungskurse, lag der Umsatz um 10,5 % über Vorjahresniveau, was insbesondere auf gestiegene Service- und Endgeräteumsätze zurückzuführen ist. In unserem Heimatmarkt Deutschland lagen die Umsätze mit einem Anstieg um 1,9 % über dem Niveau des Vorjahres. Dies ist im Wesentlichen getrieben durch den Umsatzanstieg bei Breitband und bei den Endgeräteverkäufen sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk. Als Folge der Coronavirus-Pandemie ergaben sich negative Effekte bei den Roaming- und Visitoren-Umsätzen sowie Verzögerungen oder Verschiebungen bei laufenden Aufträgen im Bereich des Telekommunikationsgeschäfts für Geschäftskunden. In unserem operativen Segment Europa verringerte sich der Umsatz insbesondere währungskursbedingt um 1,1 %. Organisch betrachtet, d. h. unter der Annahme konstanter Währungskurse, erhöhte sich der Umsatz – trotz Corona-bedingt erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – gegenüber dem Niveau der Vergleichsperiode leicht. Die organischen Zuwächse sind auf die gute Entwicklung im Mobilfunk-Geschäft zurückzuführen. Hierbei waren es v. a. die höheren Umsätze bei den Endgeräteverkäufen sowie gestiegene höhermargige Service-Umsätze (ohne Roaming und Visitoren). Geringere Umsätze verzeichnete hingegen das Festnetz-Geschäft. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Systemgeschäft lag um 4,4 % unter Vorjahresniveau und reflektiert den Corona-bedingten Rückgang des IT-Markts in Westeuropa. Die positive Umsatzentwicklung in unseren Wachstumsfeldern Public Cloud und Digital Solutions konnte den Rückgang im klassischen IT-Infrastrukturgeschäft nicht vollständig kompensieren. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Group Development stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5 %. Der Anstieg resultierte aus dem operativen Wachstum der T‑Mobile Netherlands und GD Towers mit der DFMG, dem niederländischen und österreichischen Funkturmgeschäft. Auch organisch betrachtet, d. h. neutralisiert um die Verlagerung des österreichischen Funkturmgeschäfts sowie den Erwerb des niederländischen MVNO und SIM-Anbieters Simpel, stieg der Gesamtumsatz um 5,0 %.

Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q1 2020

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

Konzernumsatz

26.390

19.943

6.447

32,3

100.999

Deutschland

5.942

5.830

112

1,9

23.790

USA

16.483

10.157

6.326

62,3

61.208

Europa

2.729

2.759

(30)

(1,1)

11.335

Systemgeschäft

1.015

1.062

(47)

(4,4)

4.159

Group Development

782

708

74

10,5

2.883

Group Headquarters & Group Services

625

634

(9)

(1,4)

2.556

Intersegmentumsatz

(1.186)

(1.207)

21

1,7

(4.932)

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatza

in %

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz (Kreisdiagramm)
a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Regionale Umsatzverteilung

in %

Regionale Umsatzverteilung (Kreisdiagramm)

Gemessen am Außenumsatz leistete unser operatives Segment USA mit einem Anteil von 62,5 % mit Abstand den größten Beitrag zum Konzernumsatz und lag damit aufgrund des Erwerbs von Sprint um 11,6 Prozentpunkte über dem Niveau der Vergleichsperiode. Auch die Auslandsquote des Konzerns am Konzernumsatz erhöhte sich in diesem Zusammenhang deutlich von 69,7 % auf 76,4 %.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

Im ersten Quartal 2021 erzielten wir ein gegenüber dem Vergleichszeitraum um 2,7 Mrd. € bzw. 41,3 % höheres bereinigtes EBITDA AL in Höhe von 9,2 Mrd. €. Auch organisch betrachtet erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL um 0,7 Mrd. € bzw. 8,3 %. In der organischen Betrachtung wurde das bereinigte EBITDA AL in der Vergleichsperiode aufgrund von Konsolidierungskreiseffekten um 2,5 Mrd. € erhöht und es wurden negative Währungskurseffekte von im Saldo 0,5 Mrd. € berücksichtigt.

Alle Segmente leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung. Das bereinigte EBITDA AL unseres operativen Segments USA entwickelte sich deutlich positiv, was auf den Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint zurückzuführen ist. Organisch betrachtet, d. h. vor allem neutralisiert um den Erwerb von Sprint sowie unter der Annahme konstanter Währungskurse, lag das bereinigte EBITDA AL um 10,7 % über Vorjahresniveau. Diesen positiven Einflüssen standen – überwiegend im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sprint – höhere operative Aufwendungen gegenüber. Unser operatives Segment Deutschland trug dank positiver Umsatzentwicklung und einer verbesserten Kosteneffizienz mit einem um 3,4 % höheren bereinigten EBITDA AL dazu bei. Um 1,1 % erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL in unserem operativen Segment Europa. Organisch betrachtet, d. h. unter der Annahme konstanter Währungskurse sowie um die Verlagerung des österreichischen Funkturmgeschäfts neutralisiert, stieg das bereinigte EBITDA AL um 4,1 %. Zu dieser Entwicklung beigetragen haben hauptsächlich Einsparungen bei den indirekten Kosten. In unserem operativen Segment Systemgeschäft entwickelte sich das bereinigte EBITDA AL mit 3,3 % positiv. Effizienzeffekte aus unserem Transformationsprogramm sowie Effekte durch Umsatzsteigerung in allen unseren Wachstumsbereichen überstiegen den Ergebnisrückgang im klassischen IT-Infrastrukturgeschäft. Zur Erhöhung des bereinigten EBITDA AL in unserem operativen Segment Group Development um 17,5 % trugen die positive Umsatzentwicklung bei T‑Mobile Netherlands, Synergien aus der Übernahme der Tele2 Netherlands, der Erwerb von Simpel sowie das effiziente Kosten-Management der T‑Mobile Netherlands bei. Das GD Towers Geschäft entwickelte sich aufgrund steigender Mengen konstant positiv und wurde durch die Verlagerung des österreichischen Funkturmgeschäfts weiter verstärkt.

Beitrag der Segmente zum bereinigten Konzern-EBITDA AL

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q1 2020

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) im Konzern

9.245

6.544

2.701

41,3

35.017

Deutschland

2.305

2.230

75

3,4

9.188

USA

5.706

3.160

2.546

80,6

20.997

Europa

946

936

10

1,1

3.910

Systemgeschäft

62

60

2

3,3

279

Group Development

316

269

47

17,5

1.101

Group Headquarters & Group Services

(84)

(103)

19

18,4

(429)

Überleitung

(7)

(8)

1

12,5

(28)

Unser EBITDA AL erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 2,9 Mrd. € bzw. 48,6 % auf 8,8 Mrd. €. Dabei veränderten sich die EBITDA AL-wirksamen Sondereinflüsse von minus 0,6 Mrd. € auf minus 0,4 Mrd. €. Aufwendungen im Zusammenhang mit Personalrestrukturierungen lagen mit 0,2 Mrd. € unter dem Vergleichsniveau von 0,3 Mrd. €. Darüber hinaus waren im Bereich der Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen Aufwendungen in Höhe von 0,2 Mrd. € als Sondereinflüsse erfasst. Diese standen im Wesentlichen im Zusammenhang mit entstandenen Akquisitions- und Integrationsaufwendungen sowie mit Restrukturierungskosten zur Realisierung von Kosteneffizienzen aus dem Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint. In der Vergleichsperiode waren Aufwendungen in Höhe von 0,1 Mrd. € im Zusammenhang mit dem Genehmigungsprozess zum Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint als Sondereinflüsse erfasst. Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie im operativen Segment USA im ersten Quartal 2020 Aufwendungen in Höhe von insgesamt 0,1 Mrd. € als Sondereinflüsse klassifiziert.

Weitere Informationen zur Entwicklung des (bereinigten) EBITDA AL unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Eine Überleitung der Definition des EBITDA auf die „after leases“-Betrachtung (EBITDA AL) kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q1 2020

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

EBITDA

10.361

6.940

3.421

49,3

38.633

Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechtea

(1.284)

(831)

(453)

(54,5)

(4.530)

Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeitena

(279)

(189)

(90)

(47,6)

(925)

EBITDA AL

8.798

5.921

2.877

48,6

33.178

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(447)

(623)

176

28

(1.839)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

9.245

6.544

2.701

41,3

35.017

a

Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T-Mobile US.

EBIT

Das EBIT des Konzerns erhöhte sich von 2,5 Mrd. € auf 3,5 Mrd. € und war damit um 1,0 Mrd. € bzw. 40,1 % höher als im Vergleichszeitraum. Ursächlich für diese Veränderung sind u. a. die beim bereinigten EBITDA AL bzw. EBITDA AL beschriebenen Effekte. Die Abschreibungen lagen insgesamt bei 6,8 Mrd. € und damit um 2,4 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die seit dem 1. April 2020 zu berücksichtigende Sprint zurückzuführen.

Ergebnis vor Ertragsteuern

Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich um 0,3 Mrd. € auf 1,8 Mrd. €. Dabei verringerte sich das Finanzergebnis um 0,7 Mrd. € auf minus 1,7 Mrd. €. Dieser Rückgang resultierte im Wesentlichen aus einem um 0,6 Mrd. € auf minus 1,2 Mrd. € gesunkenen Zinsergebnis. Gründe hierfür sind v. a. die im Rahmen des Erwerbs von Sprint übernommenen finanziellen Verbindlichkeiten sowie die in diesem Zusammenhang begonnene Neustrukturierung und Erhöhung des Finanzierungsvolumens. Das sonstige Finanzergebnis verringerte sich im Vorjahresvergleich um 0,1 Mrd. € auf minus 0,5 Mrd. €. Dazu trug u. a. das im Vorjahresvergleich verminderte Ergebnis aus Finanzinstrumenten bei. Dies steht im Zusammenhang mit Bewertungseffekten bei eingebetteten Derivaten der T‑Mobile US und der Folgebewertung der im Juni 2020 von SoftBank erhaltenen Aktienoptionen zum Kauf von Anteilen an T‑Mobile US. Gegenläufig wirkte ein gestiegener Zinsertrag aus der Bewertung von Rückstellungen und Verbindlichkeiten.

Konzernüberschuss, bereinigter Konzernüberschuss

Der Konzernüberschuss liegt im Vergleich zur Vorjahresperiode unverändert bei 0,9 Mrd. €. Der Steueraufwand betrug 0,5 Mrd. €. Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis erhöhte sich um 0,2 Mrd. € auf 0,4 Mrd. €, im Wesentlichen in unserem operativen Segment USA. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen, die sich auf den Konzernüberschuss insgesamt in Höhe von minus 0,3 Mrd. € auswirkten, betrug der bereinigte Konzernüberschuss im ersten Quartal 2021 1,2 Mrd. € und lag damit leicht unter dem Niveau der Vorjahresperiode von 1,3 Mrd. €.

Weitere Informationen zum Steueraufwand finden Sie im Abschnitt „ErtragsteuernErtragsteuern“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Die folgende Tabelle zeigt die Herleitung des Konzernüberschusses auf den um Sondereinflüsse bereinigten Konzernüberschuss:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q1 2020

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

Konzernüberschuss/(-fehlbetrag)

936

916

20

2,2

4.158

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(447)

(623)

176

28,3

(1.839)

Personalrestrukturierung

(171)

(342)

171

50,0

(1.268)

Sachbezogene Restrukturierungen

(5)

(8)

3

37,5

(32)

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(245)

(145)

(100)

(69,0)

(1.655)

Wertaufholungen

0

0

0

n.a.

1.655

Sonstiges

(26)

(128)

102

79,7

(539)

Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse

182

254

(72)

(28,3)

283

Wertminderungen

(70)

0

(70)

n.a.

(656)

Finanzergebnis

(12)

(21)

9

n.a.

(25)

Ertragsteuern

130

167

(37)

(22,2)

730

Minderheiten

134

108

26

24,1

234

Sondereinflüsse

(265)

(368)

103

28,0

(1.557)

Konzernüberschuss/(-fehlbetrag) (bereinigt um Sondereinflüsse)

1.201

1.284

(83)

(6,5)

5.715

Ergebnis je Aktie, bereinigtes Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ermittelt sich aus dem Konzernüberschuss im Verhältnis zur angepassten gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Stammaktien – diese betrug zum 31. März 2021 4.743 Mio. Stück. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,20 €. In der Vergleichsperiode betrug das Ergebnis je Aktie 0,19 €. Das bereinigte Ergebnis je Aktie, bereinigt um Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse, beträgt 0,25 € gegenüber 0,27 € in der Vergleichsperiode.

Sondereinflüsse

Die folgende Tabelle zeigt die Herleitung des EBITDA AL, des EBIT und des Konzernüberschusses auf die um Sondereinflüsse bereinigten Werte:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

EBITDA AL
Q1 2021

EBIT
Q1 2021

EBITDA AL
Q1 2020

EBIT
Q1 2020

EBITDA AL
Gesamtjahr 2020

EBIT
Gesamtjahr 2020

EBITDA AL/EBIT

8.798

3.519

5.921

2.511

33.178

12.804

Deutschland

(99)

(99)

(207)

(207)

(752)

(805)

Personalrestrukturierung

(86)

(86)

(201)

(201)

(676)

(676)

Sachbezogene Restrukturierungen

(3)

(3)

(4)

(4)

(18)

(18)

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

0

0

0

0

(18)

(18)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(52)

Sonstiges

(10)

(10)

(2)

(2)

(40)

(40)

USA

(261)

(297)

(274)

(274)

(370)

(370)

Personalrestrukturierung

(13)

(13)

(28)

(28)

(32)

(32)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(248)

(248)

(140)

(140)

(1.522)

(1.522)

Wertminderungen

0

(36)

0

0

0

0

Wertaufholungen

0

0

0

0

1.604

1.604

Sonstiges

0

0

(106)

(106)

(420)

(420)

Europa

(10)

(10)

(39)

(39)

(188)

(374)

Personalrestrukturierung

(8)

(8)

(22)

(22)

(181)

(181)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(2)

(2)

(2)

(2)

(6)

(6)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(186)

Wertaufholungen

0

0

0

0

50

50

Sonstiges

0

0

(15)

(15)

(51)

(51)

Systemgeschäft

(36)

(56)

(38)

(38)

(209)

(582)

Personalrestrukturierung

(31)

(31)

(32)

(32)

(167)

(167)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

(1)

(1)

(3)

(3)

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

0

0

0

0

0

0

Wertminderungen

0

(20)

0

0

0

(373)

Sonstiges

(4)

(4)

(5)

(5)

(39)

(39)

Group Development

(16)

(16)

(7)

(7)

(43)

(43)

Personalrestrukturierung

(2)

(2)

(2)

(2)

(11)

(11)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(9)

(9)

(5)

(5)

(30)

(30)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(4)

(4)

0

0

(2)

(2)

Group Headquarters & Group Services

(26)

(40)

(58)

(58)

(277)

(322)

Personalrestrukturierung

(31)

(31)

(56)

(56)

(201)

(201)

Sachbezogene Restrukturierungen

(1)

(1)

(3)

(3)

(11)

(11)

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

14

14

1

1

(78)

(78)

Wertminderungen

0

(14)

0

0

0

(44)

Sonstiges

(7)

(7)

0

0

14

14

Konzern

(447)

(517)

(623)

(623)

(1.839)

(2.496)

Personalrestrukturierung

(171)

(171)

(342)

(342)

(1.268)

(1.268)

Sachbezogene Restrukturierungen

(5)

(5)

(8)

(8)

(32)

(32)

Ergebniseffekte aus Entkonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(245)

(245)

(145)

(145)

(1.655)

(1.655)

Wertminderungen

0

(70)

0

0

0

(656)

Wertaufholungen

0

0

0

0

1.655

1.655

Sonstiges

(26)

(26)

(128)

(128)

(539)

(539)

EBITDA AL/EBIT (bereinigt um Sondereinflüsse)

9.245

4.036

6.544

3.134

35.017

15.300

Finanzergebnis (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(1.663)

 

(944)

 

(4.103)

Ergebnis vor Ertragsteuern (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

2.373

 

2.190

 

11.197

Ertragsteuern (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(672)

 

(619)

 

(2.659)

Überschuss/(Fehlbetrag) (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

1.701

 

1.571

 

8.538

Zurechnung des Überschusses/(Fehlbetrags)
(bereinigt um Sondereinflüsse) an die

 

 

 

 

 

 

Eigentümer des Mutterunternehmens (Konzernüberschuss/(-fehlbetrag)) (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

1.201

 

1.284

 

5.715

Anteile anderer Gesellschafter (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

500

 

287

 

2.823

Mitarbeiter

Entwicklung des Personalbestands

 

 

 

 

 

 

31.03.2021

31.12.2020

Veränderung

Veränderung in %

Mitarbeiter (FTE) im Konzern

224.385

226.291

(1.906)

(0,8)

davon: Beamte (Inland, aktives Dienstverhältnis)

10.388

10.583

(195)

(1,8)

Deutschlanda

62.255

66.348

(4.093)

(6,2)

USA

71.353

71.303

50

0,1

Europa

40.133

41.272

(1.139)

(2,8)

Systemgeschäft

27.711

28.098

(387)

(1,4)

Group Development

2.762

2.684

78

2,9

Group Headquarters & Group Servicesa

20.170

16.585

3.585

21,6

a

Zum 1. Januar 2021 wurden ca. 3,7 Tsd. Mitarbeiter im Zuge einer Reorganisation der Deutschen Telekom IT aus dem operativen Segment Deutschland in den Bereich „Technologie und Innovation“ des Segments Group Headquarters & Group Services umgegliedert. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Der Mitarbeiterbestand des Konzerns sank im Vergleich zum Jahresende 2020 um 0,8 %. In unserem operativen Segment Deutschland sank die Anzahl der Mitarbeiter um 6,2 % gegenüber dem Jahresende 2020, was im Wesentlichen aus der Umgliederung von Mitarbeitern in das Segment Group Headquarters & Group Services im Zusammenhang mit einer Reorganisationsmaßnahme der Deutschen Telekom IT resultierte. Darüber hinaus setzte sich die Inanspruchnahme sozialverträglicher Instrumente zum Personalumbau, wie z. B. engagierter Vorruhestand oder Altersteilzeit, fort. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment USA blieb gegenüber dem 31. Dezember 2020 nahezu unverändert. In unserem operativen Segment Europa sank die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresende um 2,8 %. Dabei verringerte sich der Mitarbeiterbestand v. a. in Griechenland, Ungarn und Kroatien. Die Mitarbeiterzahl in unserem operativen Segment Systemgeschäft sank gegenüber dem Jahresende 2020 um 1,4 %, im Wesentlichen bedingt durch Effizienzmaßnahmen. Im operativen Segment Group Development ist der Anstieg der Mitarbeiterzahl um 2,9 % auf das Insourcing vormals externer Aktivitäten zur Realisierung von Kosteneinsparungen bei T‑Mobile Netherlands zurückzuführen. Der Personalbestand im Segment Group Headquarters & Group Services stieg im Vergleich zum Jahresende 2020 um 21,6 %, im Wesentlichen bedingt durch die bereits o. g. Umgliederung von Mitarbeitern aus dem operativen Segment Deutschland.

MVNO – Mobile Virtual Network Operator
(engl.) – mobiler, virtueller Netzbetreiber. Dienstleister, die vergleichsweise günstige Gesprächsminuten ohne Gerätesubventionen anbieten und dabei über kein eigenes Mobilfunknetz verfügen, sondern als Service Provider auf die Netzinfrastruktur der großen Mobilfunk-Anbieter zurückgreifen.
Zum Glossar
Prepaid
(engl.) – im Voraus bezahlt. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
Zum Glossar
Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.
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SIM-Karte – Subscriber Identification Module
(engl.) – Teilnehmeridentitätsmodul. Chipkarte, die in das Mobiltelefon eingesetzt wird. Diese dient zur Identifikation des Mobiltelefons im Mobilfunknetz. Bei der Deutschen Telekom wird die Zahl der Kunden auf der Grundlage der aktivierten und nicht gechurnten SIM-Karten bestimmt. Im Kundenbestand werden auch die SIM-Karten eingerechnet, mit denen Maschinen automatisch miteinander kommunizieren können (M2M-Karten). Die Churn-Rate (Kundenabgangsrate) wird in unseren Ländern dem lokalen Markt entsprechend ermittelt und berichtet.
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Service-Umsätze
Sind von Mobilfunk-Kunden generierte Umsätze aus Diensten (d. h. Umsätze aus Sprachdiensten – eingehenden und abgehenden Gesprächen – sowie Datendiensten), zuzüglich Roaming-Umsätzen, monatlicher Grundgebühren und Visitoren-Umsätzen.
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