Ausgewählte Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsätze gliedern sich in die folgenden Erlösarten:

in Mio. €

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Umsatzerlöse aus der Erbringung von Dienstleistungen

16.647

15.849

Deutschland

4.403

4.328

USA

8.163

7.495

Europa

2.436

2.408

Systemgeschäft

1.246

1.241

Group Development

381

361

Group Headquarters & Group Services

19

16

Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Gütern und Handelswaren

2.789

3.136

Deutschland

503

503

USA

1.842

2.161

Europa

327

345

Systemgeschäft

25

32

Group Development

92

95

Group Headquarters & Group Services

0

0

Umsatzerlöse aus der Nutzungsüberlassung von Vermögenswerten

507

503

Deutschland

187

205

USA

153

140

Europa

53

55

Systemgeschäft

19

6

Group Development

66

65

Group Headquarters & Group Services

30

32

KONZERNUMSATZ

19.943

19.488

Weitere Informationen zur Entwicklung der Umsatzerlöse finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung des Konzerns“ im Konzern-Zwischenlagebericht.

Sonstige betriebliche Erträge

in Mio. €

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Erträge aus der Zuschreibung langfristiger Vermögenswerte

3

0

davon: IFRS 5

0

0

Erträge aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten

51

20

Erträge aus Kostenerstattungen

41

39

Erträge aus Versicherungsentschädigungen

16

27

Erträge aus sonstigen Nebengeschäften

6

4

Übrige sonstige betriebliche Erträge

177

114

davon: Erträge aus Entkonsolidierungen und aus Veräußerungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Anteilen

0

1

 

293

204

Die Erträge aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten umfassten in der Vergleichsperiode im Wesentlichen Erträge aus dem Abgang von Immobilien, die zuvor als zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen erfasst waren. Die übrigen sonstigen betrieblichen Erträge enthalten eine Vielzahl von betragsmäßig geringen Einzelsachverhalten.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

in Mio. €

 

 

 

Q1 2020

Q1 2019

Wertminderungsaufwand aus finanziellen Vermögenswerten

(141)

(78)

Gewinne/(Verluste) aus der Ausbuchung von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten

(52)

(18)

Sonstige

(687)

(613)

Aufwand Rechts- und Prüfungskosten

(114)

(55)

Verluste aus Anlagenabgängen

(29)

(46)

Ergebnis aus Bewertung von Factoring-Forderungen

(3)

(32)

Sonstige Steuern

(148)

(137)

Aufwand Geldverkehr und Bürgschaften

(91)

(85)

Versicherungsaufwendungen

(24)

(25)

Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen

(278)

(233)

 

(880)

(709)

Die übrigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten eine Vielzahl von betragsmäßig geringen Einzelsachverhalten.

Abschreibungen

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Nutzungsrechte lagen bei 4,4 Mrd. € und damit insgesamt um 0,2 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen lagen v. a. aufgrund des dauerhaft hohen Investitionsvolumens um 0,1 Mrd. € über Vorjahresniveau. Ebenfalls erhöhten sich die Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechte leicht.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis entwickelte sich gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 0,6 Mrd. € rückläufig auf minus 1,0 Mrd. €. Dabei reduzierte sich das sonstige Finanzergebnis um 0,5 Mrd. €, insbesondere aufgrund negativer Bewertungseffekte eingebetteter Derivate der T‑Mobile US infolge des gestiegenen Zinsrisikoaufschlags für T‑Mobile US. Das Zinsergebnis und das Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen lagen insgesamt nahezu auf dem Niveau der Vergleichsperiode.

Weitere Informationen zu eingebetteten Derivaten der T‑Mobile US finden Sie im Abschnitt „Angaben zu Finanzinstrumenten“.

Ertragsteuern

Im ersten Quartal 2020 entstand ein Steueraufwand von 0,5 Mrd. €. Die Steuerquote von 29 % spiegelt im Wesentlichen den Anteil der Länder am Vorsteuerergebnis und deren jeweilige nationalen Steuersätze wider. Im Vergleichszeitraum entstand ebenfalls ein Steueraufwand in Höhe von 0,5 Mrd. €. Bei einem etwas höherem Vorsteuerergebnis betrug die Steuerquote 28 %.