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Entwicklung ausgewählter Finanzdaten

Konzernumsatz, Service-Umsatza, b

  • Der Konzernumsatz erhöhte sich leicht um 0,3 % auf 27,8 Mrd. €. Organisch sank er leicht um 0,5 %. Der Service-Umsatz erhöhte sich um 3,5 % auf 22,8 Mrd. €, organisch um 2,6 %.
  • Unser Segment Deutschland konnte seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der guten Entwicklung der Service-Umsätze um 3,0 % steigern.
  • Das Segment USA zeigt einen im Wesentlichen währungskursbedingten Umsatzanstieg von 2,1 %. Organisch lag er hingegen um 2,3 % unter dem Vorjahresniveau.
  • Im Segment Europa erhöhte sich der Umsatz aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im Mobilfunk um 3,8 %. Organisch erhöhte er sich um 4,9 %.
  • Der Umsatz im Systemgeschäft lag aufgrund des Wachstums in den Portfolio-Bereichen Digital, Road Charging und Advisory um 2,0 % über Vorjahresniveau.
  • Bei Group Development sank der Umsatz um 87,6 % aufgrund des Verkaufs von T‑Mobile Netherlands und GD Towers. Organisch lag er jedoch um 4,2 % über dem Vorjahresniveau.

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Konzernumsatz, Service-Umsatz (Balkendiagramm)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)a

  • Unser bereinigtes EBITDA AL erhöhte sich leicht um 0,9 % auf 10,0 Mrd. €. Organisch stieg es um 1,0 %.
  • Unser Segment Deutschland erzielte dank werthaltigem Umsatzwachstum und verbesserter Kosteneffizienz einen Anstieg um 4,0 % beim bereinigten EBITDA AL.
  • Die USA zeigt eine im Wesentlichen währungskursbedingte Erhöhung des bereinigten EBITDA AL von 5,9 %. Organisch stieg es um 1,3 %. Das bereinigte Core EBITDA AL stieg um 11,5 % auf 6,4 Mrd. €.
  • Im Segment Europa erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL leicht um 0,7 %. Organisch stieg es um 1,2 %.
  • Im Systemgeschäft stieg das bereinigte EBITDA AL um 10,3 % aufgrund von Effizienzeffekten und Umsatzsteigerungen in den Portfolio-Bereichen Digital und Road Charging.
  • Bei Group Development verringerte sich das bereinigte EBITDA AL um 81,7 % aufgrund des Verkaufs von T‑Mobile Netherlands und GD Towers. Organisch stieg es hingegen um 32,0 %.
  • Die bereinigte EBITDA AL-Marge des Konzerns lag mit 35,8 % konstant hoch auf Vorjahresniveau. Im Segment Deutschland lag die bereinigte EBITDA AL-Marge bei 40,5 %, im Segment Europa bei 35,3 % und im Segment USA bei 35,8 %.

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EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) (Balkendiagramm)

Betriebsergebnis (EBIT)a

  • Unser EBIT erhöhte sich deutlich auf 18,0 Mrd. €, v. a. aufgrund des Entkonsolidierungsertrags aus dem Verkauf von GD Towers.
  • Sondereinflüsse wirkten in Höhe von 12,4 Mrd. € entlastend auf das EBITDA AL. Aus den Entkonsolidierungen sowie Ver- und Zukäufen entstanden Erträge in Höhe von insgesamt 12,6 Mrd. €, die im Wesentlichen aus der Veräußerung von GD Towers resultieren. In der Vergleichsperiode beliefen sich die EBITDA AL-wirksamen Sondereinflüsse auf 1,2 Mrd. €.
  • Das EBITDA AL erhöhte sich damit um 11,3 Mrd. € auf 22,4 Mrd. €.
  • Die Abschreibungen lagen bei 6,0 Mrd. € und damit unter dem Niveau der Vergleichsperiode. Der Rückgang entfiel nahezu ausschließlich auf die operativen Segmente USA und Group Development.

in Mrd. €

Betriebsergebnis (EBIT) (Balkendiagramm)

Konzernüberschuss

  • Auch unser Konzernüberschuss erhöhte sich aufgrund der Veräußerung von GD Towers deutlich auf 15,4 Mrd. €.
  • Das Finanzergebnis verschlechterte sich um 0,4 Mrd. € auf minus 1,3 Mrd. €. Dabei verringerte sich insbesondere das sonstige Finanzergebnis im Zusammenhang mit der Bewertung von Rückstellungen und Verbindlichkeiten. Das Zinsergebnis war um 0,1 Mrd. € rückläufig.
  • Der Steueraufwand verringerte sich um 0,8 Mrd. € auf 0,3 Mrd. €.
  • Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis erhöhte sich um 0,6 Mrd. € auf 1,1 Mrd. €. Der Anstieg stammt im Wesentlichen aus dem Segment USA.
  • Das bereinigte Ergebnis je Aktie verringerte sich von 0,45 € auf 0,39 €.

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Konzernüberschuss (Balkendiagramm)

Eine Überleitungsrechnung zur organischen Entwicklung für wesentliche Kennzahlen der Vorjahresvergleichsperiode finden Sie im Kapitel „Weitere Informationen“.

Eigenkapitalquote

  • Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 3,3 Prozentpunkte auf 32,5 %.
  • Die Erhöhung des Eigenkapitals von 87,3 Mrd. € auf 98,7 Mrd. € ist im Wesentlichen auf den Überschuss in Höhe von 16,4 Mrd. € zurückzuführen.
  • Eigenkapitalmindernd wirkten v. a. Transaktionen mit Eigentümern (4,5 Mrd. €), die im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Aktienrückkaufprogamm der T‑Mobile US stehen. Das sonstige Ergebnis wirkte ebenfalls buchwertmindernd (0,7 Mrd. €). Hierin enthalten waren im Wesentlichen erfolgsneutrale Effekte aus der Währungsumrechnung (minus 1,1 Mrd. €) sowie positiv wirkende Effekte aus der Neubewertung der leistungsorientierten Pläne (0,4 Mrd. €).

in %

Eigenkapitalquote (Balkendiagramm)

Nettofinanzverbindlichkeitenc

  • Die Nettofinanzverbindlichkeiten verringerten sich gegenüber dem Jahresende 2022 um 8,9 Mrd. € auf 133,5 Mrd. €.
  • Reduzierend wirkte im Wesentlichen der Barmittelzufluss aus dem Verkauf von GD Towers in Höhe von 10,7 Mrd. €. Der Free Cashflow (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum) in Höhe von 4,8 Mrd. € und Währungskurseffekte in Höhe von 1,9 Mrd. € verringerten die Nettofinanzverbindlichkeiten ebenfalls.
  • Erhöhend wirkten v. a. das Aktienrückkaufprogramm der T‑Mobile US (4,3 Mrd. €) und die Sale-and-Leaseback-Transaktion im Zuge der Veräußerung der GD Towers (3,0 Mrd. €). Des Weiteren wirkten Zugänge von Leasing-Verbindlichkeiten und Nutzungsrechten (0,8 Mrd. €) sowie sonstige Effekte (0,3 Mrd. €) erhöhend.

in Mrd. €

Nettofinanzverbindlichkeiten (Balkendiagramm)

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum)

  • Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) erhöhte sich leicht um 0,1 Mrd. € auf 4,8 Mrd. €.
  • Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus höheren Investitionen in den operativen Segmenten Deutschland und Europa. In den USA sank der Cash Capex bedingt durch höhere Auszahlungen im Vorjahr für den beschleunigten Ausbau des 5G-Netzes sowie die Integration von Sprint.
  • Der Cash Capex (einschließlich Investitionen in Spektrum) verringerte sich dagegen um 2,3 Mrd. € auf 4,8 Mrd. €. Im Berichtszeitraum wurden Spektrumlizenzen in Höhe von 0,1 Mrd. € erworben, im Wesentlichen im Segment USA. Dahingegen wurden in der Vergleichsperiode im Segment USA Mobilfunk-Lizenzen in Höhe von 2,5 Mrd. € erworben.

in Mrd. €

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) (Balkendiagramm)

Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum)

  • Der Free Cashflow AL verringerte sich um 0,2 Mrd. € auf 3,6 Mrd. €.
  • Belastend wirkten um 0,3 Mrd. € höhere Zinszahlungen (netto), um 0,3 Mrd. € höhere Auszahlungen für die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten, insbesondere im operativen Segment USA, der um 0,1 Mrd. € erhöhte Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) sowie um 0,1 Mrd. € höhere Steuerzahlungen.
  • Die gute Geschäftsentwicklung der operativen Segmente erhöhte den Cashflow aus Geschäfts-tätigkeit. Zudem wirkten niedrigere Auszahlungen im Zusammenhang mit der Integration von Sprint in den USA und Währungskurseffekte positiv.

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Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum) (Balkendiagramm)

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung des Konzerns“ im Konzernzwischenlagebericht.

Weitere Informationen zu der Geschäftsentwicklung der operativen Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“ im Konzernzwischenlagebericht sowie im IR-Back-up auf unserer Investor Relations Website.

5G
Bezeichnung für den seit 2020 eingeführten Mobilfunk-Standard, der Datenraten im Gigabit-Bereich, v. a. auf den 3,6 und 2,1 GHz-Frequenzen, bietet, Festnetz und Mobilfunk zusammen führt und das Internet der Dinge unterstützt.
Zum Glossar
AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
Zum Glossar

a aDie Geschäftseinheit GD Towers, die das Funkturmgeschäft in Deutschland und Österreich im operativen Segment Group Development betrieben hat, wurde ab dem dritten Quartal 2022 bis zu ihrer Veräußerung am 1. Februar 2023 im Konzernzwischenabschluss als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Im Konzernzwischenlagebericht stellen wir die Ertragslage aus Steuerungssicht im genannten Zeitraum inklusive der Beiträge von GD Towers dar. Informationen zu der Veräußerung von GD Towers finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und ‑steuerung“ im Konzernzwischenlagebericht sowie im Abschnitt „Veränderung des Konsolidierungskreises und sonstige Transaktionen“ im Konzernzwischenabschluss.

b bZum dritten Quartal 2022 wurde die Prinzipal-/Agentstellung bezüglich der Erfassung von Brutto- vs. Nettoerlösen geändert. Die Vorjahreswerte wurden rückwirkend angepasst.

c cEinschließlich der in den Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen Nettofinanzverbindlichkeiten.