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Group Headquarters & Group Services

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q2 2021

Q3 2021

Q3 2020

Veränderung in %

Q1-Q3 2021

Q1-Q3 2020

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

Gesamtumsatz

625

671

617

625

(1,3)

1.913

1.910

0,2

2.556

Betriebsergebnis (EBIT)

(357)

(378)

(392)

(430)

8,8

(1.127)

(1.140)

1,1

(1.655)

Abschreibungen

(330)

(382)

(354)

(358)

1,1

(1.066)

(978)

(9,0)

(1.304)

EBITDA

(27)

4

(38)

(73)

47,9

(62)

(162)

61,7

(350)

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(26)

(55)

(32)

(75)

57,3

(113)

(214)

47,2

(277)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

(2)

59

(6)

2

n.a.

51

52

(1,9)

(73)

EBITDA AL

(110)

(75)

(119)

(164)

27,4

(304)

(434)

30,0

(707)

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(26)

(55)

(32)

(75)

57,3

(113)

(214)

47,2

(277)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

(84)

(21)

(86)

(90)

4,4

(191)

(220)

13,2

(429)

Cash Capex

(250)

(222)

(230)

(223)

(3,1)

(702)

(693)

(1,3)

(990)

Gesamtumsatz

Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services lag im Berichtszeitraum auf Vorjahresniveau. Positiv wirkten sich die höheren konzerninternen Umsätze bei Deutsche Telekom IT aus der Lizenzierung des ERP-Systems aus. Gegenläufig sanken die Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

In der Berichtsperiode verbesserte sich das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Mio. € auf minus 191 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus gestiegenen Umsätzen bei Deutsche Telekom IT aus der Lizenzierung des ERP-Systems und aus geringeren operativen Aufwendungen bei unseren Group Services. Gegenläufig belasteten geringere Erträge aus Immobilienverkäufen und gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude das bereinigte EBITDA AL.

Insgesamt war das EBITDA AL in der Berichtsperiode mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 113 Mio. € belastet. Im Vorjahreszeitraum standen dem Sondereinflüsse, ebenfalls insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 214 Mio. € gegenüber.

EBIT

Die Verbesserung des EBIT um 13 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf minus 1.127 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: Einerseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL und andererseits aus dem Anstieg der Abschreibungen. Letzteres ist im Wesentlichen auf das erhöhte Fertigungsvolumen im Zusammenhang mit der Einführung agiler Prozesse und auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT zurückzuführen. Darüber hinaus stiegen die Abschreibungen durch höhere Aktivierungen im Rahmen der Lizenzierung des ERP-Systems. Gegenläufig sanken die Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios. Ferner ergab sich im ersten Quartal 2021 eine Wertminderung auf durch das operative Segment Systemgeschäft genutzte Software in Höhe von 14 Mio. €. Diese stand im Zusammenhang mit der unterjährigen Überprüfung der Werthaltigkeit der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Systemgeschäft im dritten Quartal des Vorjahres. Damals entfielen in diesem Zusammenhang 44 Mio. € auf das Segment Group Headquarters & Group Services.

Cash Capex

Der Cash Capex erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 9 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von höheren Investitionen im Bereich „Technologie und Innovation“.

ERP – Enterprise Resource Planning
(engl.) – Unternehmensressourcenplanung. Bezeichnet die Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen wie Kapital, Betriebsmittel oder Personal möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzusetzen und somit die Steuerung von Geschäftsprozessen zu optimieren.
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