Group Headquarters & Group Services

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q3 2020

Q3 2019

Veränderung in %

Q1-Q3 2020

Q1-Q3 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

GESAMTUMSATZ

634

651

625

635

(1,6)

1.910

1.967

(2,9)

2.627

Betriebsergebnis (EBIT)

(365)

(345)

(430)

(352)

(22,2)

(1.140)

(1.050)

(8,6)

(1.631)

Abschreibungen

(295)

(325)

(358)

(285)

(25,6)

(978)

(846)

(15,6)

(1.143)

EBITDA

(69)

(20)

(73)

(67)

(9,0)

(162)

(204)

20,6

(488)

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(58)

(81)

(75)

(22)

n.a.

(214)

(145)

(47,6)

(237)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

(11)

62

2

(45)

n.a.

52

(59)

n.a.

(251)

EBITDA AL

(161)

(108)

(164)

(165)

0,6

(434)

(506)

14,2

(887)

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(58)

(81)

(75)

(22)

n.a.

(214)

(145)

(47,6)

(237)

EBITDA AL (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

(103)

(27)

(90)

(143)

37,1

(220)

(361)

39,1

(650)

CASH CAPEX

(230)

(240)

(223)

(232)

3,9

(693)

(730)

5,1

(1.010)

Gesamtumsatz

Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich im Berichtszeitraum gegenüber der Vorjahresperiode um 2,9 %. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude, im Wesentlichen aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen, zurückzuführen.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

In der Berichtsperiode verbesserte sich das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 141 Mio. € auf minus 220 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus geringeren operativen Aufwendungen bei unseren Group Services, höheren Erträgen aus Immobilienverkäufen und dem reduzierten Personalbestand bei Vivento infolge des fortgesetzten Personalumbaus. Des Weiteren wirkten sich geringere IT-bezogene Kosten bei Deutsche Telekom IT positiv aus. Gegenläufig belasteten gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude das bereinigte EBITDA AL.

Insgesamt war das EBITDA AL in der Berichtsperiode mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 214 Mio. € belastet. Im Vorjahreszeitraum standen dem Sondereinflüsse, ebenfalls insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 145 Mio. € gegenüber.

EBIT

Der Rückgang des EBIT um 90 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf minus 1.140 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: Einerseits aus dem Anstieg der Abschreibungen und andererseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL. Der Anstieg der Abschreibungen ist hauptsächlich auf das erhöhte Fertigungsvolumen im Zusammenhang mit der Einführung agiler Prozesse und auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT zurückzuführen. Darüber hinaus ergab sich eine Wertminderung auf durch das operative Segment Systemgeschäft genutzte Software in Höhe von 44 Mio. €. Diese stand im Zusammenhang mit der unterjährigen Überprüfung der Werthaltigkeit der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Systemgeschäft. Gegenläufig sanken die Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios.

Cash Capex

Der Cash Capex reduzierte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 37 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von geringeren Investitionen im Bereich Technologie und Innovation.