Deutschland

Kundenentwicklung

in Tsd.

 

 

 

 

 

 

 

 

30.09.2020

30.06.2020

Veränderung
30.09.2020/
30.06.2020 in %

31.12.2019

Veränderung 30.09.2020/
31.12.2019
in %

30.09.2019

Veränderung 30.09.2020/
30.09.2019
in %

Mobilfunk-Kunden

47.844

47.395

0,9

46.189

3,6

45.598

4,9

Vertragskunden

25.744

25.505

0,9

25.291

1,8

25.138

2,4

Prepaid-Kunden

22.100

21.889

1,0

20.898

5,8

20.460

8,0

Festnetz-Anschlüsse

17.602

17.649

(0,3)

17.824

(1,2)

17.996

(2,2)

davon: IP-basiert Retail

17.509

17.509

0,0

17.479

0,2

17.158

2,0

Breitband-Anschlüsse Retail

13.997

13.900

0,7

13.730

1,9

13.683

2,3

davon: Glasfaser

9.246

9.012

2,6

8.529

8,4

8.231

12,3

TV (IPTV, Sat)

3.787

3.724

1,7

3.618

4,7

3.544

6,9

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

4.235

4.361

(2,9)

4.638

(8,7)

4.770

(11,2)

Breitband-Anschlüsse Wholesale

7.633

7.552

1,1

7.372

3,5

7.282

4,8

davon: Glasfaser

6.287

6.155

2,1

5.863

7,2

5.719

9,9

Gesamt

In Deutschland sind wir weiterhin Marktführer, sowohl bei den Festnetz- als auch bei den Mobilfunk-Umsätzen. Die Basis für unseren Erfolg sind unsere leistungsfähigen Netze. Wir begeistern unsere Kunden mit einer ausgezeichneten Netzqualität – in Festnetz und Mobilfunk – sowie einem breiten Produkt-Portfolio und exzellentem Service. Wir wollen unseren Kunden ein nahtloses und technologieunabhängiges Telekommunikationserlebnis bieten. Deshalb vermarkten wir neben Festnetz- und Mobilfunk-Produkten auch konvergente Produkte, wie z. B. unser am 22. September 2020 neu eingeführtes Tarifangebot „MagentaEINS Plus“. Mit diesem neuen Angebot bieten wir unsere Leistungen für zuhause und unterwegs in einem Vertrag. Mit unserem konvergenten Produkt „MagentaEINS“ überzeugen wir unsere Kunden auch weiterhin. Bis zum Ende des dritten Quartals 2020 haben sich über 4,9 Mio. Kunden dafür entschieden. Das entspricht einem Anstieg von 4,5 % gegenüber dem Jahresende 2019.

Nach wie vor gab es eine hohe Nachfrage nach unseren -basierten Anschlüssen: Die Gesamtzahl dieser Anschlüsse stieg bis Ende September 2020 auf über 15,5 Mio. In den ersten neun Monaten 2020 haben wir somit in Deutschland 1,1 Mio. Anschlüsse neu an unser Glasfasernetz angebunden. Mit dem fortschreitenden Glasfaser-Ausbau und der -Technologie haben wir die Vermarktung höherer Bandbreiten erfolgreich vorangetrieben.

Mobilfunk

Im Mobilfunk-Bereich gewannen wir in den ersten neun Monaten 2020 insgesamt 1,7 Mio. Kunden hinzu; davon entfielen insgesamt 453 Tsd. Kunden auf unser eigenes werthaltiges Vertragskundengeschäft unter den Marken „Telekom“ und „congstar“. Grund dafür ist die beständig hohe Nachfrage nach Mobilfunk-Tarifen mit integriertem Datenvolumen. Im Vertragskundengeschäft der Wiederverkäufer (Service Provider) ist die Anzahl der leicht gestiegen, was auf die Volatilität der Entwicklung bei einigen unserer Service Provider zurückzuführen ist. Im Bereich der -Kunden konnten wir seit Jahresbeginn einen Zuwachs von 1,2 Mio. Kunden verzeichnen, der im Wesentlichen durch unsere Automotive-Initiativen im Geschäftskundenbereich getrieben ist.

Die Option StreamOn, mit der bestimmte Nutzungen von Streaming-Diensten für Musik, Gaming oder Video nicht auf das Datenvolumen des Tarifs angerechnet werden, wird nach wie vor gut nachgefragt. Zum Ende des dritten Quartals 2020 nutzten über 3,7 Mio. Kunden diese Option, 34 % mehr als ein Jahr zuvor.

Festnetz

Wegen der nach wie vor herausfordernden Marktentwicklung im Festnetz – v. a. durch aggressive Preisangebote von Wettbewerbern – gehen wir neue Wege in der Vermarktung. Unser Fokus liegt auf konvergenten Angeboten und Produktweiterentwicklungen: Neben MagentaTV mit exklusivem Zugriff auf diverse Zusatzinhalte über die Megathek und die bekannten Streaming-Dienste sowie mit TV- und Glasfaser-basierten Anschlüssen bieten wir seit September 2020 „MagentaEINS Plus“ an. Unser neues konvergentes Produkt bietet deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen, viele Vorteile für die Community und keine Mindestvertragslaufzeit für die Kunden.

Die Anzahl unserer Breitband-Anschlüsse ist gegenüber dem Jahresende 2019 um 267 Tsd. bzw. 1,9 % gewachsen. Nach Abschluss der -Migration für unsere Privatkunden in Deutschland haben wir das Wachstum der Breitband-Neukunden signifikant gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 mit damals 123 Tsd. erhöht. Bei unseren TV-Kunden konnten wir in den ersten neun Monaten 2020 ein Wachstum um 169 Tsd. verzeichnen und somit erhöhte sich der Kundenbestand um 4,7 % gegenüber dem Vorjahresendwert. Im klassischen Festnetz sank die Zahl der Anschlüsse um 222 Tsd., was eine deutliche Reduzierung der Anschlussverluste gegenüber dem Vergleichszeitraum darstellt – damals insbesondere bedingt durch die IP-Migration bei Privatkunden.

Wholesale

Ende September 2020 lag der Anteil der Glasfaser-basierten Anschlüsse am Gesamtbestand mit 53,0 % um 4,2 Prozentpunkte über dem Jahresende 2019. Ursache für das Wachstum war in erster Linie die hohe Nachfrage nach unserem . Die Zahl unserer reduzierte sich gegenüber dem Vorjahresende um 403 Tsd. Gründe dafür sind zum einen die Verlagerung zu höherwertigen Glasfaser-basierten Anschlüssen, zum anderen, dass Endkunden zu Kabelanbietern wechseln. Hinzu kommt, dass unsere -Kunden ihre Endkunden auf eigene -basierte Anschlüsse migrieren. Insgesamt lag der Anschlussbestand im Bereich Wholesale zum Ende des dritten Quartals 2020 bei rund 11,9 Mio.

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q3 2020

Q3 2019

Veränderung in %

Q1-Q3 2020

Q1-Q3 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

GESAMTUMSATZ

 

5.830

5.850

5.839

5.905

(1,1)

17.520

17.507

0,1

23.730

Privatkunden

 

2.869

2.897

2.875

2.903

(1,0)

8.642

8.589

0,6

11.602

Geschäftskunden

 

2.170

2.154

2.168

2.203

(1,6)

6.492

6.547

(0,8)

8.954

Wholesale

 

742

749

744

742

0,3

2.235

2.202

1,5

2.944

Sonstiges

 

49

51

52

56

(7,1)

152

169

(10,1)

230

Betriebsergebnis (EBIT)

 

952

1.067

1.075

1.304

(17,6)

3.093

3.178

(2,7)

4.327

EBIT-Marge

%

16,3

18,2

18,4

22,1

 

17,7

18,2

 

18,2

Abschreibungen

 

(1.091)

(1.102)

(1.109)

(982)

(12,9)

(3.303)

(3.252)

(1,6)

(4.341)

EBITDA

 

2.043

2.169

2.184

2.286

(4,5)

6.396

6.430

(0,5)

8.668

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

 

(207)

(124)

(203)

(67)

n.a.

(534)

(375)

(42,4)

(453)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

2.250

2.293

2.387

2.352

1,5

6.930

6.805

1,8

9.121

EBITDA AL

 

2.034

2.160

2.170

2.277

(4,7)

6.364

6.400

(0,6)

8.630

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

 

(207)

(124)

(203)

(67)

n.a.

(534)

(375)

(42,4)

(453)

EBITDA AL (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

 

2.241

2.284

2.373

2.343

1,3

6.898

6.774

1,8

9.083

EBITDA AL-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse)

%

38,4

39,0

40,6

39,7

 

39,4

38,7

 

38,3

CASH CAPEX

 

(1.043)

(910)

(961)

(1.080)

11,0

(2.914)

(3.391)

14,1

(4.414)

Gesamtumsatz

In den ersten neun Monaten 2020 erzielten wir einen Gesamtumsatz in Höhe von 17,5 Mrd. €, der mit einem Anstieg um 0,1 % nahezu auf Niveau des Vorjahres lag. Hierzu trug v. a. die gute Entwicklung im Festnetz-Geschäft, im Wesentlichen durch den Umsatzanstieg bei Breitband um 5,5 % und bei den Wholesale-Produkten um 2,0 %, bei. In Summe war der Umsatz unterjährig durch die Coronavirus-Pandemie beeinflusst wie z. B. durch temporär verhängte Reisebeschränkungen und verschlechterte wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Daraus ergaben sich negative Effekte bei den -, Visitoren- und Endgeräteumsätzen sowie Verzögerungen oder Verschiebungen bei laufenden Aufträgen im Bereich des Telekommunikationsgeschäfts für Geschäftskunden. Positiv entwickelten sich hingegen die variablen Umsatzbestandteile. Insgesamt konnte der Umsatzverlust durch Zuwächse im Festnetz-Bereich kompensiert werden.

Im Privatkundenbereich stieg der Umsatz, verglichen mit der Vorjahresperiode, um 0,6 %. Das klassische Festnetz-Geschäft wird weiterhin durch mengenbedingte Umsatzrückgänge bei den Voice-Komponenten geprägt. Dagegen stieg der Umsatz im Breitband-Geschäft um 4,5 %. Das Mobilfunk-Geschäft wuchs um 1,5 %, hier zeigten sich mindernde Einflüsse aufgrund der negativen Entwicklung von Roaming- und Visitoren-Umsätzen als Folge der Coronavirus-Pandemie.

Im Geschäftskundenbereich sank der Umsatz um 0,8 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum legte der IT-Umsatz um 3,7 % zu und der Mobilfunk-Umsatz sank um 1,3 %. Die zuvor genannten negativen Einflüsse aus der Corona-Krise haben sich auch im Geschäftskundenbereich, insbesondere im Mobilfunk-Geschäft, bemerkbar gemacht. Die rückläufige Entwicklung der klassischen Sprachtelefonie aus Mengenverlusten v. a. im Rahmen der IP-Migration im Festnetz hält weiter an und wirkt zusätzlich negativ.

Das Telekommunikationsgeschäft für Geschäftskunden, das mit Wirkung zum 1. Juli 2020 in das operative Segment Deutschland integriert wurde, verzeichnete am Ende des dritten Quartals 2020 einen Umsatzrückgang von 1,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies ist auf die verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedingt durch die Coronavirus-Pandemie sowie auf marktbedingte Faktoren, wie z. B. Preisverfall und Wettbewerbsdruck im Lösungsgeschäft, zurückzuführen.

Weitere Informationen zur Neuaufstellung des Telekommunikationsgeschäfts für Geschäftskunden finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“.

Der Umsatz im Wholesale-Bereich lag am Ende des dritten Quartals 2020 mit 1,5 % über Vorjahresniveau. Die positive Mengenentwicklung der Glasfaser-basierten Anschlüsse mit 9,9 % gegenüber Ende September 2019, beeinflusst v. a. durch das Kontingentmodell, setzt sich fort und kompensiert die rückläufigen Umsätze aus Mengenverlusten bei den Teilnehmer-Anschlussleitungen. Der im ersten Halbjahr 2020 Corona-bedingte positive Effekt beim Voice-Umsatz setzte sich im dritten Quartal 2020 nicht fort.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA AL stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 124 Mio. € bzw. 1,8 % und betrug 6,9 Mrd. €. Unsere bereinigte EBITDA AL-Marge ist im Vergleich zur Vorjahresperiode von 38,7 % auf 39,4 % gestiegen. Hauptgründe dafür sind die positive operative Entwicklung getrieben durch das werthaltige Umsatzwachstum sowie eine verbesserte Kosteneffizienz. Diese ist im Wesentlichen auf geringere Personalaufwendungen, v. a. aufgrund einer niedrigeren Anzahl an Mitarbeitern und weiteren Umsetzungen von Effizienz- und Digitalisierungsmaßnahmen, zurückzuführen. Gegenläufig wirkten höhere als Sondereinflüsse erfasste Aufwendungen für sozialverträgliche Instrumente zum Personalumbau, insbesondere engagierter Vorruhestand. In den ersten neun Monaten 2020 blieb unser EBITDA AL nahezu stabil bei 6,4 Mrd. € und lag um 0,6 % unter Vorjahresniveau.

EBIT

Das Betriebsergebnis lag um 2,7 % unter dem Vorjahresniveau und betrug 3,1 Mrd. €. Das leicht rückläufige EBITDA-Niveau trug zusammen mit höheren Abschreibungen, insbesondere getrieben durch höhere Abschreibungen auf Sachanlagen als im Vorjahreszeitraum, zu dieser Entwicklung bei.

Cash Capex

Der Cash Capex sank im Vergleich zur Vorjahresperiode um 14,1 %. Dies ist im Wesentlichen auf die zu Beginn des dritten Quartals des Vorjahres geänderte Vorgehensweise der Abbildung von Zuwendungen der öffentlichen Hand für Förderprojekte im Bereich Breitband-Ausbau zurückzuführen. Im Rahmen unserer integrierten Netzstrategie investierten wir weiterhin in den Breitband- und Glasfaser-Ausbau sowie in unsere Mobilfunk-Infrastruktur. Hierbei ist z. B. die Zahl der Haushalte, die mit reinen angebunden sind, im dritten Quartal auf 1,9 Millionen gestiegen. Darüber hinaus profitierten unsere Kunden im Rahmen unserer integrierten Netzstrategie von einer hohen Netzabdeckung mit einer schnellen, mobilen Breitband-Anbindung. So versorgten wir zum 30. September 2020 in Deutschland 98,4 % der Haushalte mit .

Glasfaser
Transportweg für optische Datenübertragung.
Vectoring
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen – dadurch sind höhere Bandbreiten möglich. Um diesen Ausgleich zu ermöglichen, muss der Betreiber allerdings die Kontrolle über sämtliche Leitungen haben, d. h. andere Betreiber können keine eigene Technik an den Kabelverzweigern installieren.
Mobilfunk-Kunden
Im zusammengefassten Lagebericht entspricht jede Mobilfunk-Karte einem Kunden. In den Darstellungen wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet (siehe auch SIM-Karten).
Prepaid
(engl.) im Voraus bezahlt. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
IP - Internet Protocol
Herstellerneutrales Transport-Protokoll der Schicht 3 des OSI-Referenzmodells für die netzüberschreitende Kommunikation.
Kontingentmodell
Langfristig geschlossener Vertrag mit festgelegtem Vorausbetrag und Abnahmekontingent. Im Gegenzug zahlt der Wiederverkäufer ein reduziertes VDSLÜberlassungsentgelt. Auf diese Weise wird dieser in die Lage versetzt, interessante Angebote für die eigenen Endkunden zu machen, ohne selbst in Glasfaser-Anschlüsse zu investieren. Für die Telekom Deutschland GmbH wird eine verbesserte Auslastung des vorhandenen VDSL-Netzes erreicht. Das bisherige Kontingentmodell befindet sich aktuell in der Weiterentwicklung, um dem Netzausbau in Bezug auf Verfügbarkeit und Bandbreite Rechnung zu tragen.
TAL - Teilnehmer-Anschlussleitung
Haben Wettbewerber ihr Netz nicht selbst bis zum Kunden ausgebaut, können sie bei der Telekom die Teilnehmer-Anschlussleitung mieten. Das Netz der Wettbewerber endet dabei in den örtlichen Vermittlungsstellen. Die TAL stellt die Verbindung zwischen ihrem Netz und dem Abschlusspunkt in der Wohnung der Kunden dar. Die TAL wird deshalb auch als „letzte Meile“ bezeichnet.
Wholesale
(engl.) – Großhandel. Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Dritte, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.
Glasfaser
Transportweg für optische Datenübertragung.
Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.
Glasfaser-Anschlüsse
Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).
LTE - Long Term Evolution
Die neue Generation der Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800 MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload sowie neue Service-Angebote für Handys, Smartphones und Tablets.