Group Headquarters & Group Services
Operative Entwicklung
in Mio. € |
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Q1 2022 |
Q1 2021 |
Veränderung |
Veränderung in % |
Gesamtjahr 2021 |
Gesamtumsatz |
604 |
625 |
(21) |
(3,4) |
2.515 |
Service-Umsatz |
245 |
244 |
1 |
0,4 |
984 |
Betriebsergebnis (EBIT) |
(369) |
(357) |
(12) |
(3,4) |
(1.764) |
Abschreibungen |
(379) |
(330) |
(49) |
(14,8) |
(1.463) |
EBITDA |
10 |
(27) |
37 |
n.a. |
(300) |
EBITDA-wirksame Sondereinflüsse |
16 |
(26) |
42 |
n.a. |
(182) |
EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) |
(6) |
(2) |
(4) |
n.a. |
(118) |
EBITDA AL |
(72) |
(110) |
38 |
34,5 |
(622) |
EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse |
13 |
(26) |
39 |
n.a. |
(182) |
EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) |
(85) |
(84) |
(1) |
(1,2) |
(440) |
Cash Capex |
(235) |
(250) |
15 |
6,0 |
(1.007) |
Gesamtumsatz, Service-Umsatz
Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,4 %. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen zurückzuführen. Der Service-Umsatz lag auf dem Niveau der Vorjahresperiode.
Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL
In der Berichtsperiode lag das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services auf dem Niveau der Vergleichsperiode. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus gesunkenen Umsätzen im Bereich Grundstücke und Gebäude sowie gegenläufig aus geringeren operativen Aufwendungen bei unseren Group Services.
Insgesamt wirkten sich in der Berichtsperiode im Saldo positive Sondereinflüsse in Höhe von 13 Mio. € auf das EBITDA AL aus. Dabei standen der positiven Wirkung durch die Reduzierung von sonstigen Rückstellungen, u. a. im Zusammenhang mit der Beendigung eines Rechtsverfahrens, gegenläufig Aufwendungen für Personalmaßnahmen gegenüber. Im Vorjahreszeitraum war das EBITDA AL mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 26 Mio. € belastet.
EBIT
Der Rückgang des EBIT um 12 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf minus 369 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: Einerseits aus dem Anstieg der Abschreibungen und andererseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL. Der Anstieg der Abschreibungen ist im Wesentlichen auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT und höhere Aktivierungen im Rahmen der Lizenzierung des ERP-Systems zurückzuführen.
Cash Capex
Der Cash Capex reduzierte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 15 Mio. €. Einem gesunkenen Cash Capex für Fahrzeuge standen höhere Investitionen im Bereich „Technologie und Innovation“, im Wesentlichen für Entwicklungsleistungen, gegenüber.