Eventualverbindlichkeiten und -forderungen
Im Folgenden werden Ergänzungen und neue Entwicklungen zu den im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 dargestellten Eventualverbindlichkeiten und -forderungen ausgeführt.
Verfahren gegen T‑Mobile US wegen Cyberangriff auf T‑Mobile US. Wie im zusammengefassten Lagebericht im Geschäftsbericht 2021 berichtet, wurden aufgrund des Cyberangriffs Verbrauchersammelklagen gegen die T‑Mobile US sowie eine Aktionärsklage (Derivative Action) gegen die Mitglieder des Verwaltungsrats (Board of Directors) der T‑Mobile US erhoben. Die Aktionärsklage (Derivative Action) gegen die Mitglieder des Verwaltungsrats (Board of Directors) der T‑Mobile US wurde zwischenzeitlich vom Kläger zurückgenommen.
Schadensersatzklagen gegen Slovak Telekom infolge einer Bußgeldentscheidung der Europäischen Kommission. Wie im zusammengefassten Lagebericht im Geschäftsbericht 2021 berichtet, haben Wettbewerber im Anschluss an eine Bußgeldentscheidung der Europäischen Kommission Klage vor dem Zivilgericht in Bratislava gegen Slovak Telekom erhoben. Nachdem in der Berichtsperiode eine weitere Klage bei Gericht eingereicht wurde, sind derzeit drei Klagen in Höhe von insgesamt 219 Mio. € zuzüglich Zinsen anhängig. Die finanziellen Auswirkungen können derzeit nicht ausreichend verlässlich geschätzt werden.
Entschädigungen im Zusammenhang mit der Hochwasser- und Flutkatastrophe im Juli 2021. Im Zusammenhang mit durch die Hochwasser- und Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021 entstandenen Schäden bestehen Eventualforderungen in Höhe von 0,1 Mrd. €.