Ertragslage des Konzerns

Umsatz

Im ersten Halbjahr 2020 erzielten wir einen Konzernumsatz in Höhe von 47,0 Mrd. €, der mit einem Anstieg von 7,8 Mrd. € um 20,0 % über dem Niveau des Vergleichszeitraums lag. Ohne Berücksichtigung positiver Konsolidierungskreiseffekte – im Wesentlichen aus dem Erwerb von Sprint im operativen Segment USA – von im Saldo 7,2 Mrd. € und positiver Währungskurseffekte von im Saldo 0,5 Mrd. € – v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro – entwickelte sich der Umsatz mit einem Anstieg von 0,1 Mrd. € bzw. 0,1 % leicht positiv.

Zur positiven Umsatzentwicklung trug insbesondere unser operatives Segment USA mit einem Anstieg von 39,9 % bei. Neutralisiert um den Erwerb von Sprint sowie bereinigt um Währungskurseffekte lag der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode auf Vorjahresniveau. In unserem Heimatmarkt Deutschland lagen die Umsätze um 1,0 % über Vorjahresniveau. Hierzu trugen v. a. die gute Entwicklung im Festnetz-Geschäft, im Wesentlichen durch den Anstieg der Breitband-Umsätze, sowie gleichbleibende Umsätze im Mobilfunk-Geschäft bei. Als Folge der Coronavirus-Pandemie ergaben sich negative Effekte bei den - und Visitoren-Umsätzen sowie beim Endgeräteumsatz. Insgesamt konnte der Umsatzverlust jedoch durch Zuwächse im Festnetz-Bereich kompensiert werden. In unserem operativen Segment Europa verringerte sich der Umsatz insbesondere währungskursbedingt um 2,1 %. Organisch betrachtet stabilisierte sich der Umsatz – trotz der Einflüsse aus der Coronavirus-Pandemie – auf Vorjahresniveau. Dabei entwickelt sich das Festnetz-Geschäft mit höheren Umsätzen im Breitband- und TV-Geschäft sehr solide. Im Mobilfunk-Geschäft beobachteten wir leicht rückläufige Umsatzentwicklungen. Hierbei waren es v. a. die Rückgänge im Endgerätegeschäft sowie bei den Roaming-Umsätzen als Folge der verhängten Reisebeschränkungen. Teilweise konnten wir diesen negativen Effekten durch gestiegene höhermargige entgegenwirken. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Systemgeschäft lag um 1,8 % unter Vorjahresniveau und reflektiert den durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Rückgang des IT-Markts in Westeuropa. Die positive Umsatzentwicklung in unseren Wachstumsfeldern Public Cloud und Security konnte den Rückgang im klassischen IT- sowie im Projektgeschäft nicht vollständig kompensieren. Insbesondere die Entwicklung unseres Wachstumsbereichs Digital Solutions war von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Automobilbranche beeinflusst. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Group Development stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,4 %. Der Anstieg resultiert aus dem operativen Wachstum unserer beiden Tochterunternehmen T‑Mobile Netherlands und DFMG.

Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q2 2019

Veränderung

Veränderung in %

H1 2020

H1 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

KONZERNUMSATZ

19.943

27.041

19.664

7.377

37,5

46.984

39.152

20,0

80.531

Deutschland

5.405

5.446

5.388

58

1,1

10.852

10.745

1,0

21.886

USA

10.157

17.297

9.826

7.471

76,0

27.455

19.623

39,9

40.420

Europa

2.903

2.843

2.978

(135)

(4,5)

5.746

5.869

(2,1)

12.168

Systemgeschäft

1.628

1.616

1.673

(57)

(3,4)

3.244

3.304

(1,8)

6.805

Group Development

708

716

683

33

4,8

1.424

1.364

4,4

2.797

Group Headquarters & Group Services

632

649

678

(29)

(4,3)

1.281

1.329

(3,6)

2.620

Intersegmentumsatz

(1.491)

(1.528)

(1.561)

33

2,1

(3.019)

(3.081)

2,0

(6.166)

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatza

in %

Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz (Kreisdiagramm)

a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Regionale Umsatzverteilung

in %

Regionale Umsatzverteilung (Kreisdiagramm)

Gemessen am Außenumsatz leistete unser operatives Segment USA mit einem Anteil von 58,4 % mit Abstand den größten Beitrag zum Konzernumsatz und lag damit aufgrund des Erwerbs von Sprint um 8,3 Prozentpunkte über dem Niveau der Vergleichsperiode. Auch die Auslandsquote des Konzerns am Konzernumsatz erhöhte sich in diesem Zusammenhang deutlich von 69,0 % auf 74,2 %.

EBITDA AL, bereinigtes EBITDA AL

Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen erzielten wir im ersten Halbjahr 2020 ein gegenüber dem Vergleichszeitraum um 4,2 Mrd. € bzw. 34,0 % höheres bereinigtes EBITDA AL in Höhe von 16,4 Mrd. €. Dabei wirkten positive Konsolidierungskreiseffekte – im Wesentlichen aus dem Erwerb von Sprint – von im Saldo 2,7 Mrd. € und positive Währungskurseffekte von im Saldo 0,2 Mrd. € – v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro – erhöhend. Aber auch ohne deren Berücksichtigung stieg das bereinigte EBITDA AL um 1,3 Mrd. € bzw. 8,6 %.

Alle Segmente, mit Ausnahme des operativen Segments Systemgeschäft, leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung: Das bereinigte EBITDA AL unseres operativen Segments USA entwickelte sich mit 70,5 % deutlich positiv, was im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sprint insbesondere auf gestiegene Service- und Endgeräteumsätze zurückzuführen ist. Diesen positiven Einflüssen standen – überwiegend im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sprint – höhere operative Aufwendungen gegenüber. Unser operatives Segment Deutschland trug dank positiver Umsatzentwicklung und einer verbesserten Kosteneffizienz mit einem um 2,8 % höheren bereinigten EBITDA AL dazu bei. Um 0,2 % erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL in unserem operativen Segment Europa. Unter Annahme konstanter Währungskurse und neutralisiert um die Veräußerung der Telekom Albania zeigt sich sogar ein Anstieg von 2,2 %. Zu dieser Entwicklung beigetragen haben hauptsächlich Einsparungen bei den indirekten Kosten. In unserem operativen Segment Systemgeschäft entwickelte sich das bereinigte EBITDA AL mit 9,1 % rückläufig. Hauptgrund hierfür war der Ergebnisrückgang im klassischen IT- sowie im Projektgeschäft, zum Teil bedingt durch Einflüsse der Coronavirus-Pandemie. Zur Erhöhung des bereinigten EBITDA AL in unserem operativen Segment Group Development trugen neben dem Umsatzwachstum Synergieeffekte aus der Übernahme der Tele2 Netherlands und ein effizientes Kosten-Management der T‑Mobile Netherlands bei. Auch das GD Towers Geschäft entwickelt sich aufgrund steigender Mengen konstant positiv.

Beitrag der Segmente zum bereinigten Konzern-EBITDA AL

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q2 2019

Veränderung

Veränderung in %

H1 2020

H1 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

EBITDA AL (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) IM KONZERN

6.544

9.829

6.283

3.546

56,4

16.373

12.223

34,0

24.731

Deutschland

2.164

2.218

2.153

65

3,0

4.382

4.261

2,8

8.720

USA

3.160

6.304

2.872

3.432

n.a.

9.464

5.551

70,5

11.134

Europa

963

978

991

(13)

(1,3)

1.941

1.937

0,2

4.005

Systemgeschäft

100

98

127

(29)

(22,8)

199

219

(9,1)

519

Group Development

269

283

250

33

13,2

552

506

9,1

1.033

Group Headquarters & Group Services

(104)

(28)

(82)

54

65,9

(132)

(219)

39,7

(651)

Überleitung

(8)

(24)

(29)

5

17,2

(31)

(31)

0

(29)

Unser EBITDA AL erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 3,3 Mrd. € bzw. 29,3 % auf 14,5 Mrd. €. Dabei veränderten sich die EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse von minus 1,0 Mrd. € auf minus 1,9 Mrd. €. Aufwendungen im Zusammenhang mit Personalmaßnahmen lagen mit 0,6 Mrd. € auf dem Niveau des Vergleichszeitraums. Darüber hinaus waren im Bereich der Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen Aufwendungen in Höhe von 0,8 Mrd. € als Sondereinflüsse erfasst. Diese standen in Höhe von 0,8 Mrd. € im Zusammenhang mit dem Genehmigungsprozess zum Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint sowie mit entstandenen Akquisitions- und Integrationsaufwendungen. Im Vorjahr waren in diesem Zusammenhang 0,3 Mrd. € als Sondereinflüsse erfasst. Die Aufwendungen entstanden im Wesentlichen im operativen Segment USA. Darüber hinaus entfielen 0,2 Mrd. € auf eine im operativen Segment USA erfasste Ausbuchung einer noch in Bau befindlichen Abrechnungssoftware für Vertragskunden. Gegenläufig wirkte sich eine von SoftBank erhaltene Strukturierungsgebühr in Höhe von 0,3 Mrd. € als Gegenleistung für die Unterstützung beim sofortigen Abverkauf von T‑Mobile US Aktien durch SoftBank aus. Die sonstigen EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse beliefen sich auf minus 0,4 Mrd. € und resultierten im Wesentlichen aus im operativen Segment USA erfassten Aufwendungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.

Weitere Informationen zur Entwicklung des (bereinigten) EBITDA AL unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“.

Eine Überleitung der Definition des EBITDA auf die „after leases“-Betrachtung (EBITDA AL) kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q2 2019

Veränderung

Veränderung in %

H1 2020

H1 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

a

Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T-Mobile US.

EBITDA

6.940

10.026

6.701

3.325

49,6

16.966

13.162

28,9

27.120

Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechtea

(831)

(1.218)

(779)

(439)

(56,4)

(2.047)

(1.543)

(32,7)

(3.181)

Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeitena

(189)

(224)

(200)

(24)

(12,0)

(413)

(398)

(3,8)

(796)

EBITDA AL

5.921

8.585

5.721

2.864

50,1

14.505

11.221

29,3

23.143

EBIT

Das EBIT des Konzerns erhöhte sich von 4,6 Mrd. € auf 5,6 Mrd. € und war damit um 1,0 Mrd. € bzw. 21,5 % höher als im Vergleichszeitraum. Ursächlich für diese Veränderung sind u. a. die beim EBITDA AL bzw. bereinigten EBITDA AL beschriebenen Effekte. Die planmäßigen Abschreibungen lagen insgesamt bei 11,4 Mrd. € und damit um 2,8 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die seit dem 1. April 2020 zu berücksichtigende Sprint zurückzuführen.

Ergebnis vor Ertragsteuern

Das Ergebnis vor Ertragsteuern verringerte sich von 3,7 Mrd. € auf 3,4 Mrd. €. Dabei verringerte sich das Finanzergebnis um 1,3 Mrd. € auf minus 2,2 Mrd. €. Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus einem um 0,8 Mrd. € auf minus 2,0 Mrd. € gestiegenen Zinsergebnis. Gründe hierfür sind v. a. die im Rahmen des Erwerbs von Sprint übernommenen finanziellen Verbindlichkeiten sowie die in diesem Zusammenhang begonnene Neustrukturierung und Erhöhung des Finanzierungsvolumens einschließlich angefallener Bereitstellungsentgelte für eine kurzfristig in Anspruch genommene Brückenfinanzierung. Das sonstige Finanzergebnis verringerte sich im Vorjahresvergleich um 0,4 Mrd. € auf minus 0,2 Mrd. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus im Zusammenhang mit Derivaten stehenden Bewertungseffekten.

Konzernüberschuss, bereinigter Konzernüberschuss

Der Konzernüberschuss verringerte sich gegenüber der Vergleichsperiode von 1,8 Mrd. € auf 1,7 Mrd. €. Der Steueraufwand betrug im ersten Halbjahr 2020 wie in der Vergleichsperiode 1,0 Mrd. €. Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis reduzierte sich um 0,1 Mrd. € auf 0,7 Mrd. €, im Wesentlichen in unserem operativen Segment USA. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen, die sich auf den Konzernüberschuss insgesamt in Höhe von minus 0,9 Mrd. € auswirkten, betrug der bereinigte Konzernüberschuss im ersten Halbjahr 2020 2,6 Mrd. € und lag damit leicht über dem Niveau der Vorjahresperiode von 2,5 Mrd. €.

Weitere Informationen zum Steueraufwand finden Sie im Abschnitt „Ertragsteuern“ im Konzern-Zwischenabschluss.

Die folgende Tabelle zeigt eine Herleitung des Konzernüberschusses auf den um Sondereinflüsse bereinigten Konzernüberschuss:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2020

Q2 2020

Q2 2019

Veränderung

Veränderung in %

H1 2020

H1 2019

Veränderung in %

Gesamtjahr 2019

KONZERNÜBERSCHUSS/
(-FEHLBETRAG)

916

754

944

(190)

(20,1)

1.670

1.845

(9,5)

3.867

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(623)

(1.245)

(562)

(683)

n.a.

(1.868)

(1.002)

(86,4)

(1.589)

Personalrestrukturierung

(342)

(262)

(304)

42

13,8

(604)

(594)

(1,7)

(913)

Sachbezogene Restrukturierungen

(8)

(8)

(30)

22

73,3

(16)

(49)

67,3

(81)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(145)

(655)

(174)

(481)

n.a.

(800)

(285)

n.a.

(462)

Sonstiges

(128)

(319)

(54)

(265)

n.a.

(448)

(74)

n.a.

(132)

Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse

254

720

178

542

n.a.

976

335

n.a.

508

Wertminderungen

0

0

(50)

50

(100,0)

0

(50)

(100,0)

(370)

Finanzergebnis

(21)

(8)

(1)

(7)

n.a.

(28)

(1)

n.a.

(4)

Ertragsteuern

167

325

173

152

87,9

492

295

66,8

461

Minderheiten

108

403

56

347

n.a.

512

91

n.a.

421

SONDEREINFLÜSSE

(368)

(525)

(385)

(140)

(36,4)

(892)

(667)

(33,7)

(1.081)

KONZERNÜBERSCHUSS/
(-FEHLBETRAG) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

1.284

1.278

1.329

(51)

(3,8)

2.562

2.512

2,0

4.948

Ergebnis je Aktie, bereinigtes Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ermittelt sich aus dem Konzernüberschuss im Verhältnis zur angepassten gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Stammaktien – diese beträgt zum 30. Juni 2020 4.743 Mio. Stück. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,35 €. In der Vergleichsperiode betrug das Ergebnis je Aktie 0,39 €. Das bereinigte Ergebnis je Aktie, bereinigt um Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse, beträgt 0,54 € gegenüber 0,53 € in der Vergleichsperiode.

Sondereinflüsse

Die folgende Tabelle zeigt die Herleitung des EBITDA AL, des EBIT und des Konzernüberschusses/(-fehlbetrags) auf die um Sondereinflüsse bereinigten Werte:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

EBITDA AL
H1 2020

EBIT
H1 2020

EBITDA AL
H1 2019

EBIT
H1 2019

EBITDA AL
Gesamtjahr 2019

EBIT
Gesamtjahr 2019

EBITDA AL/EBIT

14.505

5.597

11.221

4.608

23.143

9.457

DEUTSCHLAND

(314)

(314)

(293)

(293)

(425)

(425)

Personalrestrukturierung

(288)

(288)

(284)

(284)

(396)

(396)

Sachbezogene Restrukturierungen

(9)

(9)

(18)

(18)

(38)

(38)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(6)

(6)

0

0

0

0

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(11)

(11)

9

9

9

9

USA

(1.166)

(1.166)

(299)

(299)

(544)

(544)

Personalrestrukturierung

(32)

(32)

(4)

(4)

(17)

(17)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(715)

(715)

(295)

(295)

(527)

(527)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(420)

(420)

0

0

0

0

EUROPA

(90)

(90)

(86)

(86)

(146)

(466)

Personalrestrukturierung

(78)

(78)

(79)

(79)

(116)

(116)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

0

0

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(3)

(3)

(5)

(5)

(23)

(23)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

(320)

Sonstiges

(9)

(9)

(2)

(2)

(8)

(8)

SYSTEMGESCHÄFT

(114)

(114)

(176)

(203)

(331)

(358)

Personalrestrukturierung

(95)

(95)

(74)

(74)

(169)

(169)

Sachbezogene Restrukturierungen

(2)

(2)

(3)

(3)

(5)

(5)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

0

0

0

0

(11)

(11)

Wertminderungen

0

0

0

(27)

0

(27)

Sonstiges

(17)

(17)

(99)

(99)

(146)

(146)

GROUP DEVELOPMENT

(44)

(44)

(25)

(25)

97

97

Personalrestrukturierung

(4)

(4)

(15)

(15)

(19)

(19)

Sachbezogene Restrukturierungen

0

0

0

0

(1)

(1)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(39)

(39)

(10)

(10)

111

111

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

(1)

(1)

0

0

4

4

GROUP HEADQUARTERS & GROUP SERVICES

(140)

(140)

(124)

(124)

(239)

(239)

Personalrestrukturierung

(107)

(107)

(139)

(139)

(197)

(197)

Sachbezogene Restrukturierungen

(5)

(5)

(27)

(27)

(38)

(38)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(37)

(37)

25

25

(13)

(13)

Wertminderungen

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

10

10

18

18

9

9

KONZERN

(1.868)

(1.868)

(1.002)

(1.052)

(1.589)

(1.959)

Personalrestrukturierung

(604)

(604)

(594)

(594)

(913)

(913)

Sachbezogene Restrukturierungen

(16)

(16)

(49)

(49)

(81)

(81)

Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen

(800)

(800)

(285)

(285)

(462)

(462)

Wertminderungen

0

0

0

(50)

0

(370)

Sonstiges

(448)

(448)

(74)

(74)

(132)

(132)

EBITDA AL/EBIT (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

16.373

7.465

12.223

5.660

24.731

11.416

Finanzergebnis (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(2.185)

 

(871)

 

(2.192)

ERGEBNIS VOR ERTRAGSTEUERN (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

 

5.280

 

4.788

 

9.223

Ertragsteuern (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

(1.460)

 

(1.333)

 

(2.454)

ÜBERSCHUSS/(FEHLBETRAG) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE)

 

3.821

 

3.456

 

6.770

ZURECHNUNG DES ÜBERSCHUSSES/(FEHLBETRAGS) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) AN DIE

 

 

 

 

 

 

Eigentümer des Mutterunternehmens(Konzernüberschuss/(-fehlbetrag))(bereinigt um Sondereinflüsse)

 

2.562

 

2.512

 

4.948

Anteile anderer Gesellschafter (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

1.258

 

944

 

1.822

Mitarbeiter

Entwicklung des Personalbestands

 

 

 

 

 

 

30.06.2020

31.12.2019

Veränderung

Veränderung in %

MITARBEITER (FTE) IM KONZERN

229.170

210.533

18.637

8,9

davon: Beamte (Inland, aktives Dienstverhältnis)

11.443

12.153

(710)

(5,8)

Deutschland

58.807

60.501

(1.694)

(2,8)

USA

70.807

47.312

23.495

49,7

Europa

42.362

44.591

(2.229)

(5,0)

Systemgeschäft

37.368

38.096

(728)

(1,9)

Group Development

2.642

2.603

39

1,5

Group Headquarters & Group Services

17.183

17.430

(247)

(1,4)

Der Mitarbeiterbestand des Konzerns stieg im Vergleich zum Jahresende 2019 um 8,9 % im Wesentlichen durch die Integration der Sprint-Mitarbeiter. In unserem operativen Segment Deutschland setzte sich die Inanspruchnahme sozialverträglicher Instrumente zum Personalumbau, wie z. B. engagierter Vorruhestand oder Altersteilzeit, fort, so dass die Anzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment Deutschland um 2,8 % gegenüber dem Jahresende 2019 sank. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment USA stieg zum 30. Juni 2020 gegenüber dem 31. Dezember 2019 durch die Integration der Sprint-Mitarbeiter um 49,7 %. In unserem operativen Segment Europa sank die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresende um 5,0 %. Dabei verringerte sich der Mitarbeiterbestand v. a. in Ungarn und Griechenland. Die Mitarbeiterzahl in unserem operativen Segment Systemgeschäft sank gegenüber dem Jahresende 2019 insgesamt um 1,9 %, im Wesentlichen bedingt durch Effizienzmaßnahmen. In Deutschland sank der Personalbestand um 2,7 % und in unseren Landesgesellschaften um 5,5 %. Der Bestand in unseren internationalen Produktionsstandorten wuchs infolge von Near- und Offshoring um 1,6 %. Im operativen Segment Group Development ist der Anstieg der Mitarbeiterzahl um 1,5 % auf das Insourcing externer Aktivitäten zur Realisierung von Kosteneinsparungen in den Niederlanden zurückzuführen. Der Personalbestand im Segment Group Headquarters & Group Services sank im Vergleich zum Jahresende 2019 um 1,4 %, im Wesentlichen bedingt durch den weiteren Personalumbau bei Vivento.

Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.
Service-Umsätze
Service-Umsätze sind von Mobilfunk-Kunden generierte Umsätze aus Diensten (d. h. Umsätze aus Sprachdiensten – eingehenden und abgehenden Gesprächen – sowie Datendiensten), zuzüglich Roaming-Umsätzen, monatlicher Grundgebühren und Visitoren-Umsätzen.