Ertragslage des Konzerns Umsatz Im ersten Halbjahr 2020 erzielten wir einen Konzernumsatz in Höhe von 47,0 Mrd. €, der mit einem Anstieg von 7,8 Mrd. € um 20,0 % über dem Niveau des Vergleichszeitraums lag. Ohne Berücksichtigung positiver Konsolidierungskreiseffekte – im Wesentlichen aus dem Erwerb von Sprint im operativen Segment USA – von im Saldo 7,2 Mrd. € und positiver Währungskurseffekte von im Saldo 0,5 Mrd. € – v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro – entwickelte sich der Umsatz mit einem Anstieg von 0,1 Mrd. € bzw. 0,1 % leicht positiv. Zur positiven Umsatzentwicklung trug insbesondere unser operatives Segment USA mit einem Anstieg von 39,9 % bei. Neutralisiert um den Erwerb von Sprint sowie bereinigt um Währungskurseffekte lag der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode auf Vorjahresniveau. In unserem Heimatmarkt Deutschland lagen die Umsätze um 1,0 % über Vorjahresniveau. Hierzu trugen v. a. die gute Entwicklung im Festnetz-Geschäft, im Wesentlichen durch den Anstieg der Breitband-Umsätze, sowie gleichbleibende Umsätze im Mobilfunk-Geschäft bei. Als Folge der Coronavirus-Pandemie ergaben sich negative Effekte bei den Roaming- und Visitoren-Umsätzen sowie beim Endgeräteumsatz. Insgesamt konnte der Umsatzverlust jedoch durch Zuwächse im Festnetz-Bereich kompensiert werden. In unserem operativen Segment Europa verringerte sich der Umsatz insbesondere währungskursbedingt um 2,1 %. Organisch betrachtet stabilisierte sich der Umsatz – trotz der Einflüsse aus der Coronavirus-Pandemie – auf Vorjahresniveau. Dabei entwickelt sich das Festnetz-Geschäft mit höheren Umsätzen im Breitband- und TV-Geschäft sehr solide. Im Mobilfunk-Geschäft beobachteten wir leicht rückläufige Umsatzentwicklungen. Hierbei waren es v. a. die Rückgänge im Endgerätegeschäft sowie bei den Roaming-Umsätzen als Folge der verhängten Reisebeschränkungen. Teilweise konnten wir diesen negativen Effekten durch gestiegene höhermargige Service-Umsätze entgegenwirken. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Systemgeschäft lag um 1,8 % unter Vorjahresniveau und reflektiert den durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Rückgang des IT-Markts in Westeuropa. Die positive Umsatzentwicklung in unseren Wachstumsfeldern Public Cloud und Security konnte den Rückgang im klassischen IT- sowie im Projektgeschäft nicht vollständig kompensieren. Insbesondere die Entwicklung unseres Wachstumsbereichs Digital Solutions war von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Automobilbranche beeinflusst. Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments Group Development stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,4 %. Der Anstieg resultiert aus dem operativen Wachstum unserer beiden Tochterunternehmen T‑Mobile Netherlands und DFMG. Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“. (XLS:) Download Beitrag der Segmente zum Konzernumsatz in Mio. € Q1 2020 Q2 2020 Q2 2019 Veränderung Veränderung in % H1 2020 H1 2019 Veränderung in % Gesamtjahr 2019 KONZERNUMSATZ 19.943 27.041 19.664 7.377 37,5 46.984 39.152 20,0 80.531 Deutschland 5.405 5.446 5.388 58 1,1 10.852 10.745 1,0 21.886 USA 10.157 17.297 9.826 7.471 76,0 27.455 19.623 39,9 40.420 Europa 2.903 2.843 2.978 (135) (4,5) 5.746 5.869 (2,1) 12.168 Systemgeschäft 1.628 1.616 1.673 (57) (3,4) 3.244 3.304 (1,8) 6.805 Group Development 708 716 683 33 4,8 1.424 1.364 4,4 2.797 Group Headquarters & Group Services 632 649 678 (29) (4,3) 1.281 1.329 (3,6) 2.620 Intersegmentumsatz (1.491) (1.528) (1.561) 33 2,1 (3.019) (3.081) 2,0 (6.166) Beitrag der Segmente zum Konzernumsatza in % a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss. a Weitere Informationen zum Außenumsatz finden Sie im Abschnitt „Segmentberichterstattung“ im Konzern-Zwischenabschluss. Regionale Umsatzverteilung in % Gemessen am Außenumsatz leistete unser operatives Segment USA mit einem Anteil von 58,4 % mit Abstand den größten Beitrag zum Konzernumsatz und lag damit aufgrund des Erwerbs von Sprint um 8,3 Prozentpunkte über dem Niveau der Vergleichsperiode. Auch die Auslandsquote des Konzerns am Konzernumsatz erhöhte sich in diesem Zusammenhang deutlich von 69,0 % auf 74,2 %. EBITDA AL, bereinigtes EBITDA AL Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen erzielten wir im ersten Halbjahr 2020 ein gegenüber dem Vergleichszeitraum um 4,2 Mrd. € bzw. 34,0 % höheres bereinigtes EBITDA AL in Höhe von 16,4 Mrd. €. Dabei wirkten positive Konsolidierungskreiseffekte – im Wesentlichen aus dem Erwerb von Sprint – von im Saldo 2,7 Mrd. € und positive Währungskurseffekte von im Saldo 0,2 Mrd. € – v. a. aus der Umrechnung von US-Dollar in Euro – erhöhend. Aber auch ohne deren Berücksichtigung stieg das bereinigte EBITDA AL um 1,3 Mrd. € bzw. 8,6 %. Alle Segmente, mit Ausnahme des operativen Segments Systemgeschäft, leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung: Das bereinigte EBITDA AL unseres operativen Segments USA entwickelte sich mit 70,5 % deutlich positiv, was im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sprint insbesondere auf gestiegene Service- und Endgeräteumsätze zurückzuführen ist. Diesen positiven Einflüssen standen – überwiegend im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sprint – höhere operative Aufwendungen gegenüber. Unser operatives Segment Deutschland trug dank positiver Umsatzentwicklung und einer verbesserten Kosteneffizienz mit einem um 2,8 % höheren bereinigten EBITDA AL dazu bei. Um 0,2 % erhöhte sich das bereinigte EBITDA AL in unserem operativen Segment Europa. Unter Annahme konstanter Währungskurse und neutralisiert um die Veräußerung der Telekom Albania zeigt sich sogar ein Anstieg von 2,2 %. Zu dieser Entwicklung beigetragen haben hauptsächlich Einsparungen bei den indirekten Kosten. In unserem operativen Segment Systemgeschäft entwickelte sich das bereinigte EBITDA AL mit 9,1 % rückläufig. Hauptgrund hierfür war der Ergebnisrückgang im klassischen IT- sowie im Projektgeschäft, zum Teil bedingt durch Einflüsse der Coronavirus-Pandemie. Zur Erhöhung des bereinigten EBITDA AL in unserem operativen Segment Group Development trugen neben dem Umsatzwachstum Synergieeffekte aus der Übernahme der Tele2 Netherlands und ein effizientes Kosten-Management der T‑Mobile Netherlands bei. Auch das GD Towers Geschäft entwickelt sich aufgrund steigender Mengen konstant positiv. (XLS:) Download Beitrag der Segmente zum bereinigten Konzern-EBITDA AL in Mio. € Q1 2020 Q2 2020 Q2 2019 Veränderung Veränderung in % H1 2020 H1 2019 Veränderung in % Gesamtjahr 2019 EBITDA AL (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) IM KONZERN 6.544 9.829 6.283 3.546 56,4 16.373 12.223 34,0 24.731 Deutschland 2.164 2.218 2.153 65 3,0 4.382 4.261 2,8 8.720 USA 3.160 6.304 2.872 3.432 n.a. 9.464 5.551 70,5 11.134 Europa 963 978 991 (13) (1,3) 1.941 1.937 0,2 4.005 Systemgeschäft 100 98 127 (29) (22,8) 199 219 (9,1) 519 Group Development 269 283 250 33 13,2 552 506 9,1 1.033 Group Headquarters & Group Services (104) (28) (82) 54 65,9 (132) (219) 39,7 (651) Überleitung (8) (24) (29) 5 17,2 (31) (31) 0 (29) Unser EBITDA AL erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 3,3 Mrd. € bzw. 29,3 % auf 14,5 Mrd. €. Dabei veränderten sich die EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse von minus 1,0 Mrd. € auf minus 1,9 Mrd. €. Aufwendungen im Zusammenhang mit Personalmaßnahmen lagen mit 0,6 Mrd. € auf dem Niveau des Vergleichszeitraums. Darüber hinaus waren im Bereich der Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen Aufwendungen in Höhe von 0,8 Mrd. € als Sondereinflüsse erfasst. Diese standen in Höhe von 0,8 Mrd. € im Zusammenhang mit dem Genehmigungsprozess zum Zusammenschluss von T‑Mobile US und Sprint sowie mit entstandenen Akquisitions- und Integrationsaufwendungen. Im Vorjahr waren in diesem Zusammenhang 0,3 Mrd. € als Sondereinflüsse erfasst. Die Aufwendungen entstanden im Wesentlichen im operativen Segment USA. Darüber hinaus entfielen 0,2 Mrd. € auf eine im operativen Segment USA erfasste Ausbuchung einer noch in Bau befindlichen Abrechnungssoftware für Vertragskunden. Gegenläufig wirkte sich eine von SoftBank erhaltene Strukturierungsgebühr in Höhe von 0,3 Mrd. € als Gegenleistung für die Unterstützung beim sofortigen Abverkauf von T‑Mobile US Aktien durch SoftBank aus. Die sonstigen EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse beliefen sich auf minus 0,4 Mrd. € und resultierten im Wesentlichen aus im operativen Segment USA erfassten Aufwendungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. Weitere Informationen zur Entwicklung des (bereinigten) EBITDA AL unserer Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“. Eine Überleitung der Definition des EBITDA auf die „after leases“-Betrachtung (EBITDA AL) kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: (XLS:) Download in Mio. € Q1 2020 Q2 2020 Q2 2019 Veränderung Veränderung in % H1 2020 H1 2019 Veränderung in % Gesamtjahr 2019 a Ohne Finanzierungs-Leasing-Sachverhalte der T-Mobile US. EBITDA 6.940 10.026 6.701 3.325 49,6 16.966 13.162 28,9 27.120 Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechtea (831) (1.218) (779) (439) (56,4) (2.047) (1.543) (32,7) (3.181) Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeitena (189) (224) (200) (24) (12,0) (413) (398) (3,8) (796) EBITDA AL 5.921 8.585 5.721 2.864 50,1 14.505 11.221 29,3 23.143 EBIT Das EBIT des Konzerns erhöhte sich von 4,6 Mrd. € auf 5,6 Mrd. € und war damit um 1,0 Mrd. € bzw. 21,5 % höher als im Vergleichszeitraum. Ursächlich für diese Veränderung sind u. a. die beim EBITDA AL bzw. bereinigten EBITDA AL beschriebenen Effekte. Die planmäßigen Abschreibungen lagen insgesamt bei 11,4 Mrd. € und damit um 2,8 Mrd. € über dem Niveau der Vergleichsperiode. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die seit dem 1. April 2020 zu berücksichtigende Sprint zurückzuführen. Ergebnis vor Ertragsteuern Das Ergebnis vor Ertragsteuern verringerte sich von 3,7 Mrd. € auf 3,4 Mrd. €. Dabei verringerte sich das Finanzergebnis um 1,3 Mrd. € auf minus 2,2 Mrd. €. Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus einem um 0,8 Mrd. € auf minus 2,0 Mrd. € gestiegenen Zinsergebnis. Gründe hierfür sind v. a. die im Rahmen des Erwerbs von Sprint übernommenen finanziellen Verbindlichkeiten sowie die in diesem Zusammenhang begonnene Neustrukturierung und Erhöhung des Finanzierungsvolumens einschließlich angefallener Bereitstellungsentgelte für eine kurzfristig in Anspruch genommene Brückenfinanzierung. Das sonstige Finanzergebnis verringerte sich im Vorjahresvergleich um 0,4 Mrd. € auf minus 0,2 Mrd. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus im Zusammenhang mit Derivaten stehenden Bewertungseffekten. Konzernüberschuss, bereinigter Konzernüberschuss Der Konzernüberschuss verringerte sich gegenüber der Vergleichsperiode von 1,8 Mrd. € auf 1,7 Mrd. €. Der Steueraufwand betrug im ersten Halbjahr 2020 wie in der Vergleichsperiode 1,0 Mrd. €. Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis reduzierte sich um 0,1 Mrd. € auf 0,7 Mrd. €, im Wesentlichen in unserem operativen Segment USA. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen, die sich auf den Konzernüberschuss insgesamt in Höhe von minus 0,9 Mrd. € auswirkten, betrug der bereinigte Konzernüberschuss im ersten Halbjahr 2020 2,6 Mrd. € und lag damit leicht über dem Niveau der Vorjahresperiode von 2,5 Mrd. €. Weitere Informationen zum Steueraufwand finden Sie im Abschnitt „Ertragsteuern“ im Konzern-Zwischenabschluss. Die folgende Tabelle zeigt eine Herleitung des Konzernüberschusses auf den um Sondereinflüsse bereinigten Konzernüberschuss: (XLS:) Download in Mio. € Q1 2020 Q2 2020 Q2 2019 Veränderung Veränderung in % H1 2020 H1 2019 Veränderung in % Gesamtjahr 2019 KONZERNÜBERSCHUSS/(-FEHLBETRAG) 916 754 944 (190) (20,1) 1.670 1.845 (9,5) 3.867 EBITDA-wirksame Sondereinflüsse (623) (1.245) (562) (683) n.a. (1.868) (1.002) (86,4) (1.589) Personalrestrukturierung (342) (262) (304) 42 13,8 (604) (594) (1,7) (913) Sachbezogene Restrukturierungen (8) (8) (30) 22 73,3 (16) (49) 67,3 (81) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (145) (655) (174) (481) n.a. (800) (285) n.a. (462) Sonstiges (128) (319) (54) (265) n.a. (448) (74) n.a. (132) Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse 254 720 178 542 n.a. 976 335 n.a. 508 Wertminderungen 0 0 (50) 50 (100,0) 0 (50) (100,0) (370) Finanzergebnis (21) (8) (1) (7) n.a. (28) (1) n.a. (4) Ertragsteuern 167 325 173 152 87,9 492 295 66,8 461 Minderheiten 108 403 56 347 n.a. 512 91 n.a. 421 SONDEREINFLÜSSE (368) (525) (385) (140) (36,4) (892) (667) (33,7) (1.081) KONZERNÜBERSCHUSS/(-FEHLBETRAG) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) 1.284 1.278 1.329 (51) (3,8) 2.562 2.512 2,0 4.948 Ergebnis je Aktie, bereinigtes Ergebnis je Aktie Das Ergebnis je Aktie ermittelt sich aus dem Konzernüberschuss im Verhältnis zur angepassten gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Stammaktien – diese beträgt zum 30. Juni 2020 4.743 Mio. Stück. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,35 €. In der Vergleichsperiode betrug das Ergebnis je Aktie 0,39 €. Das bereinigte Ergebnis je Aktie, bereinigt um Konzernüberschuss-wirksame Sondereinflüsse, beträgt 0,54 € gegenüber 0,53 € in der Vergleichsperiode. Sondereinflüsse Die folgende Tabelle zeigt die Herleitung des EBITDA AL, des EBIT und des Konzernüberschusses/(-fehlbetrags) auf die um Sondereinflüsse bereinigten Werte: (XLS:) Download in Mio. € EBITDA ALH1 2020 EBITH1 2020 EBITDA ALH1 2019 EBITH1 2019 EBITDA ALGesamtjahr 2019 EBITGesamtjahr 2019 EBITDA AL/EBIT 14.505 5.597 11.221 4.608 23.143 9.457 DEUTSCHLAND (314) (314) (293) (293) (425) (425) Personalrestrukturierung (288) (288) (284) (284) (396) (396) Sachbezogene Restrukturierungen (9) (9) (18) (18) (38) (38) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (6) (6) 0 0 0 0 Wertminderungen 0 0 0 0 0 0 Sonstiges (11) (11) 9 9 9 9 USA (1.166) (1.166) (299) (299) (544) (544) Personalrestrukturierung (32) (32) (4) (4) (17) (17) Sachbezogene Restrukturierungen 0 0 0 0 0 0 Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (715) (715) (295) (295) (527) (527) Wertminderungen 0 0 0 0 0 0 Sonstiges (420) (420) 0 0 0 0 EUROPA (90) (90) (86) (86) (146) (466) Personalrestrukturierung (78) (78) (79) (79) (116) (116) Sachbezogene Restrukturierungen 0 0 0 0 0 0 Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (3) (3) (5) (5) (23) (23) Wertminderungen 0 0 0 0 0 (320) Sonstiges (9) (9) (2) (2) (8) (8) SYSTEMGESCHÄFT (114) (114) (176) (203) (331) (358) Personalrestrukturierung (95) (95) (74) (74) (169) (169) Sachbezogene Restrukturierungen (2) (2) (3) (3) (5) (5) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen 0 0 0 0 (11) (11) Wertminderungen 0 0 0 (27) 0 (27) Sonstiges (17) (17) (99) (99) (146) (146) GROUP DEVELOPMENT (44) (44) (25) (25) 97 97 Personalrestrukturierung (4) (4) (15) (15) (19) (19) Sachbezogene Restrukturierungen 0 0 0 0 (1) (1) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (39) (39) (10) (10) 111 111 Wertminderungen 0 0 0 0 0 0 Sonstiges (1) (1) 0 0 4 4 GROUP HEADQUARTERS & GROUP SERVICES (140) (140) (124) (124) (239) (239) Personalrestrukturierung (107) (107) (139) (139) (197) (197) Sachbezogene Restrukturierungen (5) (5) (27) (27) (38) (38) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (37) (37) 25 25 (13) (13) Wertminderungen 0 0 0 0 0 0 Sonstiges 10 10 18 18 9 9 KONZERN (1.868) (1.868) (1.002) (1.052) (1.589) (1.959) Personalrestrukturierung (604) (604) (594) (594) (913) (913) Sachbezogene Restrukturierungen (16) (16) (49) (49) (81) (81) Ergebniseffekte aus Dekonsolidierungen, Ver- und Zukäufen (800) (800) (285) (285) (462) (462) Wertminderungen 0 0 0 (50) 0 (370) Sonstiges (448) (448) (74) (74) (132) (132) EBITDA AL/EBIT (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) 16.373 7.465 12.223 5.660 24.731 11.416 Finanzergebnis (bereinigt um Sondereinflüsse) (2.185) (871) (2.192) ERGEBNIS VOR ERTRAGSTEUERN (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) 5.280 4.788 9.223 Ertragsteuern (bereinigt um Sondereinflüsse) (1.460) (1.333) (2.454) ÜBERSCHUSS/(FEHLBETRAG) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) 3.821 3.456 6.770 ZURECHNUNG DES ÜBERSCHUSSES/(FEHLBETRAGS) (BEREINIGT UM SONDEREINFLÜSSE) AN DIE Eigentümer des Mutterunternehmens(Konzernüberschuss/(-fehlbetrag))(bereinigt um Sondereinflüsse) 2.562 2.512 4.948 Anteile anderer Gesellschafter (bereinigt um Sondereinflüsse) 1.258 944 1.822 Mitarbeiter (XLS:) Download Entwicklung des Personalbestands 30.06.2020 31.12.2019 Veränderung Veränderung in % MITARBEITER (FTE) IM KONZERN 229.170 210.533 18.637 8,9 davon: Beamte (Inland, aktives Dienstverhältnis) 11.443 12.153 (710) (5,8) Deutschland 58.807 60.501 (1.694) (2,8) USA 70.807 47.312 23.495 49,7 Europa 42.362 44.591 (2.229) (5,0) Systemgeschäft 37.368 38.096 (728) (1,9) Group Development 2.642 2.603 39 1,5 Group Headquarters & Group Services 17.183 17.430 (247) (1,4) Der Mitarbeiterbestand des Konzerns stieg im Vergleich zum Jahresende 2019 um 8,9 % im Wesentlichen durch die Integration der Sprint-Mitarbeiter. In unserem operativen Segment Deutschland setzte sich die Inanspruchnahme sozialverträglicher Instrumente zum Personalumbau, wie z. B. engagierter Vorruhestand oder Altersteilzeit, fort, so dass die Anzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment Deutschland um 2,8 % gegenüber dem Jahresende 2019 sank. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter in unserem operativen Segment USA stieg zum 30. Juni 2020 gegenüber dem 31. Dezember 2019 durch die Integration der Sprint-Mitarbeiter um 49,7 %. In unserem operativen Segment Europa sank die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresende um 5,0 %. Dabei verringerte sich der Mitarbeiterbestand v. a. in Ungarn und Griechenland. Die Mitarbeiterzahl in unserem operativen Segment Systemgeschäft sank gegenüber dem Jahresende 2019 insgesamt um 1,9 %, im Wesentlichen bedingt durch Effizienzmaßnahmen. In Deutschland sank der Personalbestand um 2,7 % und in unseren Landesgesellschaften um 5,5 %. Der Bestand in unseren internationalen Produktionsstandorten wuchs infolge von Near- und Offshoring um 1,6 %. Im operativen Segment Group Development ist der Anstieg der Mitarbeiterzahl um 1,5 % auf das Insourcing externer Aktivitäten zur Realisierung von Kosteneinsparungen in den Niederlanden zurückzuführen. Der Personalbestand im Segment Group Headquarters & Group Services sank im Vergleich zum Jahresende 2019 um 1,4 %, im Wesentlichen bedingt durch den weiteren Personalumbau bei Vivento. close Roaming Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones. close Service-Umsätze Service-Umsätze sind von Mobilfunk-Kunden generierte Umsätze aus Diensten (d. h. Umsätze aus Sprachdiensten – eingehenden und abgehenden Gesprächen – sowie Datendiensten), zuzüglich Roaming-Umsätzen, monatlicher Grundgebühren und Visitoren-Umsätzen.