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USA

Kundenentwicklung

Kundenentwicklung – USA

in Tsd.

 

 

 

 

 

 

31.03.2025

31.12.2024

Veränderung 31.03.2025/
31.12.2024
in %

31.03.2024

Veränderung 31.03.2025/
31.03.2024
in %

Kunden

130.910

129.528

1,1

120.872

8,3

Postpaid-Kunden

105.455

104.118

1,3

99.272

6,2

Postpaid-Telefonie-Kunden

79.508

79.013

0,6

76.468

4,0

Andere Postpaid-Kunden

25.947

25.105

3,4

22.804

13,8

Prepaid-Kundena

25.455

25.410

0,2

21.600

17,8

a

Im zweiten Quartal 2024 haben wir durch den Erwerb von Ka’ena 3,5 Mio. Prepaid-Kunden übernommen; darin enthalten sind Effekte aus spezifischen Anpassungen der Kundenbasis zur Angleichung der Definitionskriterien für die Erfassung bei Ka’ena und T-Mobile US.

Kunden

Zum 31. März 2025 hatte das operative Segment USA (T‑Mobile US) 130,9 Mio. Kunden, gegenüber einem Bestand von 129,5 Mio. Kunden zum 31. Dezember 2024. Der Nettozuwachs lag im ersten Quartal 2025 bei 1,4 Mio. Kunden gegenüber 1,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Gründe dafür erläutern wir nachfolgend:

Der Anstieg bei den Postpaid-Kunden belief sich im ersten Quartal 2025 auf netto 1,3 Mio. gegenüber 1,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Der Nettozuwachs bei den Postpaid-Kunden stieg insbesondere dank des höheren Nettozuwachses bei den anderen Postpaid-Kunden, dem ein rückläufiger Zuwachs bei den Postpaid-Telefonie-Kunden entgegenwirkte. Die anderen Postpaid-Kunden legten v. a. aufgrund der höheren Nettozuwächse bei anderen vernetzten Geräten (einschließlich „SyncUP“ und IoT), bei internetfähigen Mobilfunk-Endgeräten und bei den Highspeed-Internet-Kunden zu. Diesem Anstieg standen vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis und ein geringerer Nettozuwachs bei Wearables gegenüber. Der Nettozuwachs bei den Postpaid-Telefonie-Kunden verringerte sich v. a. aufgrund einer höheren Kundenabwanderung infolge der vorübergehenden Auswirkungen der Tarifoptimierungen des laufenden Jahres. Zu der Entwicklung trugen außerdem vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis und eine schwächere Migration von Prepaid zu Postpaid bei. Dieser Rückgang wurde zum Teil durch höhere Bruttozuwächse ausgeglichen. Der unter den anderen Postpaid-Kunden erfasste Nettozuwachs bei den Highspeed-Internet-Kunden lag im ersten Quartal 2025 bei 387 Tsd. gegenüber 346 Tsd. im Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Prepaid-Kunden stieg im ersten Quartal 2025 netto um 45 Tsd. gegenüber einem Rückgang von netto 48 Tsd. im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg ergab sich im Wesentlichen aus dem im Zuge des Erwerbs von Ka’ena gestiegenen Nettozuwachs und einer schwächeren Migration von Prepaid zu Postpaid. Dem gegenüber stand ein anhaltend gedämpftes Wachstum der Prepaid-Branche. Der unter den Prepaid-Kunden erfasste Nettozuwachs bei den Highspeed-Internet-Kunden lag im ersten Quartal 2025 bei 37 Tsd. gegenüber einem Rückgang im Vorjahreszeitraum von 59 Tsd.

Operative Entwicklung

Operative Entwicklung – USA

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 2025

Q1 2024

Veränderung

Veränderung
in %

Gesamtjahr 2024

Umsatz

 

19.800

18.009

1.791

9,9

75.046

Service-Umsatz

 

16.081

14.827

1.254

8,5

61.143

EBITDA

 

8.874

8.031

842

10,5

35.869

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

 

20

(111)

131

n.a.

2.432

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

8.853

8.142

711

8,7

33.437

EBITDA AL

 

7.636

6.802

834

12,3

30.890

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

 

13

(130)

143

n.a.

2.345

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

7.623

6.932

691

10,0

28.545

EBITDA AL-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse)

%

38,5

38,5

 

 

38,0

Abschreibungen

 

(3.926)

(4.003)

77

1,9

(15.546)

Betriebsergebnis (EBIT)

 

4.947

4.028

919

22,8

20.323

EBIT-Marge

%

25,0

22,4

 

 

27,1

Cash Capex

 

(2.390)

(2.476)

86

3,5

(11.410)

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum)

 

(2.325)

(2.420)

95

3,9

(8.248)

Umsatz, Service-Umsatz

Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments USA stieg im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 18,0 Mrd. € um 9,9 % auf 19,8 Mrd. €. Auf US‑Dollar-Basis wuchs der Gesamtumsatz der T‑Mobile US um 6,6 %. Der Gesamtumsatz legte hauptsächlich aufgrund höherer Service- und Endgeräteumsätze zu. Die Umsätze entwickelten sich im Einzelnen wie folgt:

Die Service-Umsätze stiegen im ersten Quartal 2025 um 8,5 % auf 16,1 Mrd. €. Auf US‑Dollar-Basis erhöhten sich die Service-Umsätze der T‑Mobile US um 5,1 %. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf höhere Postpaid-Umsätze zurückzuführen, v. a. aufgrund eines höheren durchschnittlichen Umsatzes je Postpaid-Kundenkonto (Average Revenue per Account, ARPA) und einer höheren durchschnittlichen Anzahl an Prepaid-Kunden. Darüber hinaus stiegen die Service-Umsätze dank höherer Prepaid-Umsätze, die im Wesentlichen auf eine infolge der mit dem Erwerb von Ka’ena übernommenen Prepaid-Kunden höhere durchschnittliche Anzahl an Prepaid-Kunden zurückzuführen sind. Diesem Zuwachs gegenüber stand ein niedrigerer durchschnittlicher Umsatz je Prepaid-Kunde (Average Revenue per User, ARPU). Gegenläufig wirkten niedrigere Wholesale- und andere Service-Umsätze, v. a. infolge rückläufiger Umsätze mit MVNOs, einschließlich der Auswirkungen aus dem Erwerb von Ka’ena und rückläufiger MVNO-Umsätze mit DISH und TracFone, sowie geringere Umsätze aus dem FCC-Förderprogramm „Affordable Connectivity Program“ für Haushalte mit niedrigeren Einkommen.

Die Endgeräteumsätze stiegen im ersten Quartal 2025 v. a. aufgrund eines höheren Umsatzes aus Endgeräteverkäufen, der insbesondere auf einen höheren durchschnittlichen Umsatz je verkauftem Endgerät ohne Berücksichtigung des Effekts von Verkaufsaktionen zurückzuführen ist. Der höhere durchschnittliche Umsatz je verkauftem Endgerät ohne Berücksichtigung des Effekts von Verkaufsaktionen ging v. a. auf einen höheren Anteil an High-End-Mobiltelefonen zurück, einschließlich der Auswirkungen des verstärkten Umstiegs von Postpaid-Kunden auf höherwertige Endgeräte und eines niedrigeren Absatzes von Endgeräten im Rahmen des „Lifeline“-Förderprogramms. Die höheren Endgeräteumsätze sind außerdem auf den Anstieg der Umsätze aus der Verwertung zurückgenommener Geräte zurückzuführen, der sich im Wesentlichen aus einem Anstieg des Anteils an High-End-Mobiltelefonen und einer höheren Anzahl verwerteter Endgeräte ergab.

Die sonstigen Umsätze entwickelten sich überwiegend stabil.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

Auf Euro-Basis stieg das bereinigte EBITDA AL um 10,0 % von 6,9 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 7,6 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2025. Die bereinigte EBITDA AL-Marge blieb mit 38,5 % im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Auf US‑Dollar-Basis wuchs das bereinigte EBITDA AL im gleichen Zeitraum um 6,6 %. Das bereinigte EBITDA AL stieg im Wesentlichen aufgrund des zuvor erläuterten Anstiegs der Service- und Endgeräteumsätze. Diesem Anstieg wirkten höhere Endgerätekosten entgegen, die v. a. auf höhere durchschnittliche Kosten je verkauftem Endgerät aufgrund eines höheren Anteils an High-End-Mobiltelefonen zurückgingen. Hierzu beigetragen haben auch die Auswirkungen des verstärkten Umstiegs von Postpaid-Kunden auf höherwertige Endgeräte und der niedrigere Absatz von Endgeräten im Rahmen des „Lifeline“-Förderprogramms. Dem Anstieg des bereinigten EBITDA AL entgegen wirkten außerdem höhere Kosten aus der Verwertung zurückgenommener Geräte, insbesondere aufgrund eines höheren Anteils an High-End-Mobiltelefonen und einer höheren Anzahl verwerteter Geräte, sowie höhere Aufwendungen für Gehälter und personalbezogene Leistungen.

Im EBITDA AL sind im ersten Quartal 2025 Sondereinflüsse in Höhe von 13 Mio. € enthalten, gegenüber negativen Sondereinflüssen in Höhe von 130 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung bei den Sondereinflüssen ergab sich im Wesentlichen aus niedrigeren Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit Sprint sowie aus den im ersten Quartal 2025 vereinnahmten Erstattungen von Versicherungen für Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Cyberangriff im August 2021 entstanden sind. Insgesamt erhöhte sich das EBITDA AL im ersten Quartal 2025 aufgrund der bereits beschriebenen Effekte, einschließlich der Auswirkungen von Sondereinflüssen, von 6,8 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 12,3 % auf 7,6 Mrd. €.

Betriebsergebnis (EBIT)

Das EBIT stieg um 22,8 % von 4,0 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 4,9 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2025. Auf US‑Dollar-Basis stieg das EBIT im gleichen Zeitraum um 19,1 %, insbesondere aufgrund des höheren EBITDA AL. Die Abschreibungen verringerten sich auf US‑Dollar-Basis im gleichen Zeitraum um 4,9 %, insbesondere aufgrund höherer planmäßiger Abschreibungen im Zusammenhang mit einer Nutzungsdauerverkürzung von bestimmten technologischen Vermögenswerten des Anlagevermögens im Vorjahr.

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum), Cash Capex

Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) verringerte sich von 2,4 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 3,9 % auf 2,3 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2025. Auf US‑Dollar-Basis sank der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) im gleichen Zeitraum um 6,1 % aufgrund des rückläufigen Erwerbs von Sachanlagen, v. a. durch höhere Kapitaleffizienzen infolge der in Vorjahren erfolgten beschleunigten Investitionen in das landesweite 5G-Netz von T‑Mobile US.

Der Cash Capex reduzierte sich von 2,5 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 3,5 % auf 2,4 Mrd. € in den ersten drei Monaten 2025. Auf US‑Dollar-Basis verringerte sich der Cash Capex im gleichen Zeitraum um 5,7 %, v. a. aufgrund des vorstehend erläuterten rückläufigen Erwerbs von Sachanlagen.

5G
Bezeichnung für den seit 2020 eingeführten Mobilfunk-Standard, der Datenraten im Gigabit-Bereich, v. a. auf den 3,6- und 2,1-GHz-Frequenzen, bietet, Festnetz und Mobilfunk zusammen führt und das Internet der Dinge unterstützt.
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AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
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IoT – Internet of Things
Das Internet der Dinge ermöglicht die intelligente Vernetzung von Dingen (Sensoren, Geräten, Maschinen, Fahrzeugen usw.) mit dem Ziel, Anwendungen und Entscheidungsprozesse zu automatisieren. Das IoT-Angebot der Deutschen Telekom reicht von SIM-Karten und flexiblen Datentarifen über IoT-Plattformen in der Cloud bis hin zu Komplettlösungen aus einer Hand.
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MVNO – Mobile Virtual Network Operator
Mobile virtuelle Netzbetreiber sind Dienstleister, die vergleichsweise günstige Gesprächsminuten ohne Gerätesubventionen anbieten und dabei über kein eigenes Mobilfunknetz verfügen, sondern als Diensteanbieter (Service Provider) auf die Netzinfrastruktur der großen Mobilfunk-Anbieter zurückgreifen.
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Postpaid
Kunden, die Kommunikationsleistungen im Nachgang der erbrachten Leistung bezahlen (in der Regel auf Monatsbasis).
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Prepaid
Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
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Wholesale
Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Telekommunikationsunternehmen, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.
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