Geschäftsentwicklung des Konzerns
Im Folgenden werden Ergänzungen und neue Entwicklungen zu der im zusammengefassten Lagebericht im Geschäftsbericht 2021 dargestellten wichtigen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung des Konzerns ausgeführt.
Von den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine ist unser Geschäft nicht unmittelbar betroffen. Wir als Deutsche Telekom betreiben keine Netze in Russland und der Ukraine. Auch ein möglicher Lieferstopp russischer Gaslieferungen hätte keinen direkten Einfluss auf unseren Netzbetrieb. Die Deutsche Telekom führt ihre Entwicklertätigkeiten in Russland nicht fort. Einem hauptsächlich in St. Petersburg ansässigen Team von Software-Entwicklern, die Dienstleistungen für Kunden außerhalb Russlands erbringen, haben wir angeboten, außerhalb Russlands zu arbeiten. Die mittelbare Betroffenheit der Deutschen Telekom, v. a. über die Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung, können wir noch nicht sicher bewerten. Der gesamtwirtschaftliche Ausblick hat sich v. a. aufgrund der umfassenden Sanktionen, der Einschränkung des Warenhandels sowie der steigenden Energiepreise deutlich verschlechtert.
Darüber hinaus ist die Entwicklung der Weltwirtschaft nach wie vor von der Coronavirus-Pandemie geprägt. Auch wenn die Pandemie für die Telekommunikationsbranche bis dato nur eingeschränkt negative Auswirkungen zeigte, so könnte eine erneute Intensivierung des weltweiten Pandemiegeschehens zu einer Verlängerung und Ausweitung der angebotsseitigen Engpässe führen. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Vergangenheit erwarten wir durch die Coronavirus-Pandemie auch zukünftig nur eingeschränkt Auswirkungen auf unser Geschäft.