Home

Themenfilter

Ergebnisse

  • Herzlich willkommen in unserem Themenfilter! Bitte wählen Sie ein oder mehrere Themen aus, um den Bericht nach Ihren Interessen zu filtern.
  • Leider wurden für Ihre Themenauswahl keine Ergebnisse gefunden. Wählen Sie eine andere Themenkombination.

USA

Kundenentwicklung

Kundenentwicklung – USA

in Tsd.

 

 

 

 

 

 

 

 

30.06.2025

31.03.2025

Veränderung
30.06.2025/
31.03.2025
in %

31.12.2024

Veränderung
30.06.2025/
31.12.2024
in %

30.06.2024

Veränderung
30.06.2025/
30.06.2024
in %

Kunden

132.778

130.910

1,4

129.528

2,5

125.893

5,5

Postpaid-Kunden

107.284

105.455

1,7

104.118

3,0

100.610

6,6

Postpaid-Telefonie-Kunden

80.338

79.508

1,0

79.013

1,7

77.245

4,0

Andere Postpaid-Kundena

26.946

25.947

3,8

25.105

7,3

23.365

15,3

Prepaid-Kundenb

25.494

25.455

0,2

25.410

0,3

25.283

0,8

a

Im zweiten Quartal 2025 haben wir 97 Tsd. Glasfaser-Kunden von Lumos übernommen.

b

Im zweiten Quartal 2024 haben wir durch den Erwerb von Ka’ena 3,5 Mio. Prepaid-Kunden übernommen; darin enthalten sind Effekte aus spezifischen Anpassungen der Kundenbasis zur Angleichung der Definitionskriterien für die Erfassung bei Ka’ena und T-Mobile US.

Kunden

Zum 30. Juni 2025 hatte das operative Segment USA (T‑Mobile US) 132,8 Mio. Kunden, gegenüber einem Bestand von 129,5 Mio. Kunden zum 31. Dezember 2024. Der Nettozuwachs lag in den ersten sechs Monaten 2025 bei 3,2 Mio. Kunden gegenüber 2,7 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Gründe dafür erläutern wir nachfolgend:

Der Nettoanstieg bei den Postpaid-Kunden belief sich im ersten Halbjahr 2025 auf 3,1 Mio. gegenüber 2,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Der Nettozuwachs bei den Postpaid-Kunden stieg insbesondere dank des höheren Nettozuwachses bei den anderen Postpaid-Kunden und eines leichten Nettoanstiegs bei den Postpaid-Telefonie-Kunden. Die anderen Postpaid-Kunden legten v. a. aufgrund der höheren Nettozuwächse bei internetfähigen Mobilfunk-Endgeräten und bei anderen vernetzten Geräten sowie des höheren Nettozuwachses bei 5G-Breitband-Kunden (ehemals Highspeed-Internet-Kunden) zu. Der gestiegene Nettozuwachs bei internetfähigen Mobilfunk-Endgeräten war v. a. auf die im Vorjahr vermehrten Deaktivierungen internetfähiger Mobilfunk-Endgeräte im Bildungssektor zurückzuführen. Diese Endgeräte mit einem niedrigeren durchschnittlichen Umsatz je Kunde (Average Revenue per User, ARPU) waren während der Coronavirus-Pandemie aktiviert worden und werden nun nicht mehr benötigt. Dem gestiegenen Nettozuwachs bei den anderen Postpaid-Kunden standen vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis und ein geringerer Nettozuwachs bei Wearables gegenüber. Die Zahl der Postpaid-Telefonie-Kunden stieg netto v. a. dank höherer Bruttozuwächse und einer stärkeren Migration von Prepaid zu Postpaid. Diesem Anstieg wirkten eine höhere Kundenabwanderung infolge der vorübergehenden Auswirkungen der Tarifoptimierungen des laufenden Jahres und vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis entgegen. Der unter den anderen Postpaid-Kunden erfasste Nettozuwachs bei den 5G-Breitband-Kunden lag im ersten Halbjahr 2025 bei 814 Tsd. gegenüber 704 Tsd. im Vorjahreszeitraum.

Der Nettozuwachs bei den Prepaid-Kunden betrug im ersten Halbjahr 2025 84 Tsd. gegenüber 131 Tsd. im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf vermehrte Deaktivierungen aufgrund einer größeren Kundenbasis, insbesondere im Zuge des Erwerbs von Ka’ena, sowie einer höheren Kundenabwanderung und einer stärkeren Migration von Prepaid zu Postpaid zurückzuführen. Dieser Rückgang wurde zum Teil durch höhere Bruttozuwächse, insbesondere durch den Erwerb von Ka’ena, ausgeglichen. Der unter den Prepaid-Kunden erfasste Nettozuwachs bei den 5G-Breitband-Kunden lag im ersten Halbjahr 2025 bei 64 Tsd. gegenüber 107 Tsd. im Vorjahreszeitraum.

Operative Entwicklung

Operative Entwicklung – USA

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

H1 2025

H1 2024

Veränderung
in %

Q1 2025

Q2 2025

Q2 2024

Veränderung in %

Gesamtjahr
2024

Umsatz

 

38.397

36.291

5,8

19.800

18.597

18.282

1,7

75.046

Service-Umsatz

 

31.461

30.065

4,6

16.081

15.380

15.238

0,9

61.143

EBITDA

 

17.344

16.493

5,2

8.874

8.470

8.462

0,1

35.869

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

 

29

(107)

n.a.

20

8

4

n.a.

2.432

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

17.315

16.600

4,3

8.853

8.462

8.458

0,0

33.437

EBITDA AL

 

14.929

14.014

6,5

7.636

7.294

7.212

1,1

30.890

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

 

8

(155)

n.a.

13

(5)

(25)

79,8

2.345

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

14.922

14.169

5,3

7.623

7.299

7.237

0,8

28.545

EBITDA AL-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse)

%

38,9

39,0

 

38,5

39,2

39,6

 

38,0

Abschreibungen

 

(7.555)

(7.910)

4,5

(3.926)

(3.628)

(3.907)

7,1

(15.546)

Betriebsergebnis (EBIT)

 

9.789

8.583

14,1

4.947

4.842

4.555

6,3

20.323

EBIT-Marge

%

25,5

23,7

 

25,0

26,0

24,9

 

27,1

Cash Capex

 

(5.228)

(4.518)

(15,7)

(2.390)

(2.838)

(2.042)

(38,9)

(11.410)

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum)

 

(4.456)

(4.327)

(3,0)

(2.325)

(2.131)

(1.907)

(11,8)

(8.248)

Umsatz, Service-Umsatz

Der Gesamtumsatz unseres operativen Segments USA stieg im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 36,3 Mrd. € um 5,8 % auf 38,4 Mrd. €. Auf US‑Dollar-Basis wuchs der Gesamtumsatz der T‑Mobile US im gleichen Zeitraum um 6,8 %. Der Gesamtumsatz legte hauptsächlich aufgrund höherer Service- und Endgeräteumsätze zu. Die Umsätze entwickelten sich im Einzelnen wie folgt:

Die Service-Umsätze stiegen im ersten Halbjahr 2025 um 4,6 % auf 31,5 Mrd. €. Auf US‑Dollar-Basis erhöhten sich die Service-Umsätze der T‑Mobile US im gleichen Zeitraum um 5,7 %. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf höhere Postpaid-Umsätze zurückzuführen, v. a. aufgrund eines höheren durchschnittlichen Umsatzes je Postpaid-Kundenkonto (Average Revenue per Account, ARPA) und einer höheren durchschnittlichen Anzahl an Prepaid-Kunden. Darüber hinaus stiegen die Service-Umsätze dank höherer Prepaid-Umsätze, die im Wesentlichen auf eine infolge der mit dem Erwerb von Ka’ena übernommenen Prepaid-Kunden höhere durchschnittliche Anzahl an Prepaid-Kunden zurückzuführen sind. Diesem Zuwachs stand ein niedrigerer ARPU gegenüber. Gegenläufig wirkten niedrigere Wholesale- und andere Service-Umsätze, v. a. infolge rückläufiger Umsätze mit MVNOs, einschließlich rückläufiger MVNO-Umsätze mit DISH und TracFone und der Auswirkungen aus dem Erwerb von Ka’ena, sowie geringere Umsätze aus dem FCC-Förderprogramm „Affordable Connectivity Program“ für Haushalte mit niedrigeren Einkommen. Dieser Entwicklung standen höhere Werbeumsätze gegenüber, die insbesondere auf die Erwerbe von Vistar Media und Blis zurückzuführen sind.

Die Endgeräteumsätze stiegen im ersten Halbjahr 2025 v. a. aufgrund eines höheren Umsatzes aus Endgeräteverkäufen, der insbesondere auf einen höheren durchschnittlichen Umsatz je verkauftem Endgerät ohne Berücksichtigung des Effekts von Verkaufsaktionen zurückzuführen ist. Der höhere durchschnittliche Umsatz je verkauftem Endgerät ohne Berücksichtigung des Effekts von Verkaufsaktionen ging v. a. auf einen höheren Anteil an High-End-Mobiltelefonen zurück, einschließlich der Auswirkungen des verstärkten Umstiegs von Postpaid-Kunden auf höherwertige Endgeräte und eines niedrigeren Absatzes von Endgeräten im Rahmen des „Lifeline“-Förderprogramms. Die höheren Endgeräteumsätze sind außerdem auf den Anstieg der Umsätze aus der Verwertung zurückgenommener Geräte zurückzuführen, der sich im Wesentlichen aus einer höheren Anzahl verwerteter Endgeräte ergab.

Die sonstigen Umsätze entwickelten sich überwiegend stabil.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

Auf Euro-Basis stieg das bereinigte EBITDA AL um 5,3 % von 14,2 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 14,9 Mrd. € in den ersten sechs Monaten 2025. Die bereinigte EBITDA AL-Marge blieb mit 38,9 % im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Auf US‑Dollar-Basis wuchs das bereinigte EBITDA AL im gleichen Zeitraum um 6,4 %. Das bereinigte EBITDA AL stieg im Wesentlichen aufgrund des zuvor erläuterten Anstiegs der Service- und Endgeräteumsätze. Diesem Anstieg wirkten höhere Endgerätekosten entgegen, die v. a. auf höhere durchschnittliche Kosten je verkauftem Endgerät aufgrund eines höheren Anteils an High-End-Mobiltelefonen zurückgingen. Hierzu beigetragen haben auch die Auswirkungen des verstärkten Umstiegs von Postpaid-Kunden auf höherwertige Endgeräte und der niedrigere Absatz von Endgeräten im Rahmen des „Lifeline“-Förderprogramms. Dem Anstieg des bereinigten EBITDA AL wirkten außerdem höhere Kosten aus der Verwertung zurückgenommener Geräte, die v. a. auf eine höhere Anzahl verwerteter Geräte zurückgingen, höhere Aufwendungen für Gehälter und personalbezogene Leistungen, einschließlich der Auswirkungen aus Unternehmenserwerben, gestiegene Werbekosten und höhere Kosten für Mobilfunk-Standorte im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau des landesweiten 5G-Netzes entgegen.

Im EBITDA AL sind in den ersten sechs Monaten 2025 Sondereinflüsse in Höhe von 8 Mio. € enthalten, gegenüber negativen Sondereinflüssen in Höhe von 0,2 Mrd. € im Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung bei den Sondereinflüssen ergab sich im Wesentlichen aus Erträgen aus dem Verkauf eines Teils der Lizenzen im 3,45-GHz-Bereich an N77, niedrigeren Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit Sprint sowie aus den im ersten Quartal 2025 vereinnahmten Erstattungen von Versicherungen für Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Cyberangriff im August 2021 entstanden sind. Insgesamt erhöhte sich das EBITDA AL im ersten Halbjahr 2025 aufgrund der bereits beschriebenen Effekte, einschließlich der Auswirkungen von Sondereinflüssen, von 14,0 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 6,5 % auf 14,9 Mrd. €.

Betriebsergebnis (EBIT)

Das EBIT stieg um 14,1 % von 8,6 Mrd. € im Vorjahreszeitraum auf 9,8 Mrd. € im ersten Halbjahr 2025. Auf US‑Dollar-Basis stieg das EBIT im gleichen Zeitraum um 15,2 %, insbesondere aufgrund des höheren EBITDA AL. Die Abschreibungen verringerten sich auf US‑Dollar-Basis im gleichen Zeitraum um 3,6 %, insbesondere aufgrund höherer planmäßiger Abschreibungen im Zusammenhang mit einer Nutzungsdauerverkürzung von bestimmten technologischen Vermögenswerten des Anlagevermögens im Vorjahr.

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum), Cash Capex

Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) stieg von 4,3 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 3,0 % auf 4,5 Mrd. € im ersten Halbjahr 2025. Auf US‑Dollar-Basis stieg der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) im gleichen Zeitraum um 4,6 % aufgrund des gestiegenen Erwerbs von Sachanlagen, v. a. durch den weiteren Ausbau des landesweiten 5G-Netzes von T‑Mobile US.

Der Cash Capex stieg von 4,5 Mrd. € im Vorjahreszeitraum um 15,7 % auf 5,2 Mrd. € im ersten Halbjahr 2025. Auf US‑Dollar-Basis stieg der Cash Capex im gleichen Zeitraum um 18,1 %, v. a. aufgrund der restlichen von Channel 51 gekauften 600-MHz-Lizenzen und des vorstehend erläuterten gestiegenen Erwerbs von Sachanlagen.

5G
Bezeichnung für den seit 2020 eingeführten Mobilfunk-Standard, der Datenraten im Gigabit-Bereich, v. a. auf den 3,6- und 2,1-GHz-Frequenzen, bietet, Festnetz und Mobilfunk zusammen führt und das Internet der Dinge unterstützt.
Zum Glossar
AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
Zum Glossar
MVNO – Mobile Virtual Network Operator
Mobile virtuelle Netzbetreiber sind Dienstleister, die vergleichsweise günstige Gesprächsminuten ohne Gerätesubventionen anbieten und dabei über kein eigenes Mobilfunknetz verfügen, sondern als Diensteanbieter (Service Provider) auf die Netzinfrastruktur der großen Mobilfunk-Anbieter zurückgreifen.
Zum Glossar
Postpaid
Kunden, die Kommunikationsleistungen im Nachgang der erbrachten Leistung bezahlen (in der Regel auf Monatsbasis).
Zum Glossar
Prepaid
Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
Zum Glossar
Wholesale
Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Telekommunikationsunternehmen, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.
Zum Glossar