Altersstruktur in Deutschland

Verjüngungstrend auch national angekommen

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Das nationale Durchschnittsalter sinkt erstmalig. Der Altersdurchschnitt in Deutschland beträgt zum Jahresende 2023 46,5 Jahre. Das entspricht einer Verjüngung der Belegschaft in Deutschland um 0,3 Jahre. Der größte Rückgang wurde erneut in der Gruppe der 46–55-Jährigen mit 3,5 Prozentpunkten verzeichnet. Gleichzeitig steigt der Anteil der über 56-Jährigen um 1,2 Prozentpunkte auf 28,7 Prozent an. Der Anteil der über 45-Jährigen reduziert sich insgesamt von 61,0 Prozent auf 58,6 Prozent.

Die Telekom in Deutschland nähert sich somit einer ausgewogenen Altersstruktur immer mehr an. Eine solche Altersstruktur ermöglicht es dem Konzern, von einem breiten Spektrum an Fähigkeiten, Erfahrungen und Perspektiven zu profitieren, was die Innovationsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Resilienz des Unternehmens stärken kann. Zudem trägt sie dazu bei, eine gute Balance zwischen Kontinuität und Erneuerung zu schaffen und den demografischen Wandel erfolgreich zu bewältigen.

Als Unternehmen in Deutschland steht die Telekom in den nächsten Jahren vor einer bedeutenden Herausforderung. Vermehrt wird die sogenannte Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsmarkt und somit aus dem Unternehmen ausscheiden, was verschiedene Herausforderungen mit sich bringt, die in den bevorstehenden Jahren anzugehen sind. Ein erheblicher Faktor ist dabei der Wissenstransfer an die jüngere Generation. Der Übergang in eine Ära ohne Babyboomer muss erfolgreich gestaltet werden und gleichzeitig die Kontinuität der Geschäftsaktivitäten sichergestellt werden. Dies erfordert eine strategische und proaktive Herangehensweise an das Personalmanagement sowie die Schaffung eines Umfelds, das die Potenziale aller Generationen optimal nutzt.