Die digitale Welt verändert sich in immer schnellerem Tempo – aktuell vor allem getrieben durch rasante Fortschritte bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI). Zugleich hängt das persönliche, wirtschaftliche und soziale Wohlergehen aller Menschen stark von digitaler Teilhabe ab. Deshalb setzen wir uns dafür ein, Barrieren abzubauen. Mit inklusiv gestalteten Produkten, erschwinglichen Services und Maßnahmen zum kompetenten Umgang mit digitalen Medien wollen wir den Zugang zur digitalen Gesellschaft für alle ermöglichen.
Ausführlich behandeln wir das Thema „Digitale Teilhabe“ auch in der geprüften Nachhaltigkeitserklärung im Geschäftsbericht 2024. Eng verknüpft mit „Digitaler Teilhabe“ ist auch unser Engagement für demokratische Spielregeln im Netz, das wir hier im CR-Bericht unter Digitale Werte schildern.
Erreichte Meilensteine, laufende Projekte und Ziele
Mehr als 80 Mio. – so viele Menschen sollen zwischen 2024 und 2027 konzernweit von unserem Engagement zur Förderung der digitalen Gesellschaft profitieren: Als sogenannte Beneficiaries erlernen sie etwa neue Fähigkeiten, passen ihre Einstellungen oder ihr Verhalten an, oder bemerken eine Veränderung ihres Alltags. Zu unseren Beneficiaries im Bereich digitale Gesellschaft gehören u. a. Personen, die unsere Medienkompetenz-Plattformen nutzen, Teilnehmende von Workshops sowie Nutzer*innen von kostenfreien telefonischen Beratungsangeboten und vergünstigten Tarifen (inklusive der Haushaltsangehörigen). Unseren Fortschritt messen wir mit dem ESG KPI „Beneficiaries – Digital Society“. Im Berichtsjahr 2024 haben wir rund 34 Mio. Menschen mit unseren Maßnahmen erreicht.
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Wo wir herkommen
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Seit 2007
Wir konzentrieren uns in unserem sozialen Engagement verstärkt auf die Förderung der Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft.
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2008
Start der EU-Initiative „Teachtoday“ in vielen europäischen Ländern, gemeinsam mit führenden Telekommunikationsunternehmen sowie dem European Schoolnet (EUN).
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2014
Die Deutsche Telekom AG übernimmt die Initiative „Teachtoday“ und führt sie seitdem in eigenem Namen eigenständig weiter.
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Seit 2015
Wir messen unser soziales Engagement mit einem Set von zwei ESG KPIs: „Community Contribution“ (ehemals „Community Investment“) und „Beneficiaries“.
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Seit 2019
Wir bündeln unsere Maßnahmen zur Förderung digitaler Teilhabe unter den Aspekten „Access, Affordability, Ability“.
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2022
Wir entwickeln unsere CR-Strategie weiter und identifizieren vier Schwerpunkte: klimaneutrales Wirtschaften, Kreislauffähigkeit, Chancengerechtigkeit – und unser Engagement für eine digitale Gesellschaft, die auf unseren demokratischen Grundwerten beruht und allen Menschen eine sichere, kompetente und souveräne Teilhabe ermöglicht.
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2023
Wir erarbeiten unsere Leitlinie „Design für Alle“: Sie soll gewährleisten, dass unsere Produkte und Dienstleistungen diskriminierungsfrei und barrierefrei sind.
Wo wir im Berichtsjahr stehen
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2024
Mit dem Start von „Teachtoday International“ bündeln wir unsere konzernweiten Medienkompetenz-Maßnahmen auf einer Plattform.
Wo wir hinwollen
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2027
Wir erreichen von 2024 bis 2027 konzernweit insgesamt über 80 Mio. Menschen im Bereich „Digital Society“.
Unser Ansatz für digitale Teilhabe
Damit alle Menschen gleichberechtigt an der vernetzten Gesellschaft teilhaben können, fördern wir mit unseren Aktivitäten besonders drei Dimensionen:
Access: Zugang durch Netzausbau
Unsere Investitionen in den Netzausbau sind entscheidend dafür, dass große Teile der Gesellschaft Zugang zu schnellem Internet haben. Unsere hohe Netzqualität wird uns seit vielen Jahren in unabhängigen Tests bescheinigt. Weitere Informationen zu unseren Auszeichnungen finden Sie unter CR-Strategie in diesem CR-Bericht.
Im Festnetz setzen wir auf den Glasfaserausbau, um unseren Kund*innen eine verlässliche Anbindung mit Gigabitgeschwindigkeit zu ermöglichen. Beim FTTH (Fiber to the Home)-Ausbau installieren wir Glasfaserleitungen direkt bei ihnen zu Hause. Ziel ist es, Netzlücken der ländlichen Gebiete zu schließen und Ballungsräume entsprechend dem hohen Bandbreitenbedarf zu versorgen.
Neben dem reinen Glasfaseranschluss bieten wir auch andere Lösungen an: So kombiniert z. B. unser Hybrid-Router Übertragungsbandbreiten von Festnetz und Mobilfunk und ermöglicht so vor allem im ländlichen Raum höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
Mehr zum Thema Netzausbau finden Sie in unserem geprüften
Geschäftsbericht 2024Access: Design für Alle
Wir wollen unsere Produkte und Dienstleistungen so gestalten, dass sie für alle Menschen einfach nutzbar sind. Um einen barrierearmen und diskriminierungsfreien Zugang zu ermöglichen, achten wir bei der Produktentwicklung darauf, eine große Bandbreite an menschlicher Vielfalt zu berücksichtigen – neben unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten gehören dazu weitere Vielfaltsdimensionen wie Alter, Geschlecht sowie ethnische Herkunft. Den Rahmen dafür gibt unsere Leitlinie „Design für Alle“ vor: Wir berücksichtigen bereits im Design viele verschiedene Aspekte, um unsere Grundsätze effizient in Produkte und Lösungen umzusetzen. Dadurch schaffen wir eine inklusive Umgebung, die mehr Menschen einbezieht und andere nicht ausgrenzt. Wir gehen damit über die gesetzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit hinaus. In unsere „Design für Alle“-Aktivitäten lassen wir auch die Perspektiven von einem „Sounding Board“ einfließen – das ist ein Gremium aus internen Expert*innen und externen Vertreter*innen von Organisationen, die sich in ihrer Arbeit auf die für die Leitlinie relevanten Vielfaltsdimensionen konzentrieren.
Darüber hinaus bieten wir professionelle Beratungsdienstleistungen für Unternehmen an, seit 2009 etwa über unser Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit und Software-Ergonomie. Es ist mittlerweile das größte seiner Art in Deutschland. Unternehmen im deutschsprachigen Raum unterstützen wir mit einem „Design für Alle“-Audit dabei, ihre Produkte für möglichst vielfältige Zielgruppen zu optimieren.
Unsere jüngsten Fortschritte
- Im Berichtsjahr organisierten wir einen Hackathon für menschenzentrierte Technologie. Beim „Hack4Humans 2024“ haben 21 Telekom-Teams in sechs Ländern barrierefreie digitale Lösungen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen entwickelt. Das Gewinnerteam aus der Slowakei entwarf eine Objekt- und Wegeerkennung per Handy-Kamera für Menschen mit Seheinschränkungen.
- Ebenfalls 2024 haben wir ein webbasiertes „Design für Alle“-Training für unsere Mitarbeitenden eingeführt (konzernweit ohne T‑Mobile US).
Barrierefreie Produkte und Dienste: Anwendungsbeispiele
Damit Senior*innen einfach an der digitalen Gesellschaft teilhaben können, bieten wir spezielle Technik und Produkte für sie an: Große Tasteneinstellungen, Notrufknöpfe und übersichtliche Displays erleichtern ihnen den Umgang mit digitalen Technologien.

Gehörlose und schwerhörige Menschen können spezielle Beratungsangebote zu unseren Produkten und Dienstleistungen nutzen. In Deutschland bieten wir z. B. videobasierte Live-Chats in Gebärdensprache und Text-Chats in Einfacher Sprache für gehörlose und schwerhörige Kund*innen an. Außerdem bieten wir vergünstigte Mobilfunk- und Festnetz-Angebote an, die auf die Bedürfnisse gehörloser Menschen zugeschnitten sind. Über die Pflichtsozialabgabe an die Bundesnetzagentur finanzieren wir einen Rund-um-die-Uhr-Notruf mit Gebärdensprachdolmetscher*innen für hörgeschädigte Menschen in Deutschland mit.
Einige Teile unserer Website bieten wir in Leichter Sprache an und wollen so möglichst vielen Menschen Zugang zu leicht verständlichen Informationen ermöglichen.
Affordability: Digitale Teilhabe durch Bezahlbarkeit
Auch Bezahlbarkeit ist ein wichtiger Faktor, um digitale Teilhabe zu ermöglichen. Aus diesem Grund bieten wir verschiedene Produkte und Spezialtarife an.
Tarife für verschiedene Zielgruppen

Wir bieten konzernweit Sozial- und subventionierte Tarife an. Damit ermöglichen wir anspruchsberechtigen Nutzer*innen kostenloses oder vergünstigtes Telefonieren bzw. Surfen. Das Angebot unterscheidet sich von Land zu Land und wird jeweils unterschiedlich gehandhabt.
Unsere Spezialtarife richten sich insbesondere an:
- Einkommensschwache Personen, alleinerziehende Eltern und Familien
- Menschen mit Behinderung
- Geflüchtete (z. B. Betroffene des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine) in Deutschland und den USA
- Menschen aus systemrelevanten Berufs- bzw. Gesellschaftsgruppen (z. B. Beschäftigte des Deutschen Roten Kreuzes und der Feuerwehr in Deutschland)
- Schüler*innen, Studierende, Lehrkräfte, Schulträger und ‑bezirke
- Senior*innen
- Start-ups (z. B. im Rahmen von besonderen Programmen)
Schwerpunkt Bildung
Mit speziellen Tarifangeboten fördern wir die Vermittlung von digitalen Kompetenzen in Bildungseinrichtungen.
Im Rahmen der Initiative „Telekom@School“ bieten wir allen allgemein- und berufsbildenden Schulen in Deutschland Breitbandanschlüsse für pädagogische Zwecke an. Je nach Bandbreite erhalten Schulen die Anschlüsse kostenfrei oder deutlich preisreduziert. Im Berichtsjahr förderten wir die Initiative „Telekom@School“ mit Dienstleistungen im Wert von 11,6 Mio. €. Davon profitierten rund 6,7 Mio. Menschen.

Seit 2020 bieten wir Schulträgern in Deutschland außerdem eine Bildungsflatrate an, mit der Schüler*innen unbegrenztes Datenvolumen für Bildungsinhalte nutzen können. Die Förderung für den Bildungstarif betrug im Berichtsjahr rund 8 Mio. €. Davon profitierten etwa 161.000 Personen.
2024 haben wir zum zweiten Mal einen Bildungsreport herausgebracht und darin unsere Aktivitäten zur Förderung der digitalen Bildung illustriert.
Segment USA: erschwingliches Internet im Bildungsbereich
Mit dem 2020 gestarteten Programm „Project 10Million“ hat sich T‑Mobile US dazu verpflichtet, bis zu 10 Mio. Schüler*innen im primären und sekundären Bildungsbereich in den USA kostenlose und vergünstigte Internet-Verbindungen und mobile Hotspots anzubieten.

2024 hat T‑Mobile US das Programm weiter ausgebaut:
- Verdopplung des Datenvolumens auf 200 GB pro Jahr für fünf Jahre für berechtigte Schüler*innen und für bereits teilnehmende Haushalte für den Rest der Fünf-Jahres-Laufzeit.
- Familien, die ihr Datenlimit erreicht haben, können einen vergünstigten 10-GB-Datenpass für nur 10 US‑$ erwerben.
- Außerdem können sowohl Einzelpersonen als auch Schulbezirke erschwingliche Laptops und Tablets erwerben.
„Project 10Million“ gewährt Schulbezirken außerdem Anspruch auf kostenlose und stark subventionierte Datentarife für Schüler*innen. Seit 2024 können die Bezirke mit dem größten Unterstützungsbedarf auch mehr Daten kostenlos erhalten, bis zu 200 GB Datenvolumen pro Jahr.
Um noch mehr Schüler*innen zu erreichen, ist T‑Mobile US 2024 eine landesweite Partnerschaft mit Boys & Girls Clubs of America (BGCA) eingegangen. Der Schwerpunkt lag auf den zehn Bundesstaaten mit den meisten Schüler*innen ohne Internet-Anschluss. Durch die Nutzung des BGCA-Netzwerks ist T‑Mobile US besser in der Lage, unterversorgte und einkommensschwache Gemeinden zu erreichen.
Seit Projektstart hat T‑Mobile US mit „Project 10Million“
- über 6,3 Mio. Schüler*innen mit dem Internet verbunden und
- Produkte und Dienstleistungen im Wert von fast 7,4 Mrd. US‑$ bereitgestellt (Stand: Ende 2024).
Ability: Medienkompetenz fördern
Medienkompetenz bedeutet, digitale Medien sicher und kompetent nutzen zu können. Dabei geht es nicht nur darum, grundlegende Fähigkeiten zur sicheren Benutzung zu erlernen – sondern auch, zu wissen, wie man seine Privatsphäre schützen oder mit Hass und Desinformation umgehen kann. Auch ein umweltschonender Umgang mit Technologie gehört dazu: Wir wollen Menschen aufzeigen, wie sie digitale Lösungen clever einsetzen können, um ihren Treibhausgasausstoß zu reduzieren oder Ressourcen einzusparen.
Teachtoday International
Die im Berichtsjahr gestartete Plattform „Teachtoday International“ bietet einen Überblick über die konzernweiten Medienkompetenz-Initiativen der Deutschen Telekom. Die Plattform ist auf Englisch verfügbar.

Die wichtigsten Zielgruppen unserer Medienkompetenz-Angebote
- Kinder und Jugendliche: Junge Menschen wachsen heutzutage in einer stark von digitalen Medien geprägten Umgebung auf. Es ist essenziell, dass Kinder und Jugendliche lernen, sich selbstbewusst und gleichzeitig sicher im Netz zu bewegen. Wir wollen sie dabei unterstützen und fördern ihre Medienkompetenz mit zahlreichen Maßnahmen und Initiativen: in Deutschland z. B. mit unserer Initiative „Teachtoday.de“ und dem interaktiven Kindermagazin „SCROLLER“, die sich an junge Menschen und ihre erwachsenen Bezugspersonen richten. Beide Formate wurden im Berichtsjahr erneut ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter CR-Strategie hier im CR-Bericht. Auch unsere Mitarbeitenden engagieren sich in Corporate Communities für mehr Medienkompetenz unter Kindern und Jugendlichen. Unter Ehrenamtliches und finanzielles Engagement in diesem CR-Bericht finden Sie weitere Informationen.
Segment Europa: Digitale Teilhabe durch Medienkompetenz (Magyar Telekom)
In unserer ungarischen Landesgesellschaft Magyar Telekom haben wir im Jahr 2023 die digitale Plattform „Hello Parent“ ins Leben gerufen. Sie richtet sich an Familien und unterstützt Eltern dabei, ihren Kindern die digitale Welt altersgerecht näherzubringen. Im Rahmen von „Hello Parent“ hat Magyar Telekom im Berichtsjahr mit fast 500.000 € Maßnahmen zur Förderung der digitalen Gesellschaft ermöglicht. Hiervon profitierten insgesamt 1,5 Mio. Menschen.
- Senior*innen: Wir kooperieren mit Partnerorganisationen wie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), um die Medienkompetenz von Senior*innen zu stärken: Z. B. bieten wir Seminare und Workshops zum sicheren und selbstständigen Umgang mit digitalen Geräten an. Darauf aufbauend können teilnehmende Senior*innen weitere digitale Angebote besser nutzen – etwa Telemedizin und Gesundheits-Apps. Dank digitaler Anwendungen können Senior*innen zudem leichter soziale Kontakte pflegen und Einsamkeit im Alter vorbeugen.
Exkurs: Digitale Teilhabe im Gesundheitswesen
- Prostate.Carcinoma.ai: Die Radiologielösung auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) von T‑Systems und dem Start-up FUSE-AI kann Prostatatumore per MRT (Magnetresonanztomografie) im Vergleich zu herkömmlichen Methoden schneller und genauer erkennen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich Papier- und Gesamtressourcenverbrauch in ärztlichen Praxen und Krankenhäusern durch Digitalisierung und Automatisierung reduzieren lassen.
- Smart Health Chat: Der KI-gestützte Chatbot entlastet ärztliches Personal, Pflegekräfte, Verwaltungspersonal und Patient*innen gleichermaßen. Bei der Aufnahme im Krankenhaus kann das Programm z. B. auf bereits verfügbare Patientendaten zugreifen. Zudem unterstützt es Mitarbeitende bei Anamnese und Verwaltung und automatisiert Routineaufgaben – was helfen kann, den Fachkräftemangel zu bewältigen. Der Smart Health Chat wird in der Open Telekom Cloud betrieben.
- Digitale Identitäten: Für die Krankenkassen Barmer und AOK haben wir eine Lösung zur sicheren Online-Identifizierung entwickelt. Patient*innen können leichter auf digitale Gesundheitsdienste zugreifen und benötigen weniger physische Dokumente. Bei den Krankenkassen können die verarbeiteten Daten sicher gehandhabt werden und es lassen sich Verwaltungsprozesse optimieren.
Erfolgsmessung 2024: ESG KPIs „Community Contribution – Digital Society“ und „Beneficiaries – Digital Society “
1.102 Mio. € unseres finanziellen, personellen und materiellen Engagements haben zur Förderung der digitalen Gesellschaft beigetragen.
34 Mio. Menschen haben direkt oder über Multiplikator*innen wie Eltern oder Pädagog*innen von unseren Maßnahmen zur Förderung der digitalen Gesellschaft profitiert.
Weiterführende Informationen zu unserer Erfolgsmessung finden Sie unter Soziales Engagement in diesem CR-Bericht.
Eine Übersicht über unsere wichtigsten Initiativen zur Förderung der digitalen Gesellschaft finden Sie hier.
Ein Blick nach vorn
34 Mio. Menschen haben 2024 von unserem Engagement zur Förderung der digitalen Gesellschaft profitiert. Damit sind wir unserem Ziel, zwischen 2024 und 2027 mehr als 80 Mio. Menschen zu erreichen, schon einen großen Schritt nähergekommen. Die rasante technologische Entwicklung rund um das Thema Künstliche Intelligenz zeigt uns ganz deutlich, dass unser Engagement für mehr digitale Teilhabe auch in den nächsten Jahren wichtig ist und bleibt.
Deep Dive für Expert*innen
Management & Rahmenwerke
- In unserem 2022 veröffentlichten „Corporate Digital Responsibility@Deutsche Telekom“-Rahmenwerk fassen wir zusammen, was wir unter digitaler Verantwortung verstehen. Dabei stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt. Als Querschnittsthema schafft Corporate Digital Responsibility (CDR) Mehrwert für verschiedene Bereiche und wird in bestehenden Strukturen aufgegriffen: z. B. mit Digitaler Teilhabe im Bereich Group Corporate Responsibility (GCR). Kern des CDR-Rahmenwerks ist unser „Haus der Digitalen Verantwortung“, bei dem sich alles um menschenzentrierte Technologie dreht.
- Wir setzen uns dafür ein, Menschenrechte zu wahren und zu fördern – und berücksichtigen dabei die Verantwortlichkeiten, die sich aus dem technologischen Wandel und der Digitalisierung ergeben. In unserem Menschenrechtskodex betonen wir, dass unsere Technologien auf einem humanistischen Wertesystem basieren.
- Unsere Leitlinien für Künstliche Intelligenz (KI-Leitlinien) machen unseren Entwickler*innen und Designer*innen klare Vorgaben für den verantwortungsbewussten Umgang mit KI. Um auch in der Lieferkette eine Entwicklung von KI sicherzustellen, die unseren hohen ethischen Anforderungen genügt, haben wir die wesentlichen Inhalte der KI-Leitlinien auch in unserem „Supplier Code of Conduct“ verankert. Zudem haben wir den Leitfaden „Professionsethik“ für unsere Produktentwickler*innen bereitgestellt und unser zentrales Qualitätssicherungsverfahren um eine Prüfung der ethischen KI-Anforderungen erweitert.
Relevante Standards
- GSMA
- GSMA-INC-03 (Schulungsprogramme für digitale Kompetenzen)