25 Durchschnitt­liche Anzahl der Mitarbeiter und Personal­aufwand

 

 

 

 

 

 

 

2019

2018

2017

GESAMTKONZERN

 

212.846

216.369

216.454

Inland

 

96.018

100.227

103.174

Ausland

 

116.827

116.142

113.280

Arbeitnehmer

 

200.174

202.010

200.673

Beamte (Inland, aktives Dienstverhältnis)

 

12.672

14.359

15.781

Auszubildende/Duale Studenten

 

6.136

5.713

6.559

PERSONALAUFWAND

Mio. €

16.723

16.436

15.504

davon: Löhne und Gehälter

Mio. €

13.655

13.507

12.552

davon: Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

Mio. €

3.068

2.929

2.952

Der durchschnittliche Personalbestand sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 %. Im Inland verringerte er sich um 4,2 %. Hierzu trugen insbesondere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die Inanspruchnahme sozialverträglicher Instrumente zum Personalumbau im operativen Segment Deutschland sowie im inländischen Bereich der Segmente Group Headquarters & Group Services und Systemgeschäft bei. Im Ausland dagegen stieg die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter leicht um 0,6 %. Hier wurde in allen Segmenten – mit Ausnahme Europa, wo der durchschnittliche internationale Personalbestand um 4,2 % gesunken ist – der internationale Anteil erhöht; im operativen Segment Systemgeschäft bedingt durch die erstmalige Berücksichtigung und den Ausbau einer Service-Einheit in Indien. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter im operativen Segment USA stieg v. a. aufgrund des anhaltenden Wachstums des Geschäfts. Im operativen Segment Group Development resultiert die deutliche Erhöhung aus der Einbeziehung der Tele2 Netherlands in den Niederlanden.

Der Personalaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,7 %. Dies ist im Wesentlichen auf Entwicklungen im operativen Segment USA zurückzuführen, zum einen auf die Währungskursentwicklung und zum anderen auf die Anhebung der Gehälter sowie eine leichte Erhöhung der Mitarbeiterzahl. Weitere Anstiege verzeichneten die operativen Segmente Group Development und Europa aufgrund der Erwerbe von Tele2 Netherlands und UPC Austria, die beide erstmalig ein ganzes Geschäftsjahr einbezogen wurden. Die vorgenannten drei Segmente verzeichneten zudem höhere Aufwände für Restrukturierung. In allen anderen Segmenten wirkten geringere Mitarbeiterzahlen reduzierend auf den Personalaufwand, entgegen wirkten zu Teilen die vereinbarten Gehaltssteigerungen aus den Tarifabschlüssen aus dem Jahr 2018. Hier zeigten sich auch leicht geringere Aufwendungen für Personalrestrukturierungsmaßnahmen in 2019.