41 Finanz­instrumente und Risiko-Management

Zu weiteren Angaben bezüglich Finanzinstrumenten siehe insbesondere Angabe 2 „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“, Angabe 11 „Sonstige finanzielle Vermögenswerte“, Angabe 13 „Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten“, Angabe 28 „Zinsergebnis“ und Angabe 30 „Sonstiges Finanzergebnis“.

Buchwerte, Wertansätze und beizulegende Zeitwerte nach Klassen und Bewertungskategorien

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wertansatz Bilanz nach IFRS 9

 

Bewer­tungs­kategorie nach IFRS 9

Buchwert 31.12.2019

Fort­geführte Anschaf­fungs­kosten

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nach­trägliche Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nach­trägliche Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizu­legender Zeitwert erfolgs­wirksam

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

AC

5.393

5.393

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

5.452

5.452

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

5.390

 

 

5.390

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

4

 

 

 

4

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

4.282

4.282

 

 

 

davon: gezahlte Collaterals

AC

637

637

 

 

 

davon: Förderprojekte der öffentlichen Hand

AC

1.350

1.350

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

0

 

 

0

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

121

 

 

 

121

Eigenkapitalinstrumente

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

293

 

293

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

22

 

 

 

22

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

893

 

 

 

893

davon: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

FVTPL

630

 

 

 

630

davon: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

FVTPL

0

 

 

 

0

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

1.439

 

 

287

1.152

Leasing-Vermögenswerte

n.a.

197

 

 

 

 

Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

0

0

 

 

 

Eigenkapitalinstrumente innerhalb der zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen

FVOCI

35

 

35

 

 

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

AC

9.431

9.431

 

 

 

Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

AC

51.644

51.644

 

 

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

AC

6.516

6.516

 

 

 

Verbindlichkeiten gegenüber Nicht-Kreditinstituten aus Schuldscheindarlehen

AC

699

699

 

 

 

Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

AC

4.369

4.369

 

 

 

davon: erhaltene Collaterals

AC

1.273

1.273

 

 

 

Sonstige unverzinsliche Verbindlichkeiten

AC

1.476

1.476

 

 

 

Leasing-Verbindlichkeiten

n.a.

19.835

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing

n.a.

n.a.

 

 

 

 

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

325

 

 

 

325

davon: Dritten gewährte Optionen zum Kauf von Anteilen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen

FVTPL

7

 

 

 

7

davon: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

FVTPL

146

 

 

 

146

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

1.319

 

 

1.253

66

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

29

29

 

 

 

davon: aggregiert nach Bewertungskategorien gemäß IFRS 9

 

 

 

 

 

 

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

15.127

15.127

 

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nachträglicher Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

5.390

 

 

5.390

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

328

 

328

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

1.040

 

 

 

1.040

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

74.164

74.164

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

325

 

 

 

325

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wertansatz Bilanz nach IFRS 9

 

 

 

Wert­ansatz Bilanz nach IFRS 16

Beizu­legender Zeitwert 31.12.2019a

Bewertungs­kategorie nach IFRS 9

Buchwert 31.12.2018

Fort­geführte Anschaf­fungs­kosten

Beizu­legender Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nach­trägliche Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizu­legender Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nach­träglicher Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizu­legender Zeitwert erfolgs­wirksam

Wert­ansatz Bilanz nach IAS 17

Beizu­legender Zeitwert 31.12.2018a

a

Für Angaben über bestimmte beizulegende Zeitwerte wurde die Erleichterungsvorschrift des IFRS 7.29a in Anspruch genommen.

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

 

 

AC

3.679

3.679

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

 

 

AC

4.280

4.280

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

5.390

FVOCI

5.703

 

 

5.703

 

 

5.703

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

4

FVTPL

5

 

 

 

5

 

5

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

 

4.317

AC

2.982

2.982

 

 

 

 

3.013

davon: gezahlte Collaterals

 

 

AC

299

299

 

 

 

 

 

davon: Förderprojekte der öffentlichen Hand

 

 

AC

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

 

FVOCI

0

 

 

 

 

 

0

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

121

FVTPL

103

 

 

 

103

 

103

Eigenkapitalinstrumente

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

293

FVOCI

324

 

324

 

 

 

324

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

22

FVTPL

0

 

 

 

 

 

 

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

893

FVTPL

597

 

 

 

597

 

597

davon: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

 

630

FVTPL

99

 

 

 

99

 

99

davon: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

 

0

FVTPL

12

 

 

 

12

 

12

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

1.439

n.a.

273

 

 

5

268

 

273

Leasing-Vermögenswerte

197

 

n.a.

147

 

 

 

 

147

 

Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

 

 

AC

27

27

 

 

 

 

 

Eigenkapitalinstrumente innerhalb der zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen

 

35

FVOCI

34

 

34

 

 

 

34

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

 

 

AC

10.735

10.735

 

 

 

 

 

Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

 

56.357

AC

49.033

49.033

 

 

 

 

51.736

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

 

6.572

AC

5.710

5.710

 

 

 

 

5.749

Verbindlichkeiten gegenüber Nicht-Kreditinstituten aus Schuldscheindarlehen

 

799

AC

497

497

 

 

 

 

578

Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

 

4.506

AC

1.878

1.878

 

 

 

 

1.927

davon: erhaltene Collaterals

 

 

AC

404

404

 

 

 

 

 

Sonstige unverzinsliche Verbindlichkeiten

 

 

AC

1.608

1.608

 

 

 

 

 

Leasing-Verbindlichkeiten

19.835

 

n.a.

n.a.

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing

 

 

n.a.

2.472

 

 

 

 

2.472

2.695

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

325

FVTPL

242

 

 

 

242

 

242

davon: Dritten gewährte Optionen zum Kauf von Anteilen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen

 

7

FVTPL

10

 

 

 

10

 

10

davon: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

 

146

FVTPL

52

 

 

 

52

 

52

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

1.319

n.a.

836

 

 

486

350

 

836

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

 

 

AC

36

36

 

 

 

 

 

davon: aggregiert nach Bewertungskategorien gemäß IFRS  9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten

 

4.317

AC

10.968

10.968

 

 

 

 

3.013

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nachträglicher Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

 

5.390

FVOCI

5.703

 

 

5.703

 

 

5.703

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

 

328

FVOCI

358

 

358

 

 

 

358

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

1.040

FVTPL

705

 

 

 

705

 

705

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten

 

68.234

AC

69.497

69.497

 

 

 

 

59.990

Finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

325

FVTPL

242

 

 

 

242

 

242

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen in Höhe von 1,8 Mrd. € (31. Dezember 2018: 1,7 Mrd. €) enthalten, die eine Laufzeit von mehr als einem Jahr haben. Der beizulegende Zeitwert entspricht im Wesentlichen dem Buchwert.

Angaben zum beizulegenden Zeitwert

Bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts ist die Verwendung von aktuellen, für das betreffende Finanzinstrument an liquiden Märkten beobachtbaren Bewertungsfaktoren (Eingangsparameter) zu maximieren und die Verwendung anderer Eingangsparameter (z. B. historische Preise, Preise für ähnliche Instrumente, Preise auf nicht liquiden Märkten) zu minimieren. Für diese Zwecke ist eine Bewertungshierarchie mit drei Bewertungsstufen (Levels) definiert. Sind für das betreffende Finanzinstrument am Abschluss-Stichtag notierte Preise auf liquiden Märkten verfügbar, werden diese unangepasst für die Bewertung verwendet (Level 1-Bewertung). Andere Eingangsparameter sind dann für die Bewertung irrelevant. Ein Beispiel sind aktiv gehandelte börsennotierte Aktien und Anleihen. Sind für das betreffende Finanzinstrument am Abschluss-Stichtag zwar keine notierten Preise auf liquiden Märkten verfügbar, kann es jedoch mittels anderer am Abschluss-Stichtag am Markt beobachtbarer Eingangsparameter bewertet werden, liegt eine Level 2-Bewertung vor. Voraussetzung hierfür ist, dass die beobachtbaren Eingangsparameter nicht wesentlich angepasst und keine nicht beobachtbaren Eingangsparameter verwendet werden müssen. Ein Beispiel für Level 2-Bewertungen sind besicherte Zins-Swaps, Devisentermingeschäfte und Zins-/Währungs-Swaps, die anhand aktueller Zinssätze bzw. Fremdwährungskurse bewertet werden können. Sofern die Voraussetzungen für eine Level 1-Bewertung oder eine Level 2-Bewertung nicht erfüllt sind, liegt eine Level 3-Bewertung vor. In solchen Fällen müssen beobachtbare Eingangsparameter wesentlich angepasst bzw. nicht beobachtbare Eingangsparameter verwendet werden.

Finanzinstrumente, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, deren beizulegende Zeitwerte jedoch angegeben werden

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2019

31.12.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Level 1

Level 2

Level 3a

Summe

Level 1

Level 2

Level 3

Summe

a

Abspaltung eingebetteter Derivate; beizulegender Zeitwert des Gesamtinstruments ist als Level 1 zu klassifizieren.

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und Forderungen

 

4.317

 

4.317

 

3.013

 

3.013

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet

40.460

27.144

630

68.234

41.342

18.548

100

59.990

davon: Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

40.460

15.267

630

56.357

41.342

10.294

100

51.736

davon: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

 

6.572

 

6.572

 

5.749

 

5.749

davon: Verbindlichkeiten gegenüber Nicht-Kreditinstituten aus Schuldscheindarlehen

 

799

 

799

 

578

 

578

davon: Verbindlichkeiten mit Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall

 

0

 

0

 

0

 

0

davon: Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

 

4.506

 

4.506

 

1.927

 

1.927

Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing

 

 

 

 

 

2.695

 

2.695

Finanzinstrumente, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2019

31.12.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Level 1

Level 2

Level 3

Summe

Level 1

Level 2

Level 3

Summe

AKTIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

 

5.390

5.390

 

 

5.703

5.703

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

 

4

4

 

 

5

5

Sonstige finanzielle Vermögenswerte – Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

 

 

0

 

 

 

0

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

114

 

7

121

93

 

10

103

Eigenkapitalinstrumente

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

 

328

328

 

 

358

358

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

22

 

 

22

 

 

 

0

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

263

630

893

 

486

111

597

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

1.439

 

1.439

 

273

 

273

PASSIVA

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

172

153

325

 

180

62

242

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

1.319

 

1.319

 

836

 

836

Von den zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumenten der sonstigen finanziellen Vermögenswerte bilden die Instrumente der verschiedenen Levels jeweils eigene Klassen von Finanzinstrumenten. Die beizulegenden Zeitwerte des Gesamtbestands an Eigenkapitalinstrumenten in Level 1 entsprechen jeweils den Kursnotierungen zum Abschluss-Stichtag.

Börsennotierte Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten werden Level 1 oder Level 2 in Abhängigkeit von der Marktliquidität des jeweiligen Instruments zugeordnet. Folglich sind die in EUR oder USD denominierten Emissionen mit relativ großem Emissionsvolumen grundsätzlich als Level 1 qualifiziert, die übrigen grundsätzlich als Level 2. Die beizulegenden Zeitwerte der Level 1 zugeordneten Instrumente entsprechen den Nominalwerten multipliziert mit den Kursnotierungen zum Abschluss-Stichtag. Die beizulegenden Zeitwerte der Level 2 zugeordneten Instrumente werden als Barwerte der mit den Schulden verbundenen Zahlungen unter Zugrundelegung der jeweils gültigen Zinsstrukturkurve sowie der währungsdifferenziert bestimmten Credit Spread-Kurve der Deutschen Telekom ermittelt.

Die beizulegenden Zeitwerte von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Verbindlichkeiten gegenüber Nicht-Kreditinstituten aus Schuldscheindarlehen und sonstigen verzinslichen Verbindlichkeiten werden als Barwerte der mit den Schulden verbundenen Zahlungen unter Zugrundelegung der jeweils gültigen Zinsstrukturkurve sowie der währungsdifferenziert bestimmten Credit Spread-Kurve der Deutschen Telekom ermittelt.

Da für die im Bestand befindlichen Level 2 zugeordneten derivativen Finanzinstrumente mangels Marktnotierung keine Marktpreise vorliegen, werden die Zeitwerte mittels anerkannter finanzmathematischer Modelle berechnet, wobei ausschließlich beobachtbare Input-Parameter in die Bewertung einfließen. Für derivative Finanzinstrumente entspricht der beizulegende Zeitwert dem Betrag, den die Deutsche Telekom bei Übertragung des Finanzinstruments zum Abschluss-Stichtag entweder erhalten würde oder zahlen müsste. Dabei finden zum Abschluss-Stichtag relevante Zinssätze der Vertragspartner Anwendung. Als Wechselkurse werden die am Abschluss-Stichtag geltenden Mittelkurse verwendet. Bei zinstragenden derivativen Finanzinstrumenten wird zwischen dem Clean Price und dem Dirty Price unterschieden. Im Unterschied zum Clean Price umfasst der Dirty Price auch die abgegrenzten Stückzinsen. Die angesetzten beizulegenden Zeitwerte entsprechen dem Full Fair Value bzw. dem Dirty Price.

Die zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumente umfassen eine Vielzahl von Investments in strategische, nicht-börsennotierte Einzelpositionen. Die Deutsche Telekom erachtet die gewählte Bewertung über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung für angemessen, da für die Beteiligungen keine kurzfristigen Gewinnerzielungsabsichten bestehen. Im Zeitpunkt der Veräußerung eines Investments wird der gesamte kumulierte Gewinn oder Verlust in die Gewinnrücklagen reklassifiziert. Erwerbe und Veräußerungen basieren auf geschäftspolitischen Investitionsentscheidungen.

Investments in Eigenkapitalinstrumente zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

in Mio. €

 

 

 

2019

2018

BEIZULEGENDER ZEITWERT ZUM 31. DEZEMBER

328

358

Erfolgswirksam erfasste Dividenden

 

 

für in der Berichtsperiode abgegangene Investments

0

 

für zum Stichtag noch im Bestand befindliche Investments

0

3

Beizulegender Zeitwert von in der Berichtsperiode abgegangenen Instrumenten zum Zeitpunkt der Ausbuchung

225

91

In der Berichtsperiode aus dem sonstigen Ergebnis in die Gewinnrücklagen reklassifizierte kumulierte Gewinne

82

 

davon: aus der Veräußerung von Investments

60

 

davon: aus der Wandlung von Vorzugsaktien (preference shares) in börsennotierte Stammaktien (common shares)

22

 

In der Berichtsperiode aus dem sonstigen Ergebnis in die Gewinnrücklagen reklassifizierte kumulierte Verluste

0

47

davon: aus der Veräußerung von Investments

0

47

Entwicklung der Buchwerte der Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten

in Mio. €

 

 

 

 

 

Eigenkapital­instrumente zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

Derivative finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

Derivative finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

Buchwert zum 1. Januar 2019

358

99

12

(52)

Zugänge (inkl. erstmaliger Klassifizierung als Level 3)

96

0

0

0

Erfolgswirksam erfasste Wertminderungen (inkl. Abgangsverluste)

 

(66)

(20)

(113)

Erfolgswirksam erfasste Werterhöhungen (inkl. Abgangsgewinne)

 

594

8

20

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste negative Wertänderungen

(29)

 

 

 

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste positive Wertänderungen

128

 

 

 

Abgänge

(225)

0

0

0

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste Kursdifferenzen

0

3

0

(1)

BUCHWERT ZUM 31. DEZEMBER 2019

328

630

0

(146)

Bei den Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumenten der sonstigen finanziellen Vermögenswerte handelt es sich mit einem Buchwert von 313 Mio. € um Beteiligungen, deren Bewertung auf Basis der besten verfügbaren Informationen zum Abschluss-Stichtag vollzogen wird. Die größte Relevanz misst die Deutsche Telekom dabei grundsätzlich Transaktionen über Anteile an den betreffenden Beteiligungsunternehmen bei. Außerdem werden Transaktionen über Anteile an vergleichbaren Unternehmen betrachtet. Für die Entscheidung, welche Informationen für die Bewertung verwendet werden, ist sowohl die zeitliche Nähe der jeweiligen Transaktion zum Abschluss-Stichtag relevant als auch die Frage, ob die Transaktion zu marktüblichen Konditionen vollzogen wurde. Außerdem ist hierbei der Grad der Ähnlichkeit zwischen Bewertungsobjekt und vergleichbarem Unternehmen zu berücksichtigen. Nach Einschätzung der Deutschen Telekom sind die beizulegenden Zeitwerte der Beteiligungen zum Abschluss-Stichtag hinreichend zuverlässig bestimmbar. Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode verweisen wir auf vorstehende Tabelle. Am Abschluss-Stichtag waren Beteiligungen mit einem Buchwert von 35 Mio. € zur Veräußerung gehalten, für die übrigen bestand keine Verkaufsabsicht. Bei Beteiligungen mit einem Buchwert von 190 Mio. € fanden in hinreichender zeitlicher Nähe zum Abschluss-Stichtag Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen zu marktüblichen Konditionen statt, weshalb die dort vereinbarten Anteilspreise unangepasst für die Bewertung zum 31. Dezember 2019 heranzuziehen waren. Für Beteiligungen mit einem Buchwert von 71 Mio. € entspricht nach Analyse der operativen Entwicklung (insbesondere Umsatzerlöse, EBIT und Liquidität) der bisherige Buchwert dem aktuellen beizulegenden Zeitwert. Aufgrund besserer Vergleichbarkeit sind frühere marktübliche Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen neueren Transaktionen über Anteile gleichartiger Unternehmen vorzuziehen. Für Beteiligungen mit einem Buchwert von 52 Mio. €, bei denen die letzten marktüblichen Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen schon weiter in der Vergangenheit liegen, repräsentiert eine Bewertung auf Basis von in größerer zeitlicher Nähe vollzogenen marktüblichen Transaktionen über Anteile gleichartiger Unternehmen den beizulegenden Zeitwert am zuverlässigsten. Hierbei wurden Multiples auf die Bezugsgröße erwartete Umsatzerlöse (Bandbreite von 3,3 bis 8,4) angewendet. Entsprechend den individuellen Gegebenheiten wurde bei den Multiples das 25 %-Quantil, der Median oder das 75 %-Quantil verwendet. Wären für die Multiples und für die erwarteten Umsatzerlöse andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Weiterhin sind mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet 15 Mio. € nicht wesentliche Einzeltitel enthalten, deren Wertschwankungen von untergeordneter Bedeutung sind.

Zur Entwicklung der Buchwerte im Berichtsjahr verweisen wir auf die vorstehende Tabelle.

Bei den Level 3 zugeordneten Derivaten ohne Hedge-Beziehung der derivativen finanziellen Vermögenswerte handelt es sich mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet 630 Mio. € um in von T‑Mobile US emittierte Anleihen eingebettete Optionen. Die durch T‑Mobile US jederzeit ausübbaren Optionen ermöglichen die vorzeitige Tilgung der Anleihen zu festgelegten Ausübungspreisen. Für die Anleihen als Gesamtinstrumente sind zwar regelmäßig und auch am Abschluss-Stichtag beobachtbare Marktpreise verfügbar, nicht jedoch für die darin eingebetteten Optionen. Diese Kündigungsrechte werden mithilfe eines Optionspreismodells bewertet. Dabei werden historische Zinsvolatilitäten von Anleihen der T‑Mobile US und vergleichbarer Emittenten verwendet, da sie zum Abschluss-Stichtag einen zuverlässigeren Schätzwert als aktuelle Marktvolatilitäten darstellen. Der zum aktuellen Abschluss-Stichtag für die Zinsvolatilität verwendete absolute Wert lag bei 1,0 bis 1,9 %. Die ebenfalls nicht beobachtbare Spread-Kurve wurde auf Basis aktueller Marktpreise von Anleihen der T‑Mobile US und Schuldinstrumenten vergleichbarer Emittenten ermittelt. Die zum aktuellen Abschluss-Stichtag verwendeten Spreads lagen für die Restlaufzeiten der Anleihen zwischen 1,3 und 2,3 % und im kürzerfristigen Bereich zwischen 0,5 und 1,0 %. Für den ebenso nicht beobachtbaren Eingangsparameter Mean Reversion wurden 10 % verwendet. Die verwendeten Werte stellen nach unserer Einschätzung den jeweils besten Schätzwert dar. Wären für die Zinsvolatilität, die Spread-Kurve und für die Mean Reversion andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. In der Berichtsperiode wurde für die am Abschluss-Stichtag im Bestand befindlichen Optionen im Rahmen der Level 3-Bewertung im sonstigen Finanzergebnis ein Nettoergebnis (Ertrag) von in Euro umgerechnet 528 Mio. € für unrealisierte Gewinne erfasst. Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode wird auf die obenstehende Tabelle verwiesen. Die im Berichtszeitraum erfolgswirksam erfassten Wertänderungen waren im Wesentlichen auf Bewegungen der bewertungsrelevanten Zinssätze und historischen absoluten Zinsvolatilitäten zurückzuführen. Aufgrund ihrer Eigenart bilden diese Instrumente eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

Zur Entwicklung der Buchwerte im Berichtsjahr verweisen wir auf die vorstehende Tabelle.

Sensitivitätena der Buchwerte der Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten in Abhängigkeit der nicht beobachtbaren Eingangsparameter

in Mio. €

 

 

 

 

Eigenkapital­instrumente zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

Derivative finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: in Verträge eingebettete Stromtermingeschäfte

a

Veränderung des betreffenden Eingangsparameters unter der Annahme, dass alle übrigen Eingangsparameter unverändert sind.

b

Die Zinsvolatilität gibt das Ausmaß der Zinsänderungen im Zeitablauf an (relative Änderung). Je größer die Zinsbewegungen, desto höher die Zinsvolatilität.

c

Die Spread-Kurve zeigt für die jeweiligen Laufzeiten die Differenz zwischen von T‑Mobile US zu bezahlenden Zinsen und Zinsen auf US-amerikanische Bundesanleihen.

d

Als Mean Reversion wird die Annahme bezeichnet, dass sich die Zinsen nach einer Änderung wieder zu ihrem Mittelwert zurückbewegen. Je höher der gewählte Wert (Mean Reversion Speed), desto schneller wird im Bewertungsmodell zum Mittelwert zurückgekehrt.

e

Die Renewable Energy Credits sind US-amerikanische Emissionszertifikate.

Multiple nächst höheres Quantil

6

 

 

Multiple nächst niedrigeres Quantil

(16)

 

 

Erwartete Umsatzerlöse +10 %

4

 

 

Erwartete Umsatzerlöse –10 %

(4)

 

 

Zinsvolatilitätb +10 %

 

9

 

Zinsvolatilitätb –10 %

 

(10)

 

Spread-Kurvec +100 Basispunkte

 

(269)

 

Spread-Kurvec –100 Basispunkte

 

335

 

Mean Reversiond +100 Basispunkte

 

(4)

 

Mean Reversiond –100 Basispunkte

 

1

 

Zukünftige Energiepreise +10 %

 

 

62

Zukünftige Energiepreise –10 %

 

 

(63)

Zukünftige Energieproduktionsmenge +5 %

 

 

4

Zukünftige Energieproduktionsmenge –5 %

 

 

(5)

Zukünftige Preise für Renewable Energy Creditse +100 %

 

 

21

Zukünftige Preise für Renewable Energy Creditse von Null

 

 

(21)

Bei den Level 3 zugeordneten Derivaten ohne Hedge-Beziehung der derivativen finanziellen Verbindlichkeiten handelt es sich mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet -146 Mio. € um Stromtermingeschäfte (Energy Forward Agreements), die in von der T‑Mobile US abgeschlossene Verträge eingebettet sind. Diese Verträge bestehen aus jeweils zwei Komponenten, dem Energy Forward Agreement und dem Erwerb von Renewable Energy Credits durch T‑Mobile US. Die Verträge wurden seit 2017 mit Energieproduzenten geschlossen und haben Laufzeiten von 12 bis 20 Jahren ab jeweiligem kommerziellem Produktionsbeginn. Für zwei Energy Forward Agreements hat der kommerzielle Produktionsbeginn bereits stattgefunden, für die übrigen wird er zwischen 2020 und 2021 erwartet. Der jeweilige Erfüllungszeitraum der separat als Derivate bilanzierten Energy Forward Agreements startet ebenfalls bei kommerziellem Produktionsbeginn. Unter den Energy Forward Agreements erhält T‑Mobile US während des Erfüllungszeitraums variable Beträge basierend auf der tatsächlichen Produktionsmenge des Energieproduzenten und dann aktuellen Energiepreisen und bezahlt feste Beträge je produzierter Energieeinheit. Die Energy Forward Agreements werden mangels beobachtbarer Marktpreise mittels Bewertungsmodellen bewertet. Der Wert der Derivate wird wesentlich beeinflusst von der künftigen Produktionsmenge des Energieproduzenten, die T‑Mobile US zum Abschluss-Stichtag mit 2.899 Gigawattstunden pro Jahr veranschlagt hat. Der Wert der Derivate wird außerdem wesentlich beeinflusst von den künftigen Energiepreisen, die für den Zeitraum jenseits von etwa fünf Jahren nicht beobachtbar sind. Des Weiteren wird der Wert der Derivate wesentlich beeinflusst von den ebenfalls nicht beobachtbaren künftigen Preisen für Renewable Energy Credits. Für den nicht beobachtbaren Zeitraum hat T‑Mobile US on-peak-Energiepreise (Energiepreise für Zeiten relativ hoher Energienachfrage) zwischen in Euro umgerechnet 13,23 €/MWh und 59,64 €/MWh und off-peak-Energiepreise (Energiepreise für Zeiten relativ niedriger Energienachfrage) zwischen in Euro umgerechnet 9,01 €/MWh und 39,67 €/MWh verwendet. Für das on-peak/off-peak-Verhältnis wurde ein Wert von durchschnittlich 47 % verwendet. Die verwendeten Werte stellen nach unserer Einschätzung den jeweils besten Schätzwert dar. Wären für die künftigen Energiepreise, für die künftige Energieproduktionsmenge und für die künftigen Preise der Renewable Energy Credits andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der vorstehenden Tabelle dargestellt. Aus der Level 3-Bewertung wurde in der Berichtsperiode im sonstigen betrieblichen Ergebnis ein Nettoergebnis (Aufwand) von in Euro umgerechnet 104 Mio. € für unrealisierte Verluste der Derivate erfasst.

Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode wird auf die entsprechende Tabelle verwiesen.

Die Wertänderungen im Berichtszeitraum sind im Wesentlichen auf Veränderungen der beobachtbaren und der nicht beobachtbaren Energiepreise sowie auf Zinseffekte zurückzuführen. Aufgrund ihrer Eigenart bilden die Instrumente eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten. Nach Einschätzung der T‑Mobile US wurden die Verträge zu aktuellen Marktkonditionen geschlossen, und bei der Bewertung wurden die am besten geeigneten Werte für die nicht beobachtbaren Eingangsparameter verwendet. Der Transaktionspreis bei Vertragsschluss betrug jeweils Null. Weil nicht beobachtbare Eingangsparameter wesentlichen Einfluss auf die Bewertung der Derivate haben, wurde im Zeitpunkt der erstmaligen Erfassung der sich bei der Bewertung jeweils ergebende Betrag nicht bilanziert. Vielmehr werden diese Beträge über den Zeitraum der kommerziellen Energieproduktion linear ertragswirksam amortisiert (in Euro umgerechnet jährlich insgesamt 13 Mio. €). Diese Amortisation modifiziert den Effekt aus der periodischen Bewertung der Derivate mit dem jeweiligen Bewertungsmodell und aktualisierten Bewertungsparametern. Alle Beträge aus der Derivatebewertung werden je Vertrag sowohl in der Bilanz (derivative finanzielle Vermögenswerte bzw. derivative finanzielle Verbindlichkeiten) als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung (sonstige betriebliche Aufwendungen bzw. sonstige betriebliche Erträge) saldiert. Der noch in der Gewinn- und Verlustrechnung zu amortisierende Betrag hat sich in der Berichtsperiode wie folgt entwickelt:

Energy Forward Agreements

in Mio. €

 

 

 

Entwicklung der noch nicht amortisierten Beträge

 

 

 

 

2019

2018

Bewertung bei erstmaliger Erfassung

151

112

Bewertung bei erstmaliger Erfassung (Zugänge im Berichtszeitraum)

27

39

In Vorperioden ertragswirksam amortisierte Beträge

(3)

0

In der aktuellen Berichtsperiode ertragswirksam amortisierte Beträge

(6)

(3)

Kursdifferenzen

3

0

NICHT AMORTISIERTE BETRÄGE ZUM 31. DEZEMBER

172

148

Für die Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis oder zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam bewerteten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen stellt das Kreditrisiko der jeweiligen Gegenpartei den wesentlichen Einflussfaktor bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts dar. Wären zum Abschluss-Stichtag um 1 % höhere (niedrigere) Ausfallraten anzusetzen gewesen, so wären bei unveränderten Bezugsgrößen die beizulegenden Zeitwerte der Instrumente um 1 % niedriger (höher) gewesen.

In den Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam bewerteten finanziellen Verbindlichkeiten sind derivative finanzielle Verbindlichkeiten mit einem Buchwert von 7 Mio. € enthalten, die aus einer Dritten gewährten Option zum Kauf von Anteilen an einem assoziierten Unternehmen der Deutschen Telekom resultieren. Die Option wurde im Zuge eines Verkaufs von Anteilen an diesem assoziierten Unternehmen gewährt, und es sind keine wesentlichen Wertschwankungen zu erwarten. Aufgrund ihrer Eigenart bilden die vorstehend beschriebenen, Level 3 zugeordneten Instrumente jeweils eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

Nettoergebnisse nach Bewertungskategorien

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfolgs­wirksam aus Zinsen und Dividenden

Erfolgswirksam aus der Folgebewertung

Erfolgs­neutral aus der Folge­bewertung

Erfolgs­wirksam aus Abgang

Netto­ergebnis

 

 

 

zum beizu­legenden Zeitwert

Währungs­umrech­nung

Wert­berich­tigung

zum beizu­legenden Zeitwert

 

 

Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten

2019

23

n.a.

662

(165)

n.a.

(41)

479

2018

27

n.a.

1.059

(80)

n.a.

(145)

861

Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2019

14

1

n.a.

n.a.

n.a.

6

21

2018

10

0

n.a.

n.a.

n.a.

(3)

7

Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

2019

0

n.a.

n.a.

(257)

(26)

0

(283)

2018

0

n.a.

n.a.

(322)

23

51

(248)

Eigenkapitalinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2019

0

(6)

n.a.

n.a.

n.a.

(2)

(8)

2018

0

0

n.a.

n.a.

n.a.

0

0

Eigenkapitalinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

2019

1

n.a.

n.a.

n.a.

99

n.a.

100

2018

2

n.a.

n.a.

n.a.

(620)

n.a.

(618)

Derivative Finanzinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2019

n.a.

363

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

363

2018

n.a.

(382)

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

(382)

Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten

2019

(1.768)

n.a.

(678)

n.a.

n.a.

n.a.

(2.446)

2018

(1.820)

n.a.

(963)

n.a.

n.a.

n.a.

(2.783)

 

2019

(1.729)

358

(16)

(422)

73

(37)

(1.774)

2018

(1.781)

(382)

96

(402)

(597)

(97)

(3.163)

Die Zinsen aus Finanzinstrumenten werden im Zinsergebnis, die Dividenden im sonstigen Finanzergebnis (Beteiligungsergebnis) ausgewiesen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 28 „Zinsergebnis“ und Angabe 30 „Sonstiges Finanzergebnis“.

Die übrigen Komponenten des Nettoergebnisses werden im sonstigen Finanzergebnis erfasst. Davon ausgenommen sind die der Bewertungskategorie Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten und Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis zuzuordnenden Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 2 „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“.

In das Ergebnis aus der Folgebewertung der Finanzinstrumente, die der Bewertungskategorie zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam zugeordnet sind (Gewinne in Höhe von netto 358 Mio. €), gehen sowohl Zins- als auch Währungseffekte ein. Die Gewinne aus der Währungsumrechnung von den der Bewertungskategorie Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten zugeordneten finanziellen Vermögenswerten in Höhe von 662 Mio. € resultieren überwiegend aus der konzerninternen Weiterleitung von Darlehen, welche die Finanzierungsgesellschaft der Deutschen Telekom, die Deutsche Telekom International Finance B.V., in Fremdwährung am Kapitalmarkt aufnimmt. Diesen stehen entsprechende Währungskursverluste aus den Kapitalmarktverbindlichkeiten gegenüber (678 Mio. €). Hierin enthalten sind Währungsgewinne aus Derivaten, die die Deutsche Telekom im Rahmen des Hedge Accountings als Sicherungsinstrumente im Währungsbereich eingesetzt hat (179 Mio. €; 2018: 143 Mio. €). Das Zinsergebnis aus finanziellen Verbindlichkeiten der Bewertungskategorie Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten (Aufwendungen in Höhe von 1.768 Mio. €) schließt im Wesentlichen Zinsaufwendungen aus Anleihen und aus sonstigen (verbrieften) Finanzverbindlichkeiten ein. Ferner werden darunter auch Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung und Zinserträge aus der Abzinsung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen subsumiert. Nicht enthalten sind jedoch die Zinsaufwendungen und Zinserträge aus Zinsderivaten, welche die Deutsche Telekom im Berichtsjahr im Rahmen von Fair Value Hedges als Sicherungsinstrumente zur Absicherung des Zeitwertrisikos finanzieller Verbindlichkeiten eingesetzt hat.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 28 „Zinsergebnis“.

Grundsätze des Risiko-Managements. Die Deutsche Telekom unterliegt hinsichtlich ihrer Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und geplanten Transaktionen insbesondere Risiken aus der Veränderung der Wechselkurse, der Zinssätze und der Börsenkurse. Ziel des finanziellen Risiko-Managements ist es, diese Marktrisiken durch die laufenden operativen und finanzorientierten Aktivitäten zu begrenzen. Hierzu werden je nach Einschätzung des Risikos ausgewählte derivative und nicht derivative Sicherungsinstrumente (Sicherungsgeschäfte) eingesetzt. Grundsätzlich werden jedoch nur die Risiken besichert, die Auswirkungen auf den Cashflow des Konzerns haben. Derivative Finanzinstrumente werden ausschließlich als Sicherungsinstrumente genutzt, d. h., für Handels- oder andere spekulative Zwecke kommen sie nicht zum Einsatz. Zur Minderung des Ausfallrisikos werden die Sicherungsinstrumente grundsätzlich nur mit führenden Finanzinstituten mit einem Kredit-Rating von mindestens BBB+/Baa1 abgeschlossen. Zudem wird über Collateral-Vereinbarungen grundsätzlich mit allen Kernbanken das Ausfallrisiko für derivative Finanzinstrumente mit positivem Marktwert minimiert. Abhängig vom Rating, von der Kursentwicklung und vom Credit Default Swap-Level des Kontrahenten werden darüber hinaus die Limits für Geldanlagen festgelegt und täglich überwacht.

Die Grundzüge der Finanzpolitik werden vom Vorstand festgelegt und vom Aufsichtsrat überwacht. Die Umsetzung der Finanzpolitik sowie das laufende Risiko-Management obliegen der Konzern-Treasury. Bestimmte Transaktionen bedürfen der vorherigen Genehmigung durch den Vorstand, der darüber hinaus regelmäßig über den Umfang und den Betrag des aktuellen Risikoausmaßes informiert wird.

Treasury betrachtet das effektive Management des Marktrisikos als eine seiner Hauptaufgaben. Die wesentlichen Risiken liegen hierbei im Währungs- und Zinsbereich.

Währungsrisiken. Die Währungskursrisiken der Deutschen Telekom resultieren aus Investitionen, Finanzierungsmaßnahmen und operativen Tätigkeiten. Risiken aus Fremdwährungen werden gesichert, soweit sie die Cashflows des Konzerns beeinflussen. Fremdwährungsrisiken, welche die Cashflows des Konzerns nicht beeinflussen (d. h. die Risiken, die aus der Umrechnung des Abschlusses der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ausländischer Unternehmenseinheiten in die Konzern-Berichterstattungswährung resultieren), bleiben hingegen grundsätzlich ungesichert. Unter Umständen kann die Deutsche Telekom jedoch auch dieses Fremdwährungsrisiko besichern.

Fremdwährungsrisiken im Investitionsbereich resultieren u. a. aus dem Erwerb und der Veräußerung von Beteiligungen an ausländischen Unternehmen. Die Deutsche Telekom sichert diese Risiken. Falls die Risikoposition 100 Mio. € übersteigt, obliegt die Sicherungsstrategie einer speziellen Entscheidung des Vorstands. Liegt die Risikoposition unter 100 Mio. €, führt die Konzern-Treasury die Währungssicherung selbstständig durch. Zum Abschluss-Stichtag unterlag die Deutsche Telekom keinen wesentlichen Risiken aus auf Fremdwährung lautenden Transaktionen im Investitionsbereich.

Fremdwährungsrisiken im Finanzierungsbereich resultieren aus finanziellen Verbindlichkeiten in Fremdwährung und aus Darlehen in Fremdwährung, die zur Finanzierung an Konzerngesellschaften ausgereicht werden. Group Treasury sichert diese Risiken vollständig. Zur Umwandlung von auf fremde Währung lautenden finanziellen Verpflichtungen und konzerninternen Darlehen in die funktionalen Währungen der Konzernunternehmen werden Zins-/Währungs-Swaps und Devisenderivate eingesetzt.

Zum Abschluss-Stichtag bestehen die auf ausländische Währungen lautenden Verbindlichkeiten, für die Währungsrisiken gesichert sind, hauptsächlich aus Anleihen in US-Dollar und Britischen Pfund. Die Deutsche Telekom war aufgrund dieser Sicherungsaktivitäten zum Abschluss-Stichtag keinen wesentlichen Währungskursrisiken im Finanzierungsbereich ausgesetzt.

Im operativen Bereich wickeln die Konzernunternehmen ihre Aktivitäten überwiegend in ihrer jeweiligen funktionalen Währung ab. Auszahlungen außerhalb der jeweiligen funktionalen Währung führen zu Fremdwährungsrisiken im Konzern. Diese betreffen im Wesentlichen Zahlungen für Telekommunikationsleistungen (Beschaffung von Netztechnik und Mobilfunk-Geräten sowie Zahlungen an internationale Telekommunikationsgesellschaften und für die Bereitstellung von Anschlussleistungen) und IT-Leistungen (Beschaffung von IT-Hardware, Software und Services). Zur Sicherung setzt die Deutsche Telekom in der Regel Devisenderivate ein. Die Deutsche Telekom war aufgrund dieser Sicherungsaktivitäten zum Abschluss-Stichtag keinen wesentlichen Währungskursrisiken im operativen Bereich ausgesetzt.

Zur Darstellung von Marktrisiken verlangt IFRS 7 Sensitivitätsanalysen, welche Auswirkungen hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen auf Ergebnis und Eigenkapital zeigen. Neben Währungsrisiken unterliegt die Deutsche Telekom Zinsänderungsrisiken und Preisrisiken von Beteiligungen. Die periodischen Auswirkungen werden bestimmt, indem die hypothetischen Änderungen der Risikovariablen auf den Bestand der Finanzinstrumente zum Abschluss-Stichtag bezogen werden. Dabei wird unterstellt, dass der Bestand zum Abschluss-Stichtag repräsentativ für das Gesamtjahr ist.

Währungsrisiken im Sinne von IFRS 7 entstehen durch Finanzinstrumente, welche in einer von der funktionalen Währung abweichenden Währung denominiert und monetärer Art sind; wechselkursbedingte Differenzen aus der Umrechnung von Abschlüssen in die Konzernwährung bleiben unberücksichtigt. Als relevante Risikovariablen gelten grundsätzlich alle nicht funktionalen Währungen, in denen die Deutsche Telekom Finanzinstrumente kontrahiert hat.

Den Währungssensitivitätsanalysen liegen die folgenden Annahmen zugrunde: Wesentliche originäre monetäre Finanzinstrumente (flüssige Mittel, Forderungen, verzinsliche Wertpapiere bzw. gehaltene Fremdkapitalinstrumente, verzinsliche Schulden, Leasing-Verbindlichkeiten, unverzinsliche Verbindlichkeiten) sind entweder unmittelbar in funktionaler Währung denominiert oder werden durch den Einsatz von Derivaten in die funktionale Währung transferiert. Währungskursänderungen haben daher keine Auswirkungen auf Ergebnis oder Eigenkapital.

Im Bestand befindliche unverzinsliche Wertpapiere bzw. gehaltene Eigenkapitalinstrumente sind nicht monetär und demnach mit keinem Währungsrisiko im Sinne des IFRS 7 verbunden.

Zinserträge und -aufwendungen aus Finanzinstrumenten werden ebenfalls entweder direkt in funktionaler Währung erfasst oder mittels Derivateeinsatz in die funktionale Währung überführt. Daher können auch diesbezüglich keine Auswirkungen auf die betrachteten Größen entstehen.

Bei zur Absicherung von Währungsrisiken designierten Fair Value Hedges gleichen sich die wechselkursbedingten Wertänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft vollständig in derselben Periode in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Demzufolge sind auch diese Finanzinstrumente nicht mit Währungsrisiken in Bezug auf Ergebnis- oder Eigenkapitalwirkung verbunden.

Zins-/Währungs-Swaps sind stets originären Grundgeschäften zugeordnet, sodass auch aus diesen Instrumenten keine Währungswirkungen entstehen.

Die Deutsche Telekom ist demnach nur Währungsrisiken aus bestimmten Devisenderivaten ausgesetzt. Dabei handelt es sich zum einen um Devisenderivate, die in eine wirksame Cashflow Hedge-Beziehung zur Absicherung wechselkursbedingter Zahlungsschwankungen nach IFRS 9 eingebunden sind. Kursänderungen der diesen Geschäften zugrunde liegenden Währungen haben Auswirkungen auf die Sicherungsrücklagen im Eigenkapital und auf den beizulegenden Zeitwert dieser Sicherungsinstrumente. Zum anderen handelt es sich um die Devisenderivate, welche weder in eine Sicherungsbeziehung nach IFRS 9 noch in eine Sicherungsbeziehung mit bereits bilanzierten Grundgeschäften (Natural Hedge) eingebunden sind. Diese Derivate dienen der Sicherung von Planpositionen. Kursänderungen der solchen Finanzinstrumenten zugrunde liegenden Währungen wirken sich auf das sonstige Finanzergebnis (Bewertungsergebnis aus der Anpassung der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten an den beizulegenden Zeitwert) aus.

Wenn der Euro zum 31. Dezember 2019 gegenüber sämtlichen Währungen um 10 % aufgewertet (abgewertet) gewesen wäre, wären die Sicherungsrücklagen im Eigenkapital und die beizulegenden Zeitwerte der Sicherungsinstrumente vor Steuern um 4 Mio. € höher (niedriger) (31. Dezember 2018: 14 Mio. € höher (niedriger)) gewesen. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 4 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus den Währungssensitivitäten EUR/USD: 12 Mio. € und EUR/GBP: -8 Mio. €. Wenn der Euro gegenüber sämtlichen Währungen zum 31. Dezember 2019 um 10 % aufgewertet (abgewertet) gewesen wäre, wären das sonstige Finanzergebnis und die beizulegenden Zeitwerte der Sicherungsinstrumente vor Steuern um 52 Mio. € höher (niedriger) (31. Dezember 2018: 40 Mio. € niedriger (höher)) gewesen. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 52 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus den Währungssensitivitäten EUR/GBP: 69 Mio. €, EUR/USD: -18 Mio. € und EUR/HUF: 1 Mio. €.

Zinsrisiken. Die Deutsche Telekom unterliegt Zinsrisiken hauptsächlich in der Euro-Zone und in den USA. Die Zinsrisiken werden im Rahmen des Zins-Managements gesteuert. Für die Verschuldungsposition in Euro wird jährlich ein maximaler, variabler Anteil festgelegt. Die Verschuldungsposition der T‑Mobile US in US-Dollar wird vorrangig über festverzinsliche, mit Emittenten-Kündigungsrechten ausgestaltete Wertpapiere determiniert. Die Zusammensetzung des Verbindlichkeiten-Portfolios (Verhältnis von fix/variabel) wird sowohl über die Begebung originärer Finanzinstrumente sowie bei Bedarf zusätzlich durch den Einsatz von derivativen Instrumenten gesteuert. Vorstand und Aufsichtsrat werden regelmäßig unterrichtet.

Unter Einbeziehung der derivativen Sicherungsinstrumente waren 2019 durchschnittlich 57 % (2018: 63 %) der Verschuldungsposition in Euro variabel verzinslich. In US-Dollar hat sich – im Vergleich zu 2018 – der variable Anteil von 17 % auf 16 % reduziert. Im Verlauf des Berichtsjahres gab es keine wesentlichen Schwankungen.

Zinsänderungsrisiken werden gemäß IFRS 7 mittels Sensitivitätsanalysen dargestellt. Diese stellen die Effekte von Änderungen der Marktzinssätze auf Zinszahlungen, Zinserträge und -aufwendungen, andere Ergebnisteile sowie ggf. auf das Eigenkapital dar. Den Zinssensitivitätsanalysen liegen die folgenden Annahmen zugrunde: Marktzinssatzänderungen von originären Finanzinstrumenten mit fester Verzinsung wirken sich nur dann auf das Ergebnis aus, wenn diese zum beizulegenden Zeitwert bewertet sind. Demnach unterliegen alle zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente mit fester Verzinsung keinen Zinsänderungsrisiken im Sinne von IFRS 7.

Bei zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken designierten Fair Value Hedges gleichen sich die zinsbedingten Wertänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft nahezu vollständig in derselben Periode in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Demzufolge sind zinsbedingte Marktbewertungsänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft weitgehend ergebnisneutral und unterliegen deshalb keinen Zinsänderungsrisiken.

Marktzinssatzänderungen betreffen bei Zinsderivaten in Fair Value Hedges jedoch die Höhe der Zinszahlungen, wirken sich damit auf das Zinsergebnis aus und gehen demzufolge in die Berechnung der ergebnisbezogenen Sensitivitäten ein.

Marktzinssatzänderungen bei Finanzinstrumenten, die als Sicherungsinstrumente im Rahmen eines Cashflow Hedges zur Absicherung zinsbedingter Zahlungsschwankungen designiert wurden, haben Auswirkungen auf die Sicherungsrücklage im Eigenkapital und werden daher bei den eigenkapitalbezogenen Sensitivitätsberechnungen berücksichtigt.

Marktzinssatzänderungen wirken sich auf das Zinsergebnis von originären variabel verzinslichen Finanzinstrumenten, deren Zinszahlungen nicht als Grundgeschäfte im Rahmen von Cashflow Hedges gegen Zinsänderungsrisiken designiert sind, aus und gehen demzufolge in die Berechnung der ergebnisbezogenen Sensitivitäten mit ein.

Außerdem wirken sich Marktzinssatzänderungen auf den Buchwert von zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen aus. Diese Wertänderungen werden jedoch nicht gesteuert.

Marktzinssatzänderungen bei Zinsderivaten (Zins-Swaps, Zins-/Währungs-Swaps), die nicht in eine Sicherungsbeziehung nach IFRS 9 eingebunden sind, haben Auswirkungen auf das sonstige Finanzergebnis und werden daher bei den ergebnisbezogenen Sensitivitätsberechnungen berücksichtigt. Währungsderivate unterliegen keinen Zinsänderungsrisiken und haben daher keinen Einfluss auf die Zinssensitivitäten.

Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2019 um 100 Basispunkte höher gewesen wäre, wäre das Ergebnis vor Steuern um 553 Mio. € (31. Dezember 2018: 23 Mio. €) geringer gewesen. Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2019 um 100 Basispunkte niedriger gewesen wäre, wäre das Ergebnis vor Steuern um 617 Mio. € (31. Dezember 2018: 70 Mio. €) höher gewesen. In dieser Simulation sind die Effekte aus den vorstehend dargestellten Level 3 zugeordneten Finanzinstrumenten enthalten. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 617 Mio. € bzw. -553 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus den potenziellen Effekten aus Zinsderivaten von 585 Mio. € bzw. -521 Mio. € und originären variabel verzinslichen Finanzschulden von 32 Mio. € bzw. -32 Mio. €. Die potenziellen Effekte aus Zinsderivaten werden teilweise kompensiert durch gegenläufige Wertentwicklungen bei nicht derivativen Finanzinstrumenten, die jedoch aufgrund der Rechnungslegungsvorschriften nicht abgebildet werden. Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2019 um 100 Basispunkte höher (niedriger) gewesen wäre, wären die Sicherungs- und Bewertungsrücklagen im Eigenkapital vor Steuern um 1.201 Mio. € höher (1.272 Mio. € geringer) (31. Dezember 2018: 673 Mio. € höher (672 Mio. € geringer)) gewesen.

Sonstige Preisrisiken. IFRS 7 verlangt im Rahmen der Darstellung zu Marktrisiken auch Angaben darüber, wie sich hypothetische Änderungen von Risikovariablen auf Preise von Finanzinstrumenten auswirken. Als Risikovariablen kommen insbesondere Börsenkurse oder Indizes infrage.

Außer den vorstehend dargestellten wertbildenden Faktoren der Level 3 zugeordneten Finanzinstrumente existieren zum Abschluss-Stichtag keine wesentlichen sonstigen Preisrisiken.

Die Deutsche Telekom ist aus ihrem operativen Geschäft und aus bestimmten Finanzierungsaktivitäten einem Ausfallrisiko ausgesetzt. Im Finanzierungsbereich werden Geschäfte grundsätzlich nur mit Kontrahenten mit einem Kredit-Rating von mindestens BBB+/Baa1 abgeschlossen, verbunden mit einem laufenden Bonitäts-Management-System. Im operativen Geschäft werden die Außenstände bereichsbezogen, also dezentral fortlaufend überwacht. Ausfallrisiken wird mittels Einzelwertberichtigungen und auf Portfolio-Ebene ermittelten Wertberichtigungen Rechnung getragen. Das Geschäft mit Großkunden, insbesondere internationalen Carriern, unterliegt einer gesonderten Bonitätsüberwachung. Gemessen an dem gesamten Risikoausmaß aus dem Ausfallrisiko sind die Forderungen gegenüber diesen Kontrahenten jedoch nicht so groß, dass sie außerordentliche Risikokonzentrationen begründen würden.

Maximales Kreditrisiko finanzieller Vermögenswerte

in Mio. €

 

 

 

Klassen von Finanzinstrumenten (IFRS 7)

Bewertungskategorie (IFRS 9)

2019

2018

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

AC

4.282

2.952

FVOCI

0

0

FVTPL

121

103

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

AC

5.392

3.679

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

AC

5.452

4.280

FVOCI

5.390

5.699

FVTPL

4

5

Vertragsvermögenswerte (IFRS 15)

n.a.

1.874

1.764

Leasing-Forderungen

n.a.

196

147

Entwicklung der Wertberichtigungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeiner Ansatz

Vereinfachter Ansatz

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

Stufe 1 – Keine Veränderung des Kreditrisikos seit Ersterfassung

Stufe 2 – Signifikant erhöhtes Kreditrisiko seit Ersterfassung, ohne beeinträchtigte Bonität

Stufe 3 – Beeinträchtigte Bonität zum Abschluss-Stichtag (nicht bereits bei Erwerb/Ausreichung wertgemindert)

 

 

 

 

 

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Vertrags­vermögens­werte

Leasing-Vermögens­werte

 

AC

AC

FVOCI

AC

AC

FVOCI

AC

AC

FVOCI

AC

FVOCI

n.a.

n.a.

1. Januar 2019

0

(4)

0

0

0

0

0

0

0

(1.465)

(277)

(26)

0

Umbuchung wegen Geschäftsmodell­änderung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

66

(65)

0

 

Zugänge

 

 

 

 

 

 

 

(8)

 

(384)

(242)

(20)

 

Verbrauch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

342

10

(1)

 

Auflösung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

186

22

11

 

Sonstiges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(59)

 

 

 

Fremdwährungseffekt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31. DEZEMBER 2019

0

(4)

0

0

0

0

0

(8)

0

(1.314)

(552)

(36)

0

Es ergaben sich keine wesentlichen Übertragungen im Allgemeinen Ansatz.

Bonität der finanziellen Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2019

31.12.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bislang vertrags­gemäß erfüllt

Bereits Leistungs­störungen aufgetreten

Not­leidend

Summe

Ab­schrei­bung

Bislang vertrags­gemäß erfüllt

Bereits Leistungs­störungen aufgetreten

Not­leidend

Summe

Ab­schrei­bung

ALLGEMEINER ANSATZ (KURZFRISTIG)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste (Stufe 1)

8.224

 

 

8.224

 

6.167

 

 

6.167

 

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Signifikanter Anstieg des Kreditrisikos, jedoch nicht abgewertet (Stufe 2)

 

103

 

103

 

 

9

 

9

 

Zum Abschluss-Stichtag wertgemindert, jedoch nicht mit bereits bei Erwerb/Ausreichung beeinträchtigter Bonität (Stufe 3)

 

 

28

28

(4)

 

 

30

30

 

 

8.224

103

28

8.355

(4)

6.167

9

30

6.206

0

ALLGEMEINER ANSATZ (LANGFRISTIG)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste (Stufe 1)

1.326

 

 

1.326

 

455

 

 

455

 

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

1

 

1

 

 

 

 

 

 

Signifikanter Anstieg des Kreditrisikos, jedoch nicht abgewertet (Stufe 2)

 

 

0

0

 

 

 

 

0

 

Zum Abschluss-Stichtag wertgemindert, jedoch nicht mit bereits bei Erwerb/Ausreichung beeinträchtigter Bonität (Stufe 3)

 

 

 

0

 

 

 

 

0

 

 

1.326

1

0

1.327

0

455

0

0

455

0

VEREINFACHTER ANSATZ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

11.083

434

1.159

12.676

(100)

8.759

448

776

9.983

(98)

Vertragsvermögenswerte

1.901

1

7

1.909

(7)

1.757

8

0

1.765

(2)

Leasing-Forderungen

197

 

 

197

 

130

14

3

147

0

 

13.181

435

1.166

14.782

(107)

10.646

470

779

11.895

(100)

FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE MIT BEREITS BEI ERWERB/AUSREICHUNG BEEINTRÄCHTIGTER BONITÄT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen

4

 

 

4

 

 

 

 

0

 

 

22.735

539

1.194

24.468

(111)

17.268

479

809

18.556

(100)

Ergebnis aus vollständig ausgebuchten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

in Mio. €

 

 

 

 

2019

2018

2017

Aufwendungen für die vollständige Ausbuchung von Forderungen

53

139

81

Erträge aus dem Eingang von ausgebuchten Forderungen

11

20

105

Angaben zur Saldierung von Finanzinstrumenten

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2019

31.12.2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Liefe­rungen und Leis­tungen

Verbindlich­keiten aus Lieferungen und Leistungen

Derivative finanzielle Vermögens­werte

Derivative finanzielle Verbind­lich­keiten

Forderungen aus Liefe­rungen und Leis­tungen

Verbindlich­keiten aus Lieferungen und Leistungen

Derivative finanzielle Vermögens­werte

Derivative finanzielle Verbind­lich­keiten

Einklagbaren Global­verrechnungs­verträgen oder ähnlichen Vereinbarungen unterliegende Bruttobeträge

202

208

1.702

1.491

376

424

759

1.016

In der Bilanz nach IAS 32.42 saldierte Beträge

(98)

(98)

 

 

(137)

(137)

 

 

In der Bilanz ausgewiesene Nettobeträge

104

110

1.702

1.491

239

287

759

1.016

Beträge, die einklagbaren Global­verrechnungs­verträgen oder ähnlichen Vereinbarungen unterliegen und die nicht alle Saldierungs­voraussetzungen nach IAS 32.42 erfüllen

(37)

(37)

(1.653)

(1.000)

(27)

(27)

(733)

(618)

davon: Beträge im Zusammenhang mit angesetzten Finanzinstrumenten

(37)

(37)

(446)

(446)

(27)

(27)

(333)

(333)

davon: Beträge im Zusammenhang mit finanziellen Sicherheiten (einschließlich Barsicherheiten)

 

 

(1.207)

(554)

 

 

(400)

(285)

NETTOBETRÄGE

67

73

49

491

212

260

26

398

Saldierungen werden v. a. für Forderungen und Verbindlichkeiten bei der Deutschen Telekom AG sowie der Telekom Deutschland GmbH für die Durchleitung von internationalen Telefongesprächen im Festnetz und bei -Gebühren im Mobilfunknetz vorgenommen.

Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen werden im Insolvenzfall sämtliche mit dem betreffenden Kontrahenten bestehenden Derivate mit positivem bzw. negativem beizulegenden Zeitwert aufgerechnet und es verbleibt lediglich in Höhe des Saldos eine Forderung bzw. Verbindlichkeit. Die Salden werden im Regelfall bankarbeitstäglich neu berechnet und ausgeglichen. Von Kontrahenten, mit denen die Nettoderivateposition, d. h. der Saldo der positiven bzw. negativen beizulegenden Zeitwerte aller derivativen Finanzinstrumente aus Sicht der Deutschen Telekom jeweils positiv ist, erhielt die Deutsche Telekom entsprechend den in Angabe 1 „Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente“ genannten Collateral-Verträgen frei verfügbare Barmittel, die das Ausfallrisiko weiter reduzierten.

An Kontrahenten, mit denen die Nettoderivateposition, d. h. der Saldo der positiven bzw. negativen beizulegenden Zeitwerte aller derivativen Finanzinstrumente aus Sicht der Deutschen Telekom jeweils negativ war, stellte die Deutsche Telekom im Rahmen von Collateral-Verträgen Barsicherheiten. Die Salden werden im Regelfall bankarbeitstäglich neu berechnet und ausgeglichen. Den gezahlten Barsicherheiten (Collaterals) stehen am Abschluss-Stichtag in Höhe von 554 Mio. € entsprechende negative Nettoderivatepositionen gegenüber, weshalb sie in dieser Höhe zum Abschluss-Stichtag keinen Ausfallrisiken unterlagen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 11 „Sonstige finanzielle Vermögenswerte“.

Die gezahlten Collaterals sind unter den ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen innerhalb der sonstigen finanziellen Vermögenswerte ausgewiesen. Aufgrund ihrer engen Verbindung zu den entsprechenden derivativen Finanzinstrumenten bilden die gezahlten Collaterals eine eigene Klasse von finanziellen Vermögenswerten. Ebenso bilden die unter den sonstigen verzinslichen Verbindlichkeiten innerhalb der finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesenen erhaltenen Collaterals aufgrund ihrer engen Verbindung zu den entsprechenden derivativen Finanzinstrumenten eine eigene Klasse von finanziellen Verbindlichkeiten.

Für von T‑Mobile US abgeschlossene Zins-Swaps mit einem Nominalbetrag von in Euro umgerechnet 4,0 Mrd. € wurden vereinbarungsgemäß keine Barsicherheiten gestellt.

Die beizulegenden Zeitwerte der ungesicherten Zins-Swaps waren zum Abschluss-Stichtag aus Sicht der T‑Mobile US jeweils negativ (Gesamtbetrag in Euro umgerechnet -490 Mio. €).

Bei von T‑Mobile US emittierten Anleihen hat gemäß der Anleihebedingungen T‑Mobile US das Recht, die Anleihen zu bestimmten Konditionen vorzeitig zu kündigen. Diese Kündigungsrechte stellen eingebettete Derivate dar und werden gesondert als derivative finanzielle Vermögenswerte in der Konzern-Bilanz angesetzt. Da sie keinem Ausfallrisiko unterliegen, bilden sie eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

Darüber hinaus existieren keine wesentlichen, das maximale Ausfallrisiko von finanziellen Vermögenswerten mindernden Vereinbarungen. Das maximale Ausfallrisiko der übrigen finanziellen Vermögenswerte entspricht somit deren Buchwert.

Liquiditätsrisiken. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 13 „Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten“.

Sicherungsmaßnahmen

Fair Value Hedges. Zur Sicherung des Zeitwertrisikos festverzinslicher Verbindlichkeiten setzt die Deutsche Telekom im Wesentlichen Zins-Swaps und Forward Zins-Swaps („Zahle variabel – Empfange fix“) in EUR, GBP und USD ein. Als Grundgeschäfte wurden festverzinsliche EUR-, GBP- und USD-Anleihen designiert. Die Wertänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen des Euribor-, der GBP-LIBOR- bzw. USD-LIBOR-Swap-Rate ergeben, werden durch die Wertänderungen dieser Swaps ausgeglichen. Darüber hinaus sind Zins-/Währungs-Swaps hauptsächlich in den Währungspaaren EUR-USD und EUR-GBP als Fair Value Hedges designiert, die zur Sicherung des Zins- und des Währungsrisikos fest verzinslicher Fremdwährungsanleihen dienen und diese in variabel verzinsliche EUR-Anleihen umwandeln Die Wertänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen der USD-LIBOR- und der GBP-LIBOR-Swap-Rate sowie des USD- und des GBP-Wechselkurses ergeben, werden durch die Wertänderungen der Zins-/Währungs-Swaps ausgeglichen. Mit den Fair Value Hedges wird also das Ziel verfolgt, fest verzinsliche Anleihen in variabel verzinsliche Finanzschulden zu transformieren und damit den beizulegenden Zeitwert (Zinsrisiko bzw. Währungsrisiko) dieser finanziellen Verbindlichkeiten zu sichern. Bonitätsrisiken sind nicht Teil der Sicherung.

Cashflow Hedges – Zinsänderungsrisiken. Zur Sicherung des Zahlungsstromrisikos bestehender und künftiger Verbindlichkeiten setzt die Deutsche Telekom im Wesentlichen Payer-Zins-Swaps und Forward Payer-Zins-Swaps („Zahle fix – Empfange variabel“) ein. Die während des Sicherungszeitraums zu leistenden Zinszahlungen stellen die gesicherten Grundgeschäfte dar und werden auch in diesem Zeitraum erfolgswirksam. Gesicherte Grundgeschäfte können einzelne Verbindlichkeiten, Portfolien von Verbindlichkeiten oder Kombinationen aus Verbindlichkeiten und Derivaten (aggregierte Risikopositionen) sein. Die Zahlungsstromänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen der USD-LIBOR-Rate und der EURIBOR-Rate ergeben, werden durch die Zahlungsstromänderungen der Zins-Swaps ausgeglichen. Mit den Sicherungsmaßnahmen wird das Ziel verfolgt, die variabel verzinslichen Anleihen in festverzinsliche Finanzschulden zu transformieren und damit den Zahlungsstrom aus den finanziellen Verbindlichkeiten zu sichern. Bonitätsrisiken sind nicht Teil der Sicherung.

Cashflow Hedges – Währungsrisiken. Zur Sicherung nicht in funktionaler Währung denominierter Zahlungsströme hat die Deutsche Telekom Devisenderivate und Zins-/Währungs-Swaps („Zahle fix – Empfange fix“) abgeschlossen. Die während des Sicherungszeitraums zu leistenden Fremdwährungszahlungen stellen die gesicherten Grundgeschäfte dar und werden auch in diesem Zeitraum erfolgswirksam. Die Laufzeiten der Sicherungsbeziehungen enden in den Jahren 2020 bis 2033. Bei rollierenden Cashflow Hedges von Währungsrisiken werden kurzfristige Devisentermingeschäfte abgeschlossen, die jeweils durch entsprechende Anschlussgeschäfte prolongiert werden.

Die Wirksamkeit der Fair Value- und Cashflow Hedges wird zu jedem Abschluss-Stichtag prospektiv anhand der wesentlichen Vertragsmerkmale überprüft und retrospektiv mit einem Effektivitätstest in Form einer statistischen Regressionsrechnung berechnet, rollierende Währungssicherungen mittels Dollar-Offset-Test. Zum Abschluss-Stichtag waren alle designierten Sicherungsbeziehungen hinreichend effektiv.

Absicherung einer Nettoinvestition. Aus den bereits in Vorperioden dedesignierten Absicherungen der Nettoinvestition in T‑Mobile US gegen Schwankungen des US-Dollar-Kassakurses haben sich 2019 keinerlei Effekte ergeben. Die im kumulierten sonstigen Ergebnis erfassten Beträge würden im Falle eines Abgangs der T‑Mobile US reklassifiziert.

Konditionen derivativer Finanzinstrumente in Sicherungsbeziehungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

2020

 

Nominal­betrag

Durch­schnittlicher Sicherungskurs

Durch­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlte Marge

FAIR VALUE HEDGES

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

4.615

 

0,3649 %

6M EURIBOR

0,0000 %

USD-LIBOR

 

 

 

 

 

GBP-LIBOR

 

 

 

 

 

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

GBP/EUR

 

 

 

 

 

Übrige

 

 

 

 

 

CASHFLOW HEDGES

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

247

1,1102

 

 

 

GBP/EUR

83

0,8362

 

 

 

Übrige

29

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

173

1,0632

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

 

 

 

 

 

USD-LIBOR

 

 

 

 

 

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

2021–2024

 

Nominal­betrag

Durch­schnittlicher Sicherungskurs

Durch­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlte Marge

FAIR VALUE HEDGES

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

6.453

 

0,6228 %

6M EURIBOR

0,3186 %

USD-LIBOR

2.449

 

2,4249 %

3M USD-LIBOR

0,8962 %

GBP-LIBOR

352

 

1,2500 %

3M GBP-LIBOR

0,7870 %

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

GBP/EUR

 

 

 

 

 

Übrige

79

 

 

 

 

CASHFLOW HEDGES

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

3

1,1373

 

 

 

GBP/EUR

770

0,9072

6,5000 %

6,5718 %

 

Übrige

24

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

197

1,0990

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

7.178

 

6M EURIBOR

-0,2099 %

0,3263 %

USD-LIBOR

3.562

 

3M USD-LIBOR

4,9986 %

3,0242 %

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

2025 ff.

 

Nominal­betrag

Durch­schnittlicher Sicherungskurs

Durch­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­schnittlich gezahlte Marge

FAIR VALUE HEDGES

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

9.200

 

1,4384 %

6M EURIBOR

0,7661 %

USD-LIBOR

3.665

 

4,3042 %

3M USD-LIBOR

1,5948 %

GBP-LIBOR

470

 

2,5590 %

6M GBP-LIBOR

0,6477 %

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

USD/EUR

1.557

1,1221

8,7500 %

3M EURIBOR

5,8751 %

GBP/EUR

796

0,8799

2,8571 %

3M EURIBOR

1,0062 %

Übrige

481

 

 

 

 

CASHFLOW HEDGES

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

1.758

1,3620

8,7863 %

7,7873 %

 

GBP/EUR

441

0,9122

7,9388 %

7,5811 %

 

Übrige

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

EURIBOR

1.000

 

6M EURIBOR

0,1120 %

0,5966 %

USD-LIBOR

10.998

 

3M USD-LIBOR

3,6857 %

0,5350 %

Nominalbeträge und Buchwerte derivativer Finanzinstrumente in Sicherungsbeziehungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2019

2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nominal­betrag der Sicherungs­instrumente

Buchwert der Sicherungs­instrumente

Wertän­derung der Siche­rungs­instru­mente im Geschäfts­jahr zur Ermittlung der Ineffektivität

Nominal­betrag der Sicherungs­instrumente

Buchwert der Sicherungs­instrumente

Wertän­derung der Siche­rungs­instru­mente im Geschäfts­jahr zur Ermittlung der Ineffektivität

 

 

in Fremd­währung

in €

Finan­zielle Vermö­gens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

in Fremd­währung

in €

Finan­zielle Vermö­gens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

Bilanz­ausweis der Siche­rungs­instru­mente

In dieser und den nachfolgenden Tabellen zu den Sicherungsbeziehungen werden Verluste als negative Beträge ausgewiesen sofern nicht explizit anders beschrieben.

FAIR VALUE HEDGES

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstige finanzielle Vermögens­werte/Finanzielle Verbindlich­keiten

Zinsrisiko

 

27.204

1.029

(39)

783

 

23.705

264

(129)

85

davon: EUR

 

20.268

 

 

 

 

16.374

 

 

 

 

davon: USD

6.865

6.114

 

 

 

7.500

6.549

 

 

 

 

davon: GBP

700

822

 

 

 

700

782

 

 

 

 

Zins-Währungs­risiko

 

2.912

124

(26)

257

 

2.373

4

(221)

43

Sonstige finanzielle Vermögens­werte/Finanzielle Verbindlich­keiten

davon: USD

1.747

1.557

 

 

 

1.747

1.557

 

 

 

 

davon: GBP

700

796

 

 

 

300

339

 

 

 

 

davon: Übrige

 

560

 

 

 

 

478

 

 

 

 

CASHFLOW HEDGES

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstige finanzielle Vermögens­werte/Finanzielle Verbindlich­keiten

Währungs­risiko

 

3.725

166

(18)

251

 

4.121

5

(95)

(107)

Kauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

2.580

2.008

 

 

 

2.584

2.004

 

 

 

 

GBP/EUR

1.171

1.294

 

 

 

1.429

1.574

 

 

 

 

Übrige

 

52

 

 

 

 

70

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

416

371

 

 

 

540

473

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

22.739

120

(1.235)

(747)

 

8.383

 

(391)

(391)

Sonstige finanzielle Vermögens­werte/Finanzielle Verbindlich­keiten

USD-LIBOR

16.350

14.561

 

 

 

9.600

8.383

 

 

 

 

EURIBOR

 

8.178

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angaben zu den Grundgeschäften in Sicherungsbeziehungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Buchwert der gesi­cherten Grund­geschäfte (inkl. Kumu­lierte Fair Value Hedge Adjustments)

Be­stand der kumu­lierten Buch­wert­anpassung für designierte Fair Value Hedges

Wert­änderung der gesicherten Grundgeschäfte zur Ermittlung von Ineffek­tivitäten in der Berichts­periode

Rest­bestand der kumu­lierten Buchwert­anpassung für dedesi­gnierte Fair Value Hedges

Bestand der im sonstigen Ergebnis erfassten Beträge des gesicherten Risikos (bestehende Sicherungs­beziehungen)a

Bestand der im sonstigen Ergebnis erfassten Beträge des gesicherten Risikos (beendete Sicherungs­beziehungen)

Bilanz­ausweis der gesi­cherten Grund­ge­schäf­te

a

Beträge beinhalten die Anteile anderer Gesellschafter.

FAIR VALUE HEDGES

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbind­lich­keiten

Zinsrisiko

2019

28.019

857

(774)

304

n.a.

n.a.

2018

23.749

62

(67)

319

n.a.

n.a.

Zins-Währungs­risiko

2019

2.981

24

(299)

0

n.a.

n.a.

2018

2.102

(254)

(13)

0

n.a.

n.a.

CASH­FLOW HEDGES

 

 

 

 

 

 

 

n.a.

Währungs­risiko

2019

n.a.

n.a.

(244)

n.a.

83

8

 

2018

n.a.

n.a.

103

n.a.

(19)

8

 

Zinsrisiko

2019

n.a.

n.a.

727

n.a.

(1.140)

0

 

2018

n.a.

n.a.

393

n.a.

(393)

(16)

 

HEDGE OF NET INVEST­MENT

 

 

 

 

 

 

 

n.a.

Währungs­risiko

2019

n.a.

n.a.

0

n.a.

794

n.a.

2018

n.a.

n.a.

0

n.a.

0

794

Die in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Ineffektivitäten resultieren im Wesentlichen aus der unterschiedlichen Abzinsung der gesicherten Grundgeschäfte (festverzinslich) und der designierten Sicherungsinstrumente (fest- und variabel verzinslich). Darüber hinaus ergeben sich bei den Zins-Währungssicherungen Effekte aus Währungsbasis-Spreads (Cross Currency Basis Spreads), die in den Sicherungsinstrumenten enthalten sind, jedoch nicht in den Grundgeschäften. Bei einigen Sicherungen weichen die Ausstattungsmerkmale von Sicherungsinstrumenten und Grundgeschäften voneinander ab, woraus sich Ineffektivitäten ergeben. Bei Zinssicherungen über künftige hochwahrscheinliche Darlehensaufnahmen könnten Ineffektivitäten entstehen, sofern zeitliche Verschiebungen eintreten. Es ist auch für die Zukunft nicht zu erwarten, dass sich der relative Umfang der Ineffektivitäten wesentlich erhöht. Darüber hinaus bestehen keine weiteren potenziellen Quellen der Ineffektivität.

Überleitung des kumulierten sonstigen Konzernergebnisses aus Sicherungsbeziehungena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

Designierte Risikokomponenten (effektiver Teil)

 

 

 

 

Cashflow Hedges

Hedges of Net Investment

Summe designierte Risiko­komponenten

Kosten der Absicherungb

Summe sonstiges Ergebnis

 

Währungs­risiko

Zinsrisiko

Währungs­risiko

a

Beträge beinhalten die Anteile anderer Gesellschafter.

b

In den Geschäftsjahren 2019 und 2018 bestehen die Kosten der Absicherung ausschließlich aus Währungsbasis-Spreads (Cross Currency Basis Spreads).

Stand zum 1. Januar 2019

(10)

(409)

794

375

58

433

Erfolgsneutrale Veränderungen

244

(727)

0

(483)

(9)

(492)

Erfolgswirksame Reklassifizierungen in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgrund Eintritt des gesicherten Grundgeschäfts

(143)

(5)

0

(148)

2

(146)

STAND ZUM 31. DEZEMBER 2019

91

(1.141)

794

(256)

51

(205)

Derivative Finanzinstrumente. In der folgenden Tabelle sind die beizulegenden Zeitwerte der verschiedenen derivativen Finanzinstrumente dargestellt. Dabei wird unterschieden, ob diese in eine wirksame Sicherungsbeziehung gemäß IFRS 9 (Fair Value Hedge, Cashflow Hedge, Net Investment Hedge) eingebunden sind oder nicht. Sonstige Derivate können zudem eingebettet, d. h. Bestandteil eines zusammengesetzten Instruments, welches einen nicht derivativen Basisvertrag enthält, sein.

in Mio. €

 

 

 

Buchwerte 31.12.2019

Buchwerte 31.12.2018

AKTIVA

 

 

Zins-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

6

121

In Verbindung mit Fair Value Hedges

1.029

264

In Verbindung mit Cashflow Hedges

120

0

Devisentermingeschäfte/Devisen-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

49

24

In Verbindung mit Cashflow Hedges

5

2

Zins-/Währungs-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

206

339

In Verbindung mit Fair Value Hedges

124

4

In Verbindung mit Cashflow Hedges

161

3

Sonstige Derivate in Verbindung mit Cashflow Hedges

0

0

Sonstige Derivate ohne Hedge-Beziehung

3

2

Eingebettete Derivate

630

112

PASSIVA

 

 

Zins-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

34

31

In Verbindung mit Fair Value Hedges

39

128

In Verbindung mit Cashflow Hedges

1.235

391

Devisentermingeschäfte/Devisen-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

59

36

In Verbindung mit Cashflow Hedges

4

3

In Verbindung mit Net Investment Hedges

0

0

Zins-/Währungs-Swaps

 

 

Ohne Hedge-Beziehung

78

112

In Verbindung mit Fair Value Hedges

26

221

In Verbindung mit Cashflow Hedges

14

91

Sonstige Derivate in Verbindung mit Cashflow Hedges

0

0

Sonstige Derivate ohne Hedge-Beziehung

7

12

Eingebettete Derivate

146

52

Übertragungen von finanziellen Vermögenswerten

Factoring-Transaktionen mit Übertragung im Wesentlichen aller Chancen und Risiken

Die Deutsche Telekom ist Vertragspartner mehrerer Factoring-Vereinbarungen zum revolvierenden Verkauf von kurzfristig fälligen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, wobei sie im Einzelfall frei entscheiden kann, ob und in welchem Umfang das revolvierende Nominalvolumen ausgenutzt wird. Darüber hinaus gehende Verkäufe sind im Einzelfall zu vereinbaren. Die für die jeweilige Risikobeurteilung relevanten Risiken aus den verkauften Forderungen sind das Kreditrisiko (Ausfallrisiko) sowie das Risiko verspäteter Zahlung (Spätzahlungsrisiko), die gegen Zahlung eines fixen Kaufpreisabschlages vollständig auf den Forderungskäufer übertragen werden. Ausfälle bestimmter Debitoren werden bis zu einem Höchstbetrag von einer Kreditversicherung erstattet, und das Ausfallrisiko dadurch gemindert. Die zum Abschluss-Stichtag verkauften Forderungen wurden vollständig ausgebucht. Im Ausbuchungszeitpunkt wird der feste Kaufpreisabschlag aufwandswirksam erfasst. Das Forderungs-Management für die verkauften Forderungen wird gegen Entgelt weiterhin von der Deutschen Telekom durchgeführt. Für die Angaben zu den veräußerten Forderungen wird auf nachfolgende Tabelle verwiesen. Für eine im Geschäftsjahr 2019 beendete Factoring-Vereinbarung wurden Aufwendungen in Höhe von 24 Mio. € (kumuliert seit Vertragsbeginn 230 Mio. €) aufwandswirksam erfasst.

Factoring-Transaktionen mit Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken sowie Übertragung der Verfügungsmacht

Weiterhin besteht eine revolvierende Factoring-Transaktion, gemäß der eine Bank zum Ankauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren zahlbaren Entgelten aus Endgeräteverkäufen verpflichtet ist. Die Deutsche Telekom kann im Einzelfall frei entscheiden, ob und in welchem Umfang das revolvierende Nominalvolumen ausgenutzt wird. Die für die Risikobeurteilung relevanten Risiken hinsichtlich der verkauften Forderungen sind das Kreditrisiko (Ausfallrisiko) sowie das Risiko verspäteter Zahlung (Spätzahlungsrisiko). Die Deutsche Telekom trägt aus den verschiedenen Tranchen kreditrisikobedingte Ausfälle jeweils bis zu einer bestimmten Höhe; die übrigen kreditrisikobedingten Ausfälle übernimmt die Bank. Das Spätzahlungsrisiko wird vollständig von der Deutschen Telekom getragen. Aufgrund der Aufteilung der wesentlichen Risiken zwischen Deutscher Telekom und Bank, wurden so gut wie alle mit den verkauften Forderungen verbundenen Risiken und Chancen weder übertragen noch zurückbehalten. Die Verfügungsgewalt über die verkauften Forderungen ging auf die Bank über, da sie über die tatsächliche Fähigkeit zum Weiterverkauf der Forderungen verfügt. Die Bank hat das Recht, sämtliche überfälligen Forderungen an die Deutsche Telekom zurück zu verkaufen. Der Kaufpreis entspricht dem Nominalbetrag und ist im auf den Rückkauf folgenden Monat zu zahlen. Solche Rückkäufe haben keinerlei Auswirkungen auf die Aufteilung der kreditrisikobedingten Ausfälle, da solche Ausfälle der Bank entsprechend der vereinbarten Risikoteilung zurückbelastet würden. Alle verkauften Forderungen wurden ausgebucht. Im Ausbuchungszeitpunkt wird der beizulegende Zeitwert der erwarteten Verluste aufwandswirksam in den finanziellen Verbindlichkeiten erfasst. Für die Angaben zum anhaltenden Engagement aus den veräußerten Forderungen wird auf nachfolgende Tabelle verwiesen. Für im Geschäftsjahr beendete Factoring-Vereinbarungen wurden Aufwendungen in Höhe von 4 Mio. € (kumuliert seit Vertragsbeginn 68 Mio. €) erfasst.

Factoring-Transaktionen mit Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken, bei denen die Verfügungsmacht bei der Deutschen Telekom verbleibt

Darüber hinaus bestehen mehrere Factoring-Vereinbarungen, gemäß denen die Deutsche Telekom auf revolvierender Basis Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Privat- und Geschäftskunden aus bereits fälligen Entgelten als auch über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren zahlbaren Entgelten aus Endgeräteverkäufen veräußert.

In zwei Transaktionen verkaufen Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom Forderungen an strukturierte Einheiten (Structured Entities), die wiederum auch Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom sind und die ausschließlich für diese Factoring-Vereinbarungen gegründet wurden. Die erforderlichen Finanzmittel werden diesen strukturierten Einheiten im Rahmen der allgemeinen Konzernfinanzierung der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellt. Außer den aus dem Kauf und Verkauf der jeweiligen Forderungen gemäß Factoring-Vereinbarungen resultierenden besitzen diese strukturierten Einheiten keine anderen Vermögenswerte und Schulden. Sie verkaufen die Forderungen jeweils an eine zweite strukturierte Einheit weiter. Die Deutsche Telekom konsolidiert die beiden zweiten strukturierten Einheiten nicht, da sie nicht die Möglichkeit hat, deren relevante Aktivitäten zu steuern. In der einen Transaktion veräußert die zweite strukturierte Einheit anteilig die Rechte an den Forderungen (Ownership Interests) an zwei Banken und eine dritte strukturierte Einheit weiter. Die Deutsche Telekom konsolidiert auch diese dritte strukturierte Einheit nicht, da sie ebenfalls nicht die Möglichkeit hat, deren relevante Aktivitäten zu steuern. Die von der Deutschen Telekom nicht konsolidierten strukturierten Einheiten werden von den konzernexternen Forderungserwerbern finanziert. In der anderen Transaktion überträgt die zweite strukturierte Einheit die rechtliche Gläubigerstellung an den Forderungen an eine Bank, die diese rechtliche Gläubigerstellung zu Gunsten der an den Forderungen wirtschaftlich berechtigten Investoren wahrnimmt (Administrative Agent). Diese Investoren sind eine Bank sowie zwei weitere strukturierte Einheiten. Die Deutsche Telekom konsolidiert diese beiden weiteren strukturierten Einheiten nicht, da sie ebenfalls nicht die Möglichkeit hat, deren relevante Aktivitäten zu steuern. Die beiden weiteren strukturierten Einheiten werden durch die Emission von Schuldscheindarlehen an konzernexterne Dritte oder alternativ mittels einer von einer Bank gestellten Kreditlinie finanziert.

In einer dritten Transaktion werden Forderungen direkt an eine strukturierte Einheit verkauft. Diese strukturierte Einheit hält die Forderungen und allokiert die aus ihnen resultierenden Chancen und Risiken mittels vertraglicher Vereinbarungen auf die Deutsche Telekom und eine Bank. Sie wird durch die Emission von Schuldscheindarlehen an konzernexterne Dritte oder alternativ mittels einer von einer Bank gestellten Kreditlinie finanziert. Die strukturierte Einheit wird mangels Möglichkeit der Steuerung der relevanten Aktivitäten nicht von der Deutschen Telekom konsolidiert.

Die zu veräußernden Forderungen werden aus den jeweiligen Portfolien entweder in einem automatisierten Prozess unter Beachtung der im Forderungskaufvertrag festgelegten Ankaufskriterien oder durch die Entscheidung der jeweiligen strukturierten Einheit unter Beachtung eines obligatorischen Mindestvolumens ausgewählt. Die Erhöhung des vertraglichen Maximalvolumens gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Möglichkeit in einer Transaktion – bei ansonsten unveränderten Konditionen – weitere Kreditklassen zu veräußern. Die Veräußerung der Forderungen erfolgt täglich und wird monatlich abgerechnet. Die Kaufpreise werden bis zu einem bestimmten Betrag sofort bei Verkauf ausbezahlt, darüber hinausgehende Kaufpreisanteile erst, soweit der Bestand an verkauften Forderungen im jeweiligen Portfolio wieder entsprechend absinkt bzw. sich die Forderungscharakteristika ändern. In allen Transaktionen ist die Deutsche Telekom verpflichtet, betagte Forderungen sowie Forderungen, bei denen eine Wertberichtigung unmittelbar bevorsteht, zum Nominalbetrag zurückzukaufen. Solche Rückkäufe hätten keinerlei Auswirkungen auf die Aufteilung der kreditrisikobedingten Ausfälle, da diese den Käufern entsprechend der vereinbarten Risikoteilung zurückbelastet würden. Die aus den Rückkäufen resultierenden Zahlungsmittelabflüsse fallen in der Regel im auf den Rückkauf folgenden Monat an. Keine der strukturierten Einheiten hat andere Geschäftsaktivitäten als den Kauf oder Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen oder anderen Investments. Unter keiner Transaktion ist die Deutsche Telekom anderen Risiken ausgesetzt als dem in dem jeweiligen Vertrag vereinbarten, aus den verkauften Forderungen resultierenden Kreditrisiko und Spätzahlungsrisiko.

In weiteren Transaktionen werden Forderungen ohne die Einbindung strukturierter Einheiten direkt an konzernexterne Erwerber verkauft. Soweit in einzelnen Portfolien mehr Forderungen angekauft werden, wird der Kaufpreis gestundet, bis das maximale Programmvolumen wieder entsprechend absinkt. Die Deutsche Telekom kann in allen Transaktionen frei entscheiden, ob und in welchem Volumen Forderungen verkauft werden. In einzelnen Portfolien werden Forderungen, bei denen eine Wertminderung unmittelbar bevorsteht, an die Deutsche Telekom zurückverkauft, wobei der Kaufpreis den tatsächlich erzielten Inkasso- bzw. Veräußerungserlösen entspricht und zu zahlen ist nachdem die Deutsche Telekom diese Inkasso- bzw. Veräußerungserlöse vereinnahmt hat. Solche Rückkäufe hätten weder Auswirkungen auf die Aufteilung der kreditrisikobedingten Ausfälle noch auf die Liquiditätslage der Deutschen Telekom. In einem Portfolio besteht eine Kreditversicherung, die Ausfälle bestimmter Debitoren bis zu einem bestimmten Höchstbetrag erstattet und auf diese Weise das Verlustrisiko mindert.

Die Beurteilung der aus den verkauften Forderungen resultierenden Risiken basiert auf dem Kreditrisiko (Ausfallrisiko) und dem Risiko verspäteter Zahlung (Spätzahlungsrisiko). Die Deutsche Telekom trägt in den einzelnen Transaktionen bestimmte Anteile am Kreditrisiko. Die übrigen kreditrisikobedingten Ausfälle übernehmen die jeweiligen Käufer. Das Spätzahlungsrisiko wird in allen Transaktionen weiterhin in voller Höhe von der Deutschen Telekom getragen. So gut wie alle mit den verkauften Forderungen verbundenen Chancen und Risiken wurden weder übertragen noch behalten (Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken zwischen Deutscher Telekom und den Käufern). Die Deutsche Telekom führt für die verkauften Forderungen weiterhin das Forderungs-Management (Servicing) durch. Unter den Factoring-Vereinbarungen, bei denen strukturierte Einheiten eingeschaltet sind, haben die Käufer das Recht, das Servicing ohne besondere Gründe auf Dritte zu übertragen. Obwohl die Deutsche Telekom nicht berechtigt ist, über die verkauften Forderungen in anderer Weise zu verfügen als in ihrer Rolle als Servicer, behält die Deutsche Telekom die Verfügungsmacht über die verkauften Forderungen, da die Käufer und die strukturierten Einheiten nicht über die tatsächliche Fähigkeit zum Weiterverkauf der erworbenen Forderungen verfügen. Im Zeitpunkt des Forderungsverkaufs wird der beizulegende Zeitwert der erwarteten Verluste aufwandswirksam erfasst. Erwartete künftige Auszahlungen sind als Bestandteil der verbundenen Verbindlichkeit ausgewiesen. In den Transaktionen mit strukturierten Einheiten werden bestimmte Kaufpreisbestandteile zunächst einbehalten und, in Abhängigkeit von der Höhe der tatsächlichen Forderungsausfälle, erst später an die Deutsche Telekom ausbezahlt. Soweit die spätere Vereinnahmung solcher Kaufpreisbestandteile erwartet wird, werden sie in Höhe ihres beizulegenden Zeitwerts aktiviert. Die Deutsche Telekom bilanziert die verkauften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen weiterhin in Höhe ihres anhaltenden Engagements, d. h. in Höhe des Maximalbetrags, mit dem sie weiterhin für das den verkauften Forderungen innewohnende Kreditrisiko und Spätzahlungsrisiko haftet, und passiviert eine korrespondierende, als Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesene verbundene Verbindlichkeit. Die Forderungen und die verbundene Verbindlichkeit werden nachfolgend in dem Umfang ausgebucht, in dem sich das anhaltende Engagement der Deutschen Telekom reduziert (insbesondere bei erfolgter Zahlung durch den Kunden). Der Buchwert der Forderungen wird nachfolgend aufwandswirksam reduziert in dem Umfang, wie die aus dem Kreditrisiko und dem Spätzahlungsrisiko resultierenden, von der Deutschen Telekom zu tragenden tatsächlichen Verluste die anfänglich erwarteten übersteigen. Für die Angaben zum anhaltenden Engagement aus den veräußerten Forderungen wird auf nachfolgende Tabelle verwiesen.

Am 16. Januar 2020 ist eine zum Abschluss-Stichtag bestehende revolvierende Factoring-Vereinbarung zum Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Privat- und Geschäftskunden aus bereits fälligen Entgelten durch vertragsgemäßes Auslaufen der Vereinbarung beendet worden. Die direkt an konzernexterne Erwerber verkauften und durch die Kunden noch nicht bezahlten Forderungen im Nominalvolumen von 840 Mio. € wurden mit der Beendigung zurückerworben. Forderungen, die bis einschließlich dem Abschluss-Stichtag 31. Dezember 2019 entstanden, verkauft und ausgebucht waren, wurden zum beizulegenden Zeitwert zurückgekauft und werden mit diesem angesetzt. Forderungen, die ab 1. Januar 2020 entstanden und verkauft waren, wurden zum Nominalwert zurückgekauft, nicht mehr ausgebucht und werden zum Transaktionspreis angesetzt. Da für das Portfolio der zurückerworbenen Forderungen künftig keine Verkaufsabsicht mehr besteht, werden die Forderungen zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

Übertragungen von finanziellen Vermögenswerten

Beträge in Mio. €

 

 

 

 

 

 

2019

 

Übertragung der wesentlichen Chancen und Risiken

Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken

 

 

 

Übertragung der Verfügungsmacht

Zurückbehalt der Verfügungsmacht

 

 

Vollständige Übertragung des Kredit- und Spät­zahlungs­risikos

Teilweise Übertragung des Kreditrisikos und überwiegender Zurückbehalt des Spät­zahlungs­risikos

Teilweise Übertragung des Kreditrisikos und vollständiger Zurückbehalt des Spätzahlungsrisikos

 

 

Mit Einbindung strukturierter Einheiten

Ohne Einbindung strukturierter Einheiten

Summe

Ende der Vertragslaufzeiten

2021–2022

2021

2020–2023

2020–2022

 

Vertragliches Maximalvolumen

184

90

4.959

1.040

6.273

Sofort auszuzahlende Kaufpreise

184

80

2.154

1.040

3.458

Verkauftes Forderungsvolumen zum Stichtag

91

42

3.007

1.101

4.241

Bandbreite des verkauften Forderungsvolumens im Berichtsjahr

71–127

24–30

1.889–2.337

992–1.133

 

Rückstellung für Forderungs-Management

0

0

0

4

4

ANHALTENDES ENGAGEMENT

 

 

 

 

 

Maximales Kreditrisiko (vor Kreditversicherung)

 

14

600

80

694

Kreditversicherung

27

 

 

23

50

Maximales Spätzahlungsrisiko

 

0

82

4

86

Buchwert des anhaltenden Engagements (Aktivseite)

 

0

682

84

766

Buchwert der verbundenen Verbindlichkeit

 

0

733

118

851

Beizulegender Zeitwert der verbundenen Verbindlichkeit

 

0

51

34

85

RÜCKKAUFVEREINBARUNGEN

 

 

 

 

 

Nominalwert der zum Nominalbetrag rückkaufbaren Forderungen

 

42

2.887

 

2.929

Nominalwert der zum Inkassoerlös rückkaufbaren Forderungen

 

 

120

840

960

ERFOLGSWIRKSAM ERFASSTE KAUFPREISABSCHLÄGE, PROGRAMM­GEBÜHREN UND ANTEILIGE VERLUST­ZUWEISUNGEN

 

 

 

 

 

Aktuelles Berichtsjahr

1

1

240

62

304

Kumuliert seit Vertragsbeginn

4

5

1.064

350

1.423

Beträge in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

2018

 

Übertragung der wesentlichen Chancen und Risiken

Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken

 

Voll­ständige Über­tragung des Kredit- und Spät­zahlungs­risikos

Voll­ständige Über­tragung des Kredit­risikos und voll­ständiger Zurück­behalt des Spät­zahlungs­risikos

Übertragung der Verfügungsmacht

Zurückbehalt der Verfügungsmacht

 

 

Teilweise Über­tragung des Kredit­risikos und überwiegender Zurück­behalt des Spät­zahlungs­risikos

Teilweise Übertragung des Kreditrisikos und vollständiger Zurückbehalt des Spätzahlungsrisikos

 

 

Mit Einbindung strukturierter Einheiten

Ohne Einbindung strukturierter Einheiten

Summe

Ende der Vertragslaufzeiten

2020–2022

2022

2019

2019–2023

2019–2022

 

Vertragliches Maximalvolumen

197

250

620

4.734

925

6.726

Sofort auszuzahlende Kaufpreise

197

250

390

2.115

925

3.877

Verkauftes Forderungsvolumen zum Stichtag

133

285

393

2.949

904

4.664

Bandbreite des verkauften Forderungsvolumens im Berichtsjahr

62–147

144–285

92–420

1.708–2.161

881–1.120

 

Rückstellung für Forderungs-Management

0

2

0

0

4

6

ANHALTENDES ENGAGEMENT

 

 

 

 

 

 

Maximales Kreditrisiko (vor Kreditversicherung)

 

 

87

584

46

717

Kreditversicherung

33

 

150

 

17

200

Maximales Spätzahlungsrisiko

 

1

5

75

3

84

Buchwert des anhaltenden Engagements (Aktivseite)

 

 

0

659

49

708

Buchwert der verbundenen Verbindlichkeit

 

 

1

681

80

762

Beizulegender Zeitwert der verbundenen Verbindlichkeit

 

 

1

22

31

54

RÜCKKAUFVEREINBARUNGEN

 

 

 

 

 

 

Nominalwert der zum Nominalbetrag rückkaufbaren Forderungen

 

 

379

2.822

-

3.201

Nominalwert der zum Inkassoerlös rückkaufbaren Forderungen

 

 

15

127

814

956

ERFOLGSWIRKSAM ERFASSTE KAUFPREISABSCHLÄGE, PROGRAMMGEBÜHREN UND ANTEILIGE VERLUST­ZUWEISUNGEN

 

 

 

 

 

 

Berichtsvorjahr

1

37

8

187

53

286

Kumuliert seit Vertragsbeginn

3

206

68

824

290

1.391

Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.