20 Umsatzerlöse
Die Umsätze gliedern sich in die folgenden Erlösarten:
in Mio. € |
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2020 |
2019a, b |
2018a, b |
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Umsatzerlöse aus der Erbringung von Dienstleistungen |
79.807 |
65.583 |
61.653 |
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Deutschland |
20.013 |
19.816 |
20.075 |
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USA |
45.653 |
31.313 |
27.755 |
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Europa |
9.428 |
9.613 |
9.467 |
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Systemgeschäft |
3.091 |
3.282 |
3.330 |
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Group Development |
1.545 |
1.487 |
967 |
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Group Headquarters & Group Services |
77 |
71 |
59 |
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Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Gütern und Handelswarenc |
16.054 |
12.907 |
12.442 |
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Deutschland |
2.185 |
2.298 |
2.266 |
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USA |
11.922 |
8.569 |
8.170 |
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Europa |
1.484 |
1.553 |
1.588 |
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Systemgeschäft |
74 |
93 |
96 |
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Group Development |
389 |
394 |
322 |
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Group Headquarters & Group Services |
0 |
0 |
0 |
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Umsatzerlöse aus der Nutzungsüberlassung von Vermögenswerten |
5.138 |
2.041 |
1.561 |
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Deutschland |
815 |
829 |
492 |
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USA |
3.631 |
536 |
596 |
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Europa |
227 |
229 |
51 |
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Systemgeschäft |
78 |
47 |
9 |
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Group Development |
269 |
276 |
290 |
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Group Headquarters & Group Services |
118 |
124 |
123 |
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Konzernumsatz |
100.999 |
80.531 |
75.656 |
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Der Konzernumsatz belief sich im Berichtsjahr auf 101,0 Mrd. € und lag damit um 20,5 Mrd. € über dem Niveau des Vorjahres. Zur positiven Umsatzentwicklung trug insbesondere das operative Segment USA bei. Begründet ist dies im Wesentlichen durch den zum 1. April 2020 vollzogenen Unternehmenszusammenschluss mit Sprint.
Informationen zur Entwicklung der Umsatzerlöse finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung des Konzerns“ im zusammengefassten Lagebericht.
Die Gesamthöhe des Transaktionspreises, der den zum Ende des Berichtsjahres nicht oder teilweise noch nicht erfüllten Leistungsverpflichtungen zugeordnet wird (im Folgenden: ausstehender Transaktionspreis), beläuft sich auf 21.821 Mio. € (2019: 19.059 Mio. €).
Der Anteil des ausstehenden Transaktionspreises, der auf zum Ende des Berichtsjahres nicht oder teilweise noch nicht erfüllte Leistungsverpflichtungen entfällt, wird in der Regel über die Restlaufzeit der abgeschlossenen Service-Verträge umsatzwirksam erfasst. Da Service-Verträge – sofern sie nicht jederzeit kündbar sind – in den meisten Fällen eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten haben, kann bei einem annähernd gleichbleibenden Geschäftsverlauf im Massengeschäft unterstellt werden, dass die durchschnittliche Restlaufzeit ca. 12 Monate beträgt. Die Angaben beziehen sich nur auf Transaktionen im Anwendungsbereich von IFRS 15, d. h. sie umfassen nicht die Anteile des Transaktionspreises, die Leistungsverpflichtungen außerhalb des Anwendungsbereichs des Standards zugeordnet wurden, z. B. Leasing-Verhältnisse.
Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich von den Erleichterungsvorschriften des IFRS 15 Gebrauch, wonach ausstehende Leistungsverpflichtungen im Rahmen von Verträgen mit einer erwarteten ursprünglichen Laufzeit von maximal einem Jahr und Erlöse, die entsprechend der Rechnungsstellung erfasst werden, von der Angabepflicht ausgenommen sind. Einzelne Tochterunternehmen weichen von diesem Grundsatz ab und haben diese Erleichterungsvorschriften für gleichartige Verträge nicht in Anspruch genommen.
Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen
Satellic NV, Machelen, Belgien, ist ein vollkonsolidiertes Tochterunternehmen der Deutschen Telekom und hat am 25. Juli 2014 mit der in Belgien für die Mauterhebung zuständigen Behörde Viapass eine vertragliche Vereinbarung über Errichtung, Betrieb und Finanzierung eines elektronischen Mauterhebungssystems abgeschlossen. Das System wurde durch Viapass am 30. März 2016 abgenommen, sodass die Errichtungsphase am 31. März 2016 vollendet wurde. Die anschließende Betriebsphase umfasst zwölf Jahre zuzüglich dreimal ein Jahr Verlängerungsmöglichkeit durch Viapass. Satellic hat keinen Anspruch auf die Mauteinnahmen, sondern erhält vertraglich vereinbarte Entgelte für die Errichtung und den Betrieb des Systems. Viapass kann die Vereinbarung bei Zahlung einer angemessenen Kompensation mit einer Kündigungsfrist von sechs Monaten beenden. Bei regulärer oder vorzeitiger Beendigung der Vereinbarung hat Satellic die Pflicht, auf Anforderung wesentliche, noch nicht in das Eigentum der Viapass übergegangene Vermögenswerte zum Betrieb des Mautsystems an Viapass zu übergeben; die Software-Plattform zur Mauterhebung würde in diesem Fall jedoch nicht auf Viapass übergehen. Die Vereinbarung wurde als Dienstleistungskonzessionsvereinbarung i. S. d. IFRIC 12 eingestuft. Seit dem Beginn der Betriebsphase am 1. April 2016 werden die gesonderten Entgelte für Betriebs- und Instandhaltungsleistungen in den jeweiligen Perioden als Umsatzerlöse erfasst. Diese betrugen im Berichtsjahr 79 Mio. € (2019: 66 Mio. €, 2018: 67 Mio. €).