Group Headquarters & Group Services
Operative Entwicklung
in Mio. € |
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2020 |
2019 |
Veränderung |
Veränderung |
2018 |
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Gesamtumsatz |
2.556 |
2.627 |
(71) |
(2,7) |
2.735 |
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Betriebsergebnis (EBIT) |
(1.655) |
(1.631) |
(24) |
(1,5) |
(1.646) |
||||
Abschreibungen |
(1.304) |
(1.143) |
(161) |
(14,1) |
(812) |
||||
EBITDA |
(350) |
(488) |
138 |
28,3 |
(833) |
||||
EBITDA-wirksame Sondereinflüsse |
(277) |
(237) |
(40) |
(16,9) |
(318) |
||||
EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) |
(73) |
(251) |
178 |
70,9 |
(515) |
||||
EBITDA ALa |
(707) |
(887) |
180 |
20,3 |
(917) |
||||
EBITDA AL-wirksame Sondereinflüssea |
(277) |
(237) |
(40) |
(16,9) |
(318) |
||||
EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)a |
(429) |
(650) |
221 |
34,0 |
(599) |
||||
Cash Capexb |
(990) |
(1.010) |
20 |
2,0 |
n.a. |
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Gesamtumsatz
Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich 2020 gegenüber dem Vorjahr um 2,7 %. Diese Entwicklung ist auf gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude, im Wesentlichen aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen, zurückzuführen. Des Weiteren wirkten sich niedrigere konzerninterne Umsätze bei Deutsche Telekom IT aufgrund einer reduzierten umsatzrelevanten Kostenbasis aus.
Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL
Im Berichtsjahr verbesserte sich das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahr um 221 Mio. € auf minus 429 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus geringeren operativen Aufwendungen bei unseren Group Services, höheren Erträgen aus Immobilienverkäufen und dem reduzierten Personalbestand bei Vivento infolge des fortgesetzten Personalumbaus. Des Weiteren wirkten sich geringere IT-bezogene Kosten bei Deutsche Telekom IT positiv aus. Gegenläufig belasteten gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude das bereinigte EBITDA AL.
Insgesamt war das EBITDA AL im Berichtsjahr mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 277 Mio. € belastet. Im Vorjahreszeitraum standen dem Sondereinflüsse, ebenfalls insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 237 Mio. € gegenüber.
EBIT
Der leichte Rückgang des EBIT um 24 Mio. € gegenüber dem Vorjahr auf minus 1,7 Mrd. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: Einerseits aus dem Anstieg der Abschreibungen und andererseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL. Der Anstieg der Abschreibungen ist hauptsächlich auf das erhöhte Fertigungsvolumen im Zusammenhang mit der Einführung agiler Prozesse und auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT zurückzuführen. Darüber hinaus stiegen die planmäßigen Abschreibungen, weil konzernintern neu beauftragte Entwicklungsleistungen im Inland seit Januar 2016 nicht mehr verrechnet, sondern bei Deutsche Telekom IT aktiviert werden. Des Weiteren ergab sich eine Wertminderung auf durch das operative Segment Systemgeschäft genutzte Software in Höhe von 44 Mio. €. Diese stand im Zusammenhang mit der unterjährigen Überprüfung der Werthaltigkeit der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Systemgeschäft. Gegenläufig sanken die Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios.
Cash Capex
Der Cash Capex reduzierte sich gegenüber 2019 um 20 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von geringeren Investitionen für Bau- und Projektleistungen im Immobilienbereich und einem geringeren Cash Capex für Fahrzeuge.