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Glossar

4

  • 4G

    Bezeichnung für den Mobilfunk-Standard der vierten Mobilfunk-Generation (siehe LTE).

5

  • 5G

    Bezeichnung für den seit 2020 eingeführten Mobilfunk-Standard, der Datenraten im Gigabit-Bereich, v. a. auf den 3,6 und 2,1 GHz-Frequenzen, bietet, Festnetz und Mobilfunk zusammen führt und das Internet der Dinge unterstützt.

6

  • 6G

    Mobilfunk-Standard der nächsten Generation, der voraussichtlich Frequenzen im Bereich 0,11 THz bis 0,17 THz nutzen wird, um die Kapazität zu vergrößern und die Latenz zu verringern. Man geht davon aus, dass 6G im Jahr 2030 kommerziell startet. 6G wird als Reaktion auf das zunehmend verteilte Radio Access Network (RAN) entwickelt.

A

  • AL – after leases

    Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.

  • API – Application Programming Interface

    (engl.) – Programmierschnittstellen. Eine Programmierschnittstelle ist ein Programmteil, der von einem Software-System anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird.

  • AR – Augmented Reality

    (engl.) – Erweiterte Realität. Bezeichnung für die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen. Häufig wird jedoch unter erweiterter Realität nur die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung/Überlagerung.

  • All IP – All Internet Protocol

    Ein All-IP-Netz stellt alle Dienste wie Sprachtelefonie, basierend auf dem Internetprotokoll (VoIP), Fernsehen, basierend auf dem Internetprotokoll (IPTV), Datentransfer usw. jedem Benutzer zu jeder Zeit an jedem Ort zur Verfügung. Die Daten werden hierbei über das Internetprotokoll (IP) paketvermittelt übertragen.

C

  • CDP

    Initiative von institutionellen Investoren, die den Dialog zwischen Investoren und Unternehmen in Fragen des Klimawandels fördern möchte. Die weltweit größten Unternehmen beteiligen sich an dem Projekt und geben Auskunft zu ihren Treibhausgas-Emissionen und Klimaschutzstrategien. Die Daten werden jährlich durch das CDP erhoben und veröffentlicht.

  • Carrier

    (engl.) – Überbringer. Bezeichnet einen Betreiber von Telekommunikationsnetzwerken.

  • Cloud Computing

    Cloud Computing (engl.: cloud = Wolke). Bezeichnet das dynamische Bereitstellen von Infrastruktur-, Software- oder Plattformleistungen als Service aus dem Netz. Basis für die bereitgestellten Leistungen sind eine hohe Automation und Virtualisierung sowie Multi-Mandanten-Fähigkeit und Standardisierung der Hard- und Software. Kunden beziehen diese Dienste nach Bedarf und bezahlen nach Verbrauch. Als Kommunikationsinfrastruktur dienen das Internet (Public Cloud), ein Unternehmensnetz (Private Cloud) oder eine Mischform davon (Hybrid Cloud). Dynamic Services ist ein Angebot von T‑Systems zum variablen Bezug von ICT-Ressourcen sowie -Leistungen.

  • Cyber Security

    Sicherheit gegen Internetkriminalität.

D

  • Desktop Services

    Global Desktop Services umfassen Service-Leistungen bis zum Outsourcing der IT-Infrastruktur. Die Deutsche Telekom tritt hierbei als Komplettanbieter auf und stellt von der Server-Infrastruktur über die einzelnen Arbeitsplatz-PCs bis hin zu Applikationsmanagement und Callcenter-Diensten für Anwender-Support ein integriertes Portfolio rund um die Unternehmens-IT zur Verfügung.

E

  • ERP – Enterprise Resource Planning

    (engl.) – Unternehmensressourcenplanung. Bezeichnet die Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen wie Kapital, Betriebsmittel oder Personal möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzusetzen und somit die Steuerung von Geschäftsprozessen zu optimieren.

  • Edge Computing

    Rechenleistung am Rand des Mobilfunknetzes. Also nicht im weit entfernten Rechenzentrum, sondern nah am Kunden, in der „Edge Cloud“. Das eröffnet neue Anwendungen. Alles, wofür viele Daten schnell verarbeitet werden müssen, ohne Wartezeiten und besonders sicher, z. B. Augmented-Reality-Spiele

F

  • FMC – Fixed Mobile Convergence

    Beschreibt das Zusammenwachsen (Konvergenz) von Festnetz- und Mobilfunk-Tarifen bei Kunden, die sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobilfunk-Vertrag bei der Deutschen Telekom haben.

  • FTTB – Fiber to the Building / Fiber to the Basement

    (engl.) – Glasfaser bis in das Gebäude oder den Keller. Als FTTB bezeichnet man in der Telekommunikation das Verlegen von Glasfaser-Kabeln bis ins Gebäude (Keller).

  • FTTC – Fiber to the Curb

    (engl.) – Glasfaser bis zum Bordstein. In der FTTC-Architektur erfolgt der Glasfaser-Ausbau nicht flächendeckend bis zu den Wohnungen (siehe FTTH), sondern das Glasfaser-Kabel endet im Kabelverzweiger (grauer Kasten am Straßenrand). Von diesem Anschlussverteiler aus werden die vorhandenen Kupferkabel bis zum Kunden weiterverwendet.

  • FTTH – Fiber to the Home

    (engl.) – Glasfaser bis ins Haus. Als FTTH bezeichnet man in der Telekommunikation das Verlegen von Glasfaser-Kabeln bis in die Wohnung des Kunden.

  • FTTP – Fiber to the Premises

    (engl.) – Glasfaser bis zum Gebäude. FTTP ist ein Anschlusskonzept mit dem das Grundstück oder das Firmengelände über Glasfaser mit der Ortsvermittlungsstelle verbunden ist. FTTP reicht somit bis in den Anschlussbereich der Kunden. FTTP wird entweder als Oberbegriff zu FTTH bzw. FTTB benutzt oder für den Fall, dass das Glasfasernetz sowohl Privathaushalte als auch kleine Gewerbebetriebe abdeckt.

  • FTTx

    Hierunter fallen die Glasfaser-Ausbaumöglichkeiten FTTB, FTTC sowie FTTH.

  • Fairphone

    Erster Smartphone-Hersteller, der die Fairtrade-Zertifizierung für das Edelmetall Gold erhielt, das in Smartphones verarbeitet wird. Fairphone bezieht seltene Erden aus konfliktfreiem Bergbau und überwacht kontinuierlich die Arbeitsbedingungen seiner Lieferanten. Das Fairphone ist außerdem für eine möglichst lange Lebensdauer konstruiert und leicht reparierbar, was es besonders ressourcenschonend macht.

  • Festnetz-Anschlüsse

    Anschlüsse in Betrieb ohne Eigenverbrauch und ohne öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, einschließlich IP-basierter Anschlüsse. In den Darstellungen des zusammengefassten Lageberichts wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet.

G

  • GHG Protocol

    Das GHG Protocol unterscheidet die Treibhausgasemissionen nach ihrem Ursprung in die Kategorien Scope 1, Scope 2 und Scope 3:

    • Scope 1 beinhaltet alle Emissionen, die durch Energieverbrauch direkt im Unternehmen entstehen, z. B. durch den Verbrauch von Kraftstoff oder Heizöl.
    • Scope 2 deckt alle indirekten Emissionen ab, die bei der Erzeugung von Energie entstehen, die das Unternehmen von externer Seite bezieht, wie z. B. Strom und Fernwärme.
    • Scope 3 gilt für alle übrigen Emissionen, die im Zuge der unternehmerischen Wertschöpfung entstehen. Dies umfasst sowohl indirekte Emissionen im Unternehmen selbst (z. B. durch Geschäftsreisen, Pendeln) als auch Emissionen aus der vorgelagerten Wertschöpfung (z. B. Einkauf, Logistik) sowie Emissionen aus der nachgelagerten Wertschöpfungskette (z. B. beim Kunden, im Rahmen der Entsorgung).

  • Glasfaser

    Transportweg für optische Datenübertragung.

  • Glasfaser-Anschlüsse

    Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).

  • Global Enabling Sustainability Initiative (GeSI)

    Die GeSI ist eine gemeinsame Initiative weltweit führender ICT-Unternehmen mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit der ICT-Branche zu verbessern. Die Deutsche Telekom ist zusammen mit anderen namhaften Unternehmen Mitglied der GeSI.

H

  • HAPS – High Altitude Platform Systems

    (engl.). HAPS sind eine Ergänzung terrestrischer Netze durch auf in einer Höhe von 18 bis 22 Kilometer fliegenden unbemannten Plattformen errichtete Basisstationen. Damit kann die Abdeckung und Kapazität von Mobilfunknetzen ausgebaut werden.

  • Hybrid-Router

    Bezeichnet Router, die die beim Kunden vorhandenen Festnetz- und Mobilfunk-Bandbreiten kombinieren können.

  • Hyperpersonalisierung

    Dabei handelt es sich um die Verwendung von Echtzeitdaten und Künstlicher Intelligenz, um gezielt personalisierte Produkte, Dienstleistungen und Inhalte bereitzustellen. Ob Smartphone, Laptop oder Tablet: Kunden nutzen zahlreiche Devices, die Daten übermitteln.

I

  • ICT – Information and Communication Technology

    (engl.) – Informations- und Kommunikationstechnologie.

  • IP – Internet Protocol

    Herstellerneutrales Transport-Protokoll der Schicht 3 des OSI-Referenzmodells für die netzüberschreitende Kommunikation.

  • IPTV – Internet Protocol Television

    Mit IPTV wird die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen über ein digitales Datennetz bezeichnet. Hierzu wird das dem Internet zugrunde liegende Internetprotokoll (IP) verwendet.

  • IoT – Internet of Things

    (engl.) – Internet der Dinge. Das IoT ermöglicht die intelligente Vernetzung von Dingen (Sensoren, Geräten, Maschinen, Fahrzeugen, usw.) mit dem Ziel, Anwendungen und Entscheidungsprozesse zu automatisieren. Das IoT-Angebot der Telekom reicht von SIM-Karten und flexiblen Datentarifen über IoT-Plattformen in der Cloud bis hin zu Komplettlösungen aus einer Hand.

L

  • LTE – Long Term Evolution

    Die Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800-MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload.

  • Latenz

    Latenz oder Reaktionszeit ist der Zeitraum zwischen einem Ereignis und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion darauf. In der Telekommunikation setzt die Physik der Latenzzeit Grenzen – also etwa die Länge der Wege, die Daten in den Netzen zurücklegen. Ein Beispiel sind mobile Virtual Reality-Erlebnisse. Wer sich mit der entsprechenden Brille in wirklichkeitsgetreuen Welten bewegt, fordert von einem Server in der Ferne eine Reaktion ein: das richtige Bild, das den Erwartungen entspricht. Die Faustregel ist hier einfach. Je geringer die Verzögerung, desto realer nimmt der Anwender die virtuellen Welten wahr. Ähnliches gilt für Online-Gaming.

M

  • M2M – Machine to Machine

    (engl.) – Maschine zu Maschine. Kommunikation zwischen Maschinen, bei der automatisch Informationen an den Empfänger versendet werden. So verschicken z. B. Alarmanlagen im Notfall von selbst ein Signal an den Sicherheitsdienst bzw. an die Polizei.

  • MPLS – Multiprotocol Label Switching

    Es handelt sich dabei um eine protokoll-agnostische Routing-Technik zur Beschleunigung und Steuerung des Verkehrsflusses über Weitverkehrsnetze (WAN). Hierbei werden IP-Datenpaketen verschiedene Labels zugewiesen, die es Routern ermöglichen, die Pakete sehr schnell und über die optimale Route im Netz weiterzuleiten.

  • MTR – Mobile Termination Rate

    (engl.) – Mobilfunk-Terminierungsentgelte. Terminierung ist der Transport eines Gesprächs vom Netz z. B. des Wettbewerbers in das Netz der Telekom. Wird das Gespräch in das Mobilfunknetz transportiert, spricht man von Mobilfunk-Terminierung. Wird der Verkehr in das Festnetz terminiert, spricht man von Festnetz-Terminierung oder oft auch einfach von Interconnection (IC). Unter dem Begriff Terminierungsentgelt versteht man den Betrag, den eine Telefongesellschaft bei der Netzzusammenschaltung für die Terminierung eines Gesprächs in ein fremdes Netz zahlen muss.

  • MVNO – Mobile Virtual Network Operator

    (engl.) – mobiler, virtueller Netzbetreiber. Dienstleister, die vergleichsweise günstige Gesprächsminuten ohne Gerätesubventionen anbieten und dabei über kein eigenes Mobilfunknetz verfügen, sondern als Service Provider auf die Netzinfrastruktur der großen Mobilfunk-Anbieter zurückgreifen.

  • Mobilfunk-Kunden

    Im zusammengefassten Lagebericht entspricht jede Mobilfunk-Karte einem Kunden. In den Darstellungen wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet (siehe auch SIM-Karte).

O

  • OTT – Over-the-Top

    IP-basierte und plattformunabhängige Dienste wie z. B. Messanging oder Streaming.

P

  • PUE-Wert

    Zur Ermittlung dieses Werts wird die gesamte im Rechenzentrum/Netzknoten verbrauchte elektrische Energie ins Verhältnis zur elektrischen Energieaufnahme der IT gesetzt.

  • Postpaid

    (engl.) – im Nachgang bezahlt. Kunden, die Kommunikationsleistungen im Nachgang der erbrachten Leistung bezahlen (in der Regel auf Monatsbasis).

  • Prepaid

    (engl.) – im Voraus bezahlt. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.

R

  • Retail

    Klein-/Einzelhandel. Im Gegensatz hierzu bezeichnet man das Großhandelsgeschäft auch als Wholesale-Geschäft.

  • Roaming

    Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heim-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.

  • Router

    Koppelelemente, die zwei oder mehr Subnetze miteinander verbinden. Darüber hinaus können Router die Grenzen eines Netzwerks erweitern und den Datenverkehr kontrollieren, indem sie fehlerbehaftete Datenpakete nicht weiterleiten.

S

  • SD-WAN – Software-Defined Wide Area Network

    (engl.) – Software-definiertes Netzwerk über einen sehr großen geografischen Bereich. SD-WAN vereinfacht die Verwaltung und den Betrieb eines WAN, indem die Netzwerk-Hardware von ihrem Steuerungsmechanismus entkoppelt wird. Dieses Konzept ist vergleichbar mit der Art und Weise, wie Software-Defined Networking die Virtualisierungstechnologie implementiert, um die Verwaltung und den Betrieb von Rechenzentren zu verbessern. Eine Schlüsselanwendung von SD-WAN ist es, Unternehmen den Aufbau von leistungsfähigeren WANs unter Verwendung von kostengünstigeren und handelsüblichen Internetzugängen zu ermöglichen. Dadurch können Unternehmen teurere private WAN-Verbindungstechnologien teilweise oder gänzlich ersetzen.

  • SIM-Karte – Subscriber Identification Module

    (engl.) – Teilnehmeridentitätsmodul. Chipkarte, die in das Mobiltelefon eingesetzt wird. Diese dient zur Identifikation des Mobiltelefons im Mobilfunknetz. Bei der Deutschen Telekom wird die Zahl der Kunden auf der Grundlage der aktivierten und nicht gechurnten SIM-Karten bestimmt. Im Kundenbestand werden auch die SIM-Karten eingerechnet, mit denen Maschinen automatisch miteinander kommunizieren können (M2M-Karten). Die Churn-Rate (Kundenabgangsrate) wird in unseren Ländern dem lokalen Markt entsprechend ermittelt und berichtet.

  • Science Based Targets-Initiative

    Unterstützt Unternehmen dabei, sich Klimaziele zu setzen, die mit wissenschaftlich ermittelten Emissionsbudgets konform sind. Unternehmen können ihre selbst gesteckten Ziele zur Überprüfung bei der die Initiative einreichen. Die Initiative wurde von verschiedenen Organisationen gemeinsam ins Leben gerufen: CDP, United Nations Global Compact (UNGC), World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF).

  • Sovereign Cloud

    (engl.: cloud = Wolke) – Souveräne Cloud. Datensouveränität ist das zentrale Ziel der europäischen Initiative GAIA-X. Mit einem europäischen Konzept sollen Firmen jeglicher Größe die Flexibilität und Innovationskraft des kompletten Cloud-Stacks nutzen können und dabei gleichzeitig die Sicherheit haben, dass sie stets Herr ihrer Daten bleiben. Die Sovereign Cloud von GAIA-X setzt bei der technischen Realisierung auf ein offenes Software-Ökosystem, das zum einen digitale Lösungen ermöglicht und zum anderen auf einer breiten Palette von Infrastrukturen betrieben werden kann.

  • Sustainable Development Goals (SDGs)

    Bilden den Kern der Agenda 2030, die die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im Jahr 2015 für eine globale nachhaltige Entwicklung verabschiedet haben. Ziel ist es, weltweit wirtschaftlichen Fortschritt und Wohlstand zu ermöglichen – im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und mit Rücksicht auf die ökologischen Grenzen des globalen Wachstums. Die Agenda gilt gleichermaßen für alle Staaten dieser Welt. Die 17 SDGs definieren Ziele, um u. a. Armut und Hunger zu reduzieren, Gesundheit und Bildung zu fördern, Gleichberechtigung zu ermöglichen, Umwelt und Klima zu schützen sowie den Konsum verantwortungsvoll zu gestalten.

T

  • TAL – Teilnehmer-Anschlussleitung

    Haben Wettbewerber ihr Netz nicht selbst bis zum Kunden ausgebaut, können sie bei der Telekom die Teilnehmeranschlussleitung mieten. Das Netz der Wettbewerber endet dabei in den örtlichen Vermittlungsstellen. Die TAL stellt die Verbindung zwischen ihrem Netz und dem Abschlusspunkt in der Wohnung der Kunden dar. Die TAL wird deshalb auch als „letzte Meile“ bezeichnet.

  • TISAX® – Trusted Information Security Assessment Exchange

    TISAX® ist ein unternehmensübergreifendes Prüf- und Austauschverfahren für die Informationssicherheit in der Automobilbranche. Es ermöglicht eine gemeinsame Anerkennung von Prüfergebnissen zwischen den für den TISAX®-Prozess registrierten Teilnehmern, in der Regel Automobilherstellern und ihren Zulieferern.

U

  • Unified Communications

    Integration von synchronen Kommunikationsmedien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung.

V

  • VPN – Virtual Private Network

    (engl.) – virtuelles privates Netz. Ein Kommunikationsnetz, das zum Transport privater Daten ein öffentliches Netz nutzt. Die Verbindung über das öffentliche Netz läuft dabei durch sog. Tunnel und wird üblicherweise verschlüsselt. Allerdings bedeutet der Begriff „Private“ nicht zwangsläufig, dass es sich um eine verschlüsselte Übertragung handelt. Die heute gebräuchliche Interpretation für VPNs sind die IP-VPNs, bei denen die Teilnehmer über IP-Tunnel verbunden sind.

  • VR – Virtual Reality

    (engl.) – Virtuelle Realität. Bezeichnet die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung. Im Gegensatz zur erweiterten Realität, bei der die Darstellung zusätzlicher Informationen im Vordergrund steht, taucht der Benutzer bei VR komplett in eine virtuelle Welt ein.

  • Vectoring

    Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen – dadurch sind höhere Bandbreiten möglich. Um diesen Ausgleich zu ermöglichen, muss der Betreiber allerdings die Kontrolle über sämtliche Leitungen haben, d. h. andere Betreiber können keine eigene Technik an den Kabelverzweigern installieren.

W

  • Wholesale

    (engl.) – Großhandel. Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Dritte, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.

X

  • XR – Extended Reality

    (engl.) – Erweiterte Realität. Der Begriff umfasst die Virtualitäts-Zwischenstufen Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality und Simulated Reality sowie die potenzielle Weiterentwicklung.

    • AR – Augmented Reality (engl.) – Erweiterte Realität. Bezeichnung für die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen. Häufig wird jedoch unter erweiterter Realität nur die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung/Überlagerung.
    • VR – Virtual Reality (engl.) – Virtuelle Realität. Bezeichnet die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung. Im Gegensatz zur erweiterten Realität, bei der die Darstellung zusätzlicher Informationen im Vordergrund steht, taucht der Benutzer bei VR komplett in eine virtuelle Welt ein.