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Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds und deren Auswirkungen

Gesellschaft, Politik und Wirtschaft begegnen derzeit vielschichtigen makroökonomischen Herausforderungen. Die Weltwirtschaft sieht sich weiterhin mit den Herausforderungen vergleichsweise hoher Zinsen und gedämpfter Wachstumsaussichten konfrontiert. Straffere Finanzierungsbedingungen, schwaches Handelswachstum und ein gesunkenes Geschäfts- und Verbrauchervertrauen belasten die Konjunkturaussichten. Zudem tragen erhöhte geopolitische Spannungen zu einer gesteigerten Unsicherheit über die konjunkturellen Aussichten bei.

Der Deutschen Telekom ist bewusst, dass ein Fortschreiben von Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft gerade unter den aktuellen Entwicklungen nur begrenzt möglich ist. Die Deutsche Telekom setzt sich fortlaufend mit den Herausforderungen auseinander und berücksichtigt diese bei Geschäftsentscheidungen im Rahmen der Entwicklung von Maßnahmen zur Risikobegrenzung. So wird z. B. Zinsänderungsrisiken durch die Reduktion des variabel verzinslichen Schulden-Portfolios begegnet. Hinsichtlich der Energieversorgung folgen die Landesgesellschaften der Deutschen Telekom unterschiedlichen Beschaffungsstrategien, wie z. B. das Abschließen von Power Purchase Agreements, um langfristige Liefersicherheit und angemessene Preisgestaltung in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen zur Maßnahmen der Risikobegrenzung finden Sie im Kapitel „Risiko- und Chancen-Management“ im zusammengefassten Lagebericht.

Ebenfalls berücksichtigt die Deutsche Telekom die Entwicklungen des wirtschaftlichen Umfelds bei der Bilanzierung und Berichterstattung im Konzernabschluss, z. B. bei der Ermittlung der Werthaltigkeit der Goodwills, dem Ansatz von latenten Steuern, der Bewertung von Rückstellungen sowie von Finanzinstrumenten. So führten im Berichtsjahr die aktuellen makroökonomischen Entwicklungen und die damit im Zusammenhang gestiegenen Diskontierungszinssätze zu Wertminderungen der Buchwerte der nach der Equity-Methode einbezogenen Beteiligungen an den GD-Tower-Gesellschaften und GlasfaserPlus.