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43 Finanzinstrumente und Risiko-Management

Zu weiteren Angaben bezüglich Finanzinstrumenten siehe insbesondere Angabe 2 „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“, Angabe 11 „Sonstige finanzielle Vermögenswerte“, Angabe 13 „Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten“, Angabe 29 „Zinsergebnis“ und Angabe 31 „Sonstiges Finanzergebnis“.

Buchwerte, Wertansätze und beizulegende Zeitwerte nach Klassen und Bewertungskategorien

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wertansatz Bilanz nach IFRS 9

 

 

 

Bewer­tungs­kategorie nach
IFRS 9

Buchwert 31.12.2023

Fort­geführte Anschaf­fungs­kosten

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nach­trägliche Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nach­träglicher Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizu­legender Zeitwert erfolgs­wirksama

Beizu­legender Zeitwert 31.12.2023b

 

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

AC

7.274

7.274

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

16.157

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

7.710

7.710

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

8.446

 

 

8.446

 

8.446

 

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

 

9.593

 

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

7.190

 

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

6.538

6.538

 

 

 

6.550

 

davon: gezahlte Collaterals

AC

1.709

1.709

 

 

 

 

 

davon: Förderprojekte der öffentlichen Hand

AC

1.863

1.863

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

652

 

 

 

652

652

 

Eigenkapitalinstrumente

 

426

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

422

 

422

 

 

422

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

4

 

 

 

4

4

 

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

1.780

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

1.122

 

 

 

1.122

1.122

 

davon: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

FVTPL

200

 

 

 

200

200

 

davon: Stromtermingeschäfte

FVTPL

169

 

 

 

169

169

 

davon: Von Dritten erhaltene Optionen zum Kauf bzw. Verkauf von Anteilen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen

FVTPL

431

 

 

 

431

431

 

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

658

 

 

643

15

658

 

Leasing-Vermögenswerte

n.a.

197

 

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige finanzielle Vermögenswerte im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

0

0

 

 

 

 

 

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

AC

10.916

10.916

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten

 

104.522

 

 

 

 

 

 

Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

AC

87.773

87.773

 

 

 

84.266

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

AC

3.560

3.560

 

 

 

3.466

 

Verbindlichkeiten mit Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall

AC

2.067

2.067

 

 

 

2.001

 

Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

AC

6.628

6.628

 

 

 

6.499

 

davon: erhaltene Collaterals

AC

39

39

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Zinsabgrenzungen

AC

1.009

1.009

 

 

 

 

 

Sonstige unverzinsliche Verbindlichkeiten

AC

921

921

 

 

 

 

 

davon: mit Inhaberkündigungsrechten ausgestattete Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an konsolidierten Personengesellschaften

AC

31

31

 

 

 

 

 

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

2.564

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

296

 

 

 

296

296

 

davon: Stromtermingeschäfte

FVTPL

32

 

 

 

32

32

 

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

2.268

 

 

435

1.833

2.268

 

davon: Stromtermingeschäfte

n.a.

53

 

 

53

 

53

 

Leasing-Verbindlichkeiten

n.a.

40.792

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

0

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aggregation nach Bewertungskategorien IFRS 9

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

21.522

21.522

 

 

 

6.550

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nachträglicher Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

8.446

 

 

8.446

 

8.446

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

422

 

422

 

 

422

 

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

1.778

 

 

 

1.778

1.778

 

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

112.874

112.874

 

 

 

96.233

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

296

 

 

 

296

296

 

a

Für Stromtermingeschäfte verweisen wir auf die detaillierten Ausführungen im nachfolgenden Abschnitt.

b

Für Angaben über bestimmte beizulegende Zeitwerte wurde die Erleichterungsvorschrift des IFRS 7.29 in Anspruch genommen.

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wertansatz Bilanz nach IFRS 9

 

 

Bewer­tungs­kategorie nach
IFRS 9

Buchwert 31.12.2022

Fort­geführte Anschaf­fungs­kosten

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nach­trägliche Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizulegender Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nach­träglicher Umklassifi­zierung in die Gewinn- und Verlust­rechnung

Beizu­legender Zeitwert erfolgs­wirksama

Beizu­legender Zeitwert 31.12.2022b

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

AC

5.767

5.767

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

16.766

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

6.926

6.926

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

9.841

 

 

9.841

 

9.841

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

 

9.910

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

6.983

 

 

 

 

 

Zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

6.337

6.337

 

 

 

6.347

davon: gezahlte Collaterals

AC

1.484

1.484

 

 

 

 

davon: Förderprojekte der öffentlichen Hand

AC

2.019

2.019

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

646

 

 

 

646

646

Eigenkapitalinstrumente

 

449

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

FVOCI

446

 

446

 

 

446

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

3

 

 

 

3

3

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

2.273

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

1.239

 

 

 

1.239

1.239

davon: in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

FVTPL

117

 

 

 

117

117

davon: Stromtermingeschäfte

FVTPL

204

 

 

 

204

204

davon: Von Dritten erhaltene Optionen zum Kauf bzw. Verkauf von Anteilen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen

FVTPL

402

 

 

 

402

402

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

1.034

 

 

1.034

 

1.034

Leasing-Vermögenswerte

n.a.

205

 

 

 

 

 

Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige finanzielle Vermögenswerte im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

75

75

 

 

 

 

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

AC

12.035

12.035

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten

 

113.030

 

 

 

 

 

Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

AC

93.802

93.802

 

 

 

87.642

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

AC

4.122

4.122

 

 

 

3.926

Verbindlichkeiten mit Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall

AC

2.925

2.925

 

 

 

2.799

Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

AC

7.526

7.526

 

 

 

7.311

davon: erhaltene Collaterals

AC

156

156

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Zinsabgrenzungen

AC

999

999

 

 

 

 

Sonstige unverzinsliche Verbindlichkeiten

AC

769

769

 

 

 

 

davon: mit Inhaberkündigungsrechten ausgestattete Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an konsolidierten Personengesellschaften

AC

13

13

 

 

 

 

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

2.889

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

FVTPL

368

 

 

 

368

368

davon: Stromtermingeschäfte

FVTPL

59

 

 

 

59

59

Derivate mit Hedge-Beziehung

n.a.

2.521

 

 

44

2.477

2.521

davon: Stromtermingeschäfte

n.a.

0

 

 

0

 

0

Leasing-Verbindlichkeiten

n.a.

38.792

 

 

 

 

 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten im direkten Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen

AC

2.431

2.431

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aggregation nach Bewertungskategorien IFRS 9

 

 

 

 

 

 

 

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

19.105

19.105

 

 

 

6.347

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis mit nachträglicher Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

9.841

 

 

9.841

 

9.841

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung

FVOCI

446

 

446

 

 

446

Finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

1.888

 

 

 

1.888

1.888

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten

AC

124.608

124.608

 

 

 

101.678

Finanzielle Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

FVTPL

368

 

 

 

368

368

a

Für Stromtermingeschäfte verweisen wir auf die detaillierten Ausführungen im nachfolgenden Abschnitt.

b

Für Angaben über bestimmte beizulegende Zeitwerte wurde die Erleichterungsvorschrift des IFRS 7.29 in Anspruch genommen.

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen in Höhe von 2,2 Mrd. € (31. Dezember 2022: 2,8 Mrd. €) enthalten, die eine Laufzeit von mehr als einem Jahr haben. Der beizulegende Zeitwert entspricht im Wesentlichen dem Buchwert.

Angaben zum beizulegenden Zeitwert

Finanzinstrumente, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, deren beizulegende Zeitwerte jedoch angegeben werdena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2023

31.12.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Level 1

Level 2

Level 3b

Summe

Level 1

Level 2

Level 3b

Summe

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausgereichte Darlehen und Forderungen

 

6.550

 

6.550

 

6.347

 

6.347

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet

83.222

12.810

200

96.232

82.907

18.654

117

101.678

davon: Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten

81.225

2.845

196

84.266

80.112

7.417

113

87.642

davon: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

 

3.466

 

3.466

 

3.926

 

3.926

davon: Verbindlichkeiten mit Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall

1.997

 

4

2.001

2.795

 

4

2.799

davon: Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten

 

6.499

 

6.499

 

7.311

 

7.311

a

Zur Definition der Levelangaben verweisen wir auf das Kapitel „Grundlagen und Methoden“.

b

Abspaltung eingebetteter Derivate; beizulegender Zeitwert des Gesamtinstruments ist als Level 1 zu klassifizieren.

Finanzinstrumente, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werdena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2023

31.12.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Level 1

Level 2

Level 3

Summe

Level 1

Level 2

Level 3

Summe

Aktiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

 

 

8.446

8.446

 

 

9.841

9.841

Sonstige finanzielle Vermögenswerte – Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

221

 

431

652

206

 

440

646

Eigenkapitalinstrumente

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

11

 

411

422

9

 

437

446

Zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

 

 

4

4

 

 

3

3

Derivative finanzielle Vermögenswerte

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

737

385

1.122

 

884

355

1.239

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

658

 

658

 

1.034

 

1.034

Passiva

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivative finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

Derivate ohne Hedge-Beziehung

 

263

33

296

 

309

59

368

Derivate mit Hedge-Beziehung

 

2.215

53

2.268

 

2.521

 

2.521

a

Zur Definition der Levelangaben verweisen wir auf das Kapitel „Grundlagen und Methoden“.

Von den zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumenten der sonstigen finanziellen Vermögenswerte bilden die Instrumente der verschiedenen Levels jeweils eigene Klassen von Finanzinstrumenten. Die beizulegenden Zeitwerte des Gesamtbestands an Eigenkapitalinstrumenten in Level 1 entsprechen jeweils den Kursnotierungen zum Abschluss-Stichtag.

Börsennotierte Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten werden Level 1 oder Level 2 in Abhängigkeit von der Marktliquidität des jeweiligen Instruments zugeordnet. Folglich sind die in EUR oder US-Dollar denominierten Emissionen mit relativ großem Emissionsvolumen grundsätzlich als Level 1 qualifiziert, die übrigen grundsätzlich als Level 2. Die beizulegenden Zeitwerte der Level 1 zugeordneten Instrumente entsprechen den Nominalwerten multipliziert mit den Kursnotierungen zum Abschluss-Stichtag. Die beizulegenden Zeitwerte der Level 2 zugeordneten Instrumente werden als Barwerte der mit den Schulden verbundenen Zahlungen unter Zugrundelegung der jeweils gültigen Zinsstrukturkurve sowie der währungsdifferenziert bestimmten Credit-Spread-Kurve der Deutschen Telekom ermittelt.

Die beizulegenden Zeitwerte von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und sonstigen verzinslichen Verbindlichkeiten werden als Barwerte der mit den Schulden verbundenen Zahlungen unter Zugrundelegung der jeweils gültigen Zinsstrukturkurve sowie der währungsdifferenziert bestimmten Credit-Spread-Kurve der Deutschen Telekom ermittelt. Die beizulegenden Zeitwerte der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen werden als Barwerte der mit den Forderungen verbundenen Zahlungen unter Zugrundelegung der jeweils gültigen Zinsstrukturkurve sowie des Ausfallrisikos der Schuldner ermittelt.

Da für die im Bestand befindlichen Level 2 zugeordneten derivativen Finanzinstrumente mangels Marktnotierung keine Marktpreise vorliegen, werden die Zeitwerte mittels anerkannter finanzmathematischer Modelle berechnet, wobei ausschließlich beobachtbare Eingangsparameter in die Bewertung einfließen. Für derivative Finanzinstrumente entspricht der beizulegende Zeitwert dem Betrag, den die Deutsche Telekom bei Übertragung des Finanzinstruments zum Abschluss-Stichtag entweder erhalten würde oder zahlen müsste. Dabei finden zum Abschluss-Stichtag relevante Zinssätze der Vertragspartner Anwendung. Als Wechselkurse werden die am Abschluss-Stichtag geltenden Mittelkurse verwendet. Bei zinstragenden derivativen Finanzinstrumenten wird zwischen dem Clean Price und dem Dirty Price unterschieden. Im Unterschied zum Clean Price umfasst der Dirty Price auch die abgegrenzten Stückzinsen. Die angesetzten beizulegenden Zeitwerte entsprechen dem Full Fair Value bzw. dem Dirty Price.

Die zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumente umfassen eine Vielzahl von Investments in strategische, nicht-börsennotierte Einzelpositionen. Die Deutsche Telekom erachtet die gewählte Bewertung über das sonstige Ergebnis ohne nachträgliche Umklassifizierung in die Gewinn- und Verlustrechnung für angemessen, da für die Beteiligungen keine kurzfristigen Gewinnerzielungsabsichten bestehen. Im Zeitpunkt der Veräußerung eines Investments wird der gesamte kumulierte Gewinn oder Verlust in die Gewinnrücklagen umklassifiziert. Erwerbe und Veräußerungen basieren auf geschäftspolitischen Investitionsentscheidungen.

Investments in Eigenkapitalinstrumente zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

in Mio. €

 

 

 

2023

2022

Beizulegender Zeitwert zum 31. Dezember

422

446

Erfolgswirksam erfasste Dividenden

1

0

davon: für in der Berichtsperiode abgegangene Investments

0

0

davon: für zum Stichtag noch im Bestand befindliche Investments

1

0

Beizulegender Zeitwert von in der Berichtsperiode abgegangenen Instrumenten zum Zeitpunkt der Ausbuchung

28

34

In der Berichtsperiode aus dem sonstigen Ergebnis in die Gewinnrücklagen reklassifizierte kumulierte Gewinne

7

0

davon: aus der Veräußerung von Investments

7

0

In der Berichtsperiode aus dem sonstigen Ergebnis in die Gewinnrücklagen reklassifizierte kumulierte Verluste

0

12

davon: aus der Veräußerung von Investments

0

12

Entwicklung der Buchwerte der Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Eigenkapital­instrumente zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

Derivative finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam:
in emittierte Anleihen eingebettete Kündigungsrechte

Derivative finanzielle
Vermögenswerte zum
beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam:
Strom­termin­geschäfte

Derivative finanzielle
Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam:
Strom­termin­geschäfte

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: bedingte Kaufpreis­forderung

Buchwert zum 1. Januar 2023

436

117

204

(59)

415

Zugänge (inkl. erstmaliger Klassifizierung als Level 3)

76

21

 

 

 

Erfolgswirksam erfasste Wertminderungen (inkl. Abgangsverluste)

 

(142)

(61)

(29)

(4)

Erfolgswirksam erfasste Werterhöhungen (inkl. Abgangsgewinne)

 

208

44

49

9

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste negative Wertänderungen

(146)

 

 

 

 

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste positive Wertänderungen

70

 

 

 

 

Abgänge (inkl. letztmaliger Klassifizierung als Level 3)a

(23)

 

(13)

6

 

Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste Kursdifferenzen

(2)

(4)

(6)

1

 

Buchwert zum 31. Dezember 2023

411

200

169

(32)

420

a

Die Abgänge bei den Stromtermingeschäften enthalten die in den Abrechnungen gezahlten Beträge.

Bei den Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumenten der sonstigen finanziellen Vermögenswerte handelt es sich mit einem Buchwert von 411 Mio. € um Beteiligungen, deren Bewertung auf Basis der besten verfügbaren Informationen zum Abschluss-Stichtag vollzogen wird. Die größte Relevanz misst die Deutsche Telekom dabei grundsätzlich Transaktionen über Anteile an den betreffenden Beteiligungsunternehmen bei. Außerdem werden Transaktionen über Anteile an vergleichbaren Unternehmen betrachtet. Für die Entscheidung, welche Informationen für die Bewertung verwendet werden, ist sowohl die zeitliche Nähe der jeweiligen Transaktion zum Abschluss-Stichtag relevant als auch die Frage, ob die Transaktion zu marktüblichen Konditionen vollzogen wurde. Außerdem ist hierbei der Grad der Ähnlichkeit zwischen Bewertungsobjekt und vergleichbarem Unternehmen zu berücksichtigen. Nach Einschätzung der Deutschen Telekom sind die beizulegenden Zeitwerte der Beteiligungen zum Abschluss-Stichtag hinreichend zuverlässig bestimmbar. Am Abschluss-Stichtag waren keine Beteiligungen zur Veräußerung gehalten. Bei Beteiligungen mit einem Buchwert von 86 Mio. € fanden in hinreichender zeitlicher Nähe zum Abschluss-Stichtag Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen zu marktüblichen Konditionen statt, weshalb die dort vereinbarten Anteilspreise unangepasst für die Bewertung zum aktuellen Abschluss-Stichtag heranzuziehen waren. Für Beteiligungen mit einem Buchwert von 41 Mio. € entspricht nach Analyse der operativen Entwicklung (insbesondere Umsatzerlöse, EBIT und Liquidität) der bisherige Buchwert dem aktuellen beizulegenden Zeitwert. Aufgrund besserer Vergleichbarkeit sind frühere marktübliche Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen neueren Transaktionen über Anteile gleichartiger Unternehmen vorzuziehen. Für Beteiligungen mit einem Buchwert von 232 Mio. €, bei denen die letzten marktüblichen Transaktionen über Anteile dieser Unternehmen schon weiter in der Vergangenheit liegen, repräsentiert eine Bewertung auf Basis von in größerer zeitlicher Nähe vollzogenen marktüblichen Transaktionen über Anteile gleichartiger Unternehmen den beizulegenden Zeitwert am zuverlässigsten. Hierbei wurden Multiples auf die Bezugsgröße „erwartete Umsatzerlöse“ (Bandbreite von 3,4 bis 29,0) angewendet und eine Bandbreite von gleichverteilten Perzentilen in Abständen von 16,7 % um den Median zu Grunde gelegt. Für jede Beteiligung wurde auf Basis der individuellen Gegebenheiten das entsprechende Perzentil verwendet. Wären für die Multiples und für die erwarteten Umsatzerlöse andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Weiterhin sind mit einem Buchwert von umgerechnet 52 Mio. € nicht wesentliche Einzeltitel enthalten, deren Wertschwankungen von untergeordneter Bedeutung sind.

Zur Entwicklung der Buchwerte im Berichtsjahr verweisen wir auf die vorstehende Tabelle.

Bei den Level 3 zugeordneten Derivaten ohne Hedge-Beziehung der derivativen finanziellen Vermögenswerte handelt es sich mit einem Buchwert von umgerechnet 200 Mio. € um in von T‑Mobile US emittierte Anleihen eingebettete Optionen. Die durch T‑Mobile US jederzeit ausübbaren Optionen ermöglichen die vorzeitige Tilgung der Anleihen zu festgelegten Ausübungspreisen. Für die Anleihen als Gesamtinstrumente sind zwar regelmäßig und auch am Abschluss-Stichtag beobachtbare Marktpreise verfügbar, nicht jedoch für die darin eingebetteten Optionen. Diese Kündigungsrechte werden mithilfe eines Optionspreismodells bewertet. Dabei werden historische Zinsvolatilitäten von Anleihen der T‑Mobile US und vergleichbarer Emittenten verwendet, da sie zum Abschluss-Stichtag einen zuverlässigeren Schätzwert als aktuelle Marktvolatilitäten darstellen. Die ebenfalls nicht beobachtbare Spread-Kurve wurde auf Basis aktueller Marktpreise von Anleihen der T‑Mobile US und Schuldinstrumenten vergleichbarer Emittenten ermittelt. Risikoloser Zins und Spread wurden getrennt voneinander simuliert. Zum aktuellen Abschluss-Stichtag wurden für die verschiedenen Rating-Stufen der Anleihen folgende Zinsvolatilitäten und Spreads verwendet:

Verwendete Zinsvolatilitäten und Spreads nach Rating-Stufen

in %

 

 

 

Zinsvolatilität
(absoluter Wert)

Spread

BBB+

0,1 %–0,2 %

1,0 %–1,6 %

BBB-

0,1 %–0,2 %

1,4 %–2,0 %

BB+

0,1 %–0,2 %

1,6 %–2,3 %

Für den nicht beobachtbaren Eingangsparameter Mean Reversion wurden 3 % verwendet. Die verwendeten Werte stellen nach unserer Einschätzung den jeweils besten Schätzwert dar. Wären für die Zinsvolatilität, die Spread-Kurve und für die Mean Reversion andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Wäre der risikolose Zins am Abschluss-Stichtag um 50 Basispunkte höher (niedriger) gewesen, wäre der beizulegende Zeitwert der Optionen um 63 Mio. € niedriger (um 82 Mio. € höher) gewesen. In der Berichtsperiode wurde für die am Abschluss-Stichtag im Bestand befindlichen Optionen im Rahmen der Level 3-Bewertung im sonstigen Finanzergebnis ein Nettoergebnis (Ertrag) von umgerechnet 66 Mio. € für unrealisierte Gewinne erfasst. Im Berichtszeitraum wurde keine Option ausgeübt. Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode wird auf die obenstehende Tabelle verwiesen. Die im Berichtszeitraum erfolgswirksam erfassten Wertänderungen waren im Wesentlichen auf Bewegungen der bewertungsrelevanten Zinssätze und historischen absoluten Zinsvolatilitäten zurückzuführen. Aufgrund ihrer Eigenart bilden diese Instrumente eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

Sensitivitätena der Buchwerte der Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten in Abhängigkeit der nicht beobachtbaren Eingangsparameter

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Eigenkapital-
instrumente zum beizu­legenden
Zeitwert über das sonstige Ergebnis

Derivative finanzielle
Vermögens­werte zum
beizulegenden Zeitwert
erfolgswirksam:
in emittierte Anleihen
eingebettete
Kündigungsrechte

Derivative finanzielle Vermögens­werte zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: Strom­­termin­geschäfte

Derivative finanzielle Verbindlich­keiten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: Strom­­termin­geschäfte

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam: bedingte Kaufpreis­forderung

Multiple nächst höheres Quantil

64

 

 

 

 

Multiple nächst niedrigeres Quantil

(37)

 

 

 

 

Erwartete Umsatzerlöse +10 %

20

 

 

 

 

Erwartete Umsatzerlöse -10 %

(21)

 

 

 

 

Zinsvolatilitätb +10 %

 

18

 

 

 

Zinsvolatilitätb -10 %

 

(19)

 

 

 

Spread-Kurvec +50 Basispunkte

 

(77)

 

 

(10)

Spread-Kurvec -50 Basispunkte

 

107

 

 

10

Mean Reversiond +100 Basispunkte

 

(7)

 

 

 

Mean Reversiond -100 Basispunkte

 

7

 

 

 

Zukünftige Energiepreise +10 %

 

 

45

4

 

Zukünftige Energiepreise -10 %

 

 

(51)

(4)

 

Zukünftige Energie­produktionsmenge +5 %

 

 

30

(1)

 

Zukünftige Energie­produktionsmenge -5 %

 

 

(37)

1

 

Zukünftige Preise für Renewable Energy Creditse +100 %

 

 

26

2

 

Zukünftige Preise für Renewable Energy Creditse von Null

 

 

(33)

(2)

 

Geplanter Glasfaser-Ausbau wird 1 Jahr früher als erwartet fertiggestellt

 

 

 

 

13

Geplanter Glasfaser-Ausbau wird 1 Jahr später als erwartet fertiggestellt

 

 

 

 

(14)

Tatsächlicher Glasfaser-Ausbau ist jedes Jahr 5 % höher als geplant

 

 

 

 

42

Tatsächlicher Glasfaser-Ausbau ist jedes Jahr 5 % niedriger als geplant

 

 

 

 

(42)

a

Veränderung des betreffenden Eingangsparameters unter der Annahme, dass alle übrigen Eingangsparameter unverändert sind.

b

Die Zinsvolatilität gibt das Ausmaß der Zinsänderungen im Zeitablauf an (relative Änderung). Je größer die Zinsbewegungen, desto höher die Zinsvolatilität.

c

Die Spread-Kurve zeigt für die jeweiligen Laufzeiten die Differenz zwischen vom Schuldner zu bezahlenden Zinsen und risikolosen Zinsen. Für die Sensitivitätsberechnung wird für die Spread-Kurve ein Minimum von Null gesetzt, d. h. negative Spreads sind ausgeschlossen.

d

Als Mean Reversion wird die Annahme bezeichnet, dass sich die Zinsen nach einer Änderung wieder zu ihrem Mittelwert zurückbewegen. Je höher der gewählte Wert (Mean Reversion Speed), desto schneller wird im Bewertungsmodell zum Mittelwert zurückgekehrt.

e

Die Renewable Energy Credits sind US-amerikanische Emissionszertifikate.

Bei den Level 3 zugeordneten Derivaten ohne Hedge-Beziehung der derivativen finanziellen Vermögenswerte handelt es sich mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet 169 Mio. € um Stromtermingeschäfte (Energy Forward Agreements), die in von der T‑Mobile US abgeschlossene Verträge eingebettet sind. Dies gilt entsprechend für derivative finanzielle Verbindlichkeiten mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet 32 Mio. €. Diese Verträge bestehen aus jeweils zwei Komponenten, dem Energy Forward Agreement und dem Erwerb von Renewable Energy Credits durch T‑Mobile US. Für ein Energy Forward Agreement wird der kommerzielle Produktionsbeginn für 2025 erwartet, für die übrigen hat er bereits stattgefunden. Unter den separat als Derivate bilanzierten Energy Forward Agreements erhält T‑Mobile US ab kommerziellem Produktionsbeginn während der Vertragslaufzeit variable Beträge basierend auf der tatsächlichen Energieproduktionsmenge und dann aktuellen Energiepreisen und bezahlt feste Beträge je produzierter Energieeinheit. Die Energy Forward Agreements werden mangels beobachtbarer Marktpreise mittels Bewertungsmodellen bewertet. Der Wert der Derivate wird wesentlich beeinflusst von der künftigen Energieproduktionsmenge, den künftigen Energiepreisen auf den betreffenden Märkten und den künftigen Preisen für Renewable Energy Credits. Die wesentlichen Vertragsparameter einschließlich der für die nicht beobachtbaren Parameter bzw. Zeiträume getroffenen Annahmen sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Diese getroffenen Annahmen stellen nach unserer Einschätzung den jeweils besten Schätzwert dar. Nach Einschätzung der T‑Mobile US wurden die Verträge zu aktuellen Marktkonditionen geschlossen und bei der Bewertung wurden die am besten geeigneten Werte für die nicht beobachtbaren Eingangsparameter verwendet. Der Transaktionspreis bei Vertragsschluss betrug jeweils Null. Weil nicht beobachtbare Eingangsparameter wesentlichen Einfluss auf die Bewertung der Derivate haben, wurde – mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten, von Sprint abgeschlossenen Verträge – im Zeitpunkt der erstmaligen Erfassung der sich bei der Bewertung jeweils ergebende Betrag (Day 1 Gain) nicht erfolgswirksam erfasst. Vielmehr werden die Day 1 Gains über den Zeitraum der kommerziellen Energieproduktion linear ertragswirksam amortisiert. Diese Amortisation modifiziert den Effekt aus der periodischen Bewertung der Derivate mit dem jeweiligen Bewertungsmodell und aktualisierten Bewertungsparametern. Alle Beträge aus der Derivatebewertung werden je Vertrag sowohl in der Bilanz (derivative finanzielle Vermögenswerte bzw. derivative finanzielle Verbindlichkeiten) als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung (sonstige betriebliche Aufwendungen bzw. sonstige betriebliche Erträge) saldiert. Auch Sprint hat solche Verträge im Bestand. Diese wurden noch vor dem Unternehmenszusammenschluss mit T‑Mobile US abgeschlossen, und auch bei ihnen haben nicht beobachtbare Eingangsparameter wesentlichen Einfluss auf die Bewertung der Derivate. Aufgrund der Vorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse sind jedoch die sich bei der Bewertung jeweils ergebenden Beträge als derivative finanzielle Vermögenswerte erfasst, weshalb für diese Verträge keine noch zu amortisierenden Beträge existieren. An den nachfolgenden Abschluss-Stichtagen werden die Effekte aus der periodischen Bewertung der Derivate in voller Höhe in der Gewinn- und Verlustrechnung (sonstige betriebliche Aufwendungen bzw. sonstige betriebliche Erträge) erfasst. Am Abschluss-Stichtag ist der errechnete beizulegende Zeitwert aus Sicht der Deutschen Telekom für ein vorstehend dargestelltes Stromtermingeschäft negativ und beträgt umgerechnet minus 10 Mio. €. Alle übrigen sind positiv und betragen umgerechnet 264 Mio. €. Wären für die künftigen Energiepreise, für die künftige Energieproduktionsmenge und für die künftigen Preise der Renewable Energy Credits andere Werte verwendet worden, hätten sich andere beizulegende Zeitwerte errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der vorstehenden Tabelle dargestellt. Aus der Level 3-Bewertung wurde in der Berichtsperiode für alle vorstehenden Stromtermingeschäfte im sonstigen betrieblichen Ergebnis ein Nettoergebnis (Ertrag) von umgerechnet 24 Mio. € für unrealisierte Gewinne der Derivate erfasst. Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode wird auf die entsprechende Tabelle verwiesen. Die Wertänderungen im Berichtszeitraum sind einerseits auf Veränderungen der beobachtbaren und der nicht beobachtbaren Energiepreise sowie auf Zinseffekte zurückzuführen. Andererseits entstand ein Ertrag von umgerechnet 33 Mio. € aus Vertragsanpassungen. Die Entwicklung des noch in der Gewinn- und Verlustrechnung zu amortisierenden Day 1 Gains in der Berichtsperiode ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Die lineare ertragswirksame Amortisation der Day 1 Gains während der kommerziellen Energieproduktion beläuft sich auf umgerechnet insgesamt 11 Mio. € pro Jahr. Außerdem wurden in Europa ähnliche Stromtermingeschäfte abgeschlossen, aus denen jedoch keine wesentlichen Wertschwankungen zu erwarten sind. Ihr Buchwert beträgt zum aktuellen Abschluss-Stichtag in Euro umgerechnet 53 Mio. € (Verbindlichkeit), und sie wurden als Sicherungsinstrumente in Hedge-Beziehungen designiert. Aufgrund ihrer Eigenart bilden die Stromtermingeschäfte eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

in Mio. €

 

 

USA

Vertragslaufzeit ab kommerziellem Produktionsbeginn in Jahren

12 bis 15

Laufzeitende der Verträge, bei denen die kommerzielle Produktion bereits begonnen hat

2029 bis 2035

Erwartete Energieproduktion in GWh pro Jahr

4.057

Erwartete Energiepreise pro MWh für den nicht beobachtbaren Zeitraum in Euro

 

on-peak (d. h. Zeiten relativ hoher Energienachfrage) in Euro

23 bis 108

off-peak (d. h. Zeiten relativ niedriger Energienachfrage) in Euro

20 bis 104

on-peak/off-peak-Verhältnis

52 %

Länge des Zeitraums in Jahren, für den Energiepreise regelmäßig beobachtbar sind

bis zu 10

Länge des Zeitraums in Jahren, für den Preise für Renewable Energy Credits regelmäßig beobachtbar sind

etwa 3

Entwicklung der noch nicht amortisierten Beträge

in Mio. €

 

 

Stromtermin­geschäftea

Bewertung bei erstmaliger Erfassung

173

Bewertung bei erstmaliger Erfassung (Zugänge im Berichtszeitraum)

72

In Vorperioden ertragswirksam amortisierte Beträge

(40)

In der aktuellen Berichtsperiode ertragswirksam amortisierte Beträge

(9)

Kursdifferenzen

12

Abgänge in Vorperioden

0

Abgänge in der aktuellen Berichtsperiode

(85)

Nicht amortisierte Beträge zum 31. Dezember 2023

123

a

Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in den vorstehenden Erläuterungen.

In den Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerten (Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen) ist mit einem Buchwert von 420 Mio. € die bedingte Kaufpreisforderung aus dem Verkauf eines 50 %-Anteils an GlasfaserPlus enthalten. Sie entsteht sukzessive bei Erreichung bestimmter Fortschritte beim Glasfaser-Ausbau und wird erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Für die Bewertung legt die Deutsche Telekom die aktuelle Ausbauplanung der GlasfaserPlus zu Grunde. Zum aktuellen Abschluss-Stichtag ist davon auszugehen, dass von 2026 bis 2031 Zahlungen fällig werden. Der Spread der Schuldnerin IFM stellt einen nicht beobachtbaren Eingangsparameter dar. Zum aktuellen Abschluss-Stichtag wurden bei der Abzinsung der einzelnen Zahlungen Werte zwischen 1,2 % und 1,4 % verwendet. Die verwendeten Annahmen stellen nach unserer Einschätzung den jeweils besten Schätzwert dar. Wären für die Höhe und die Fälligkeitszeitpunkte der Zahlungen und für den Spread andere Annahmen verwendet worden, hätte sich ein anderer beizulegender Zeitwert errechnet. Diese hypothetischen Abweichungen (Sensitivitäten) sind in der vorstehenden Tabelle dargestellt. Aus der Level 3-Bewertung der Forderung wurde in der Berichtsperiode im sonstigen betrieblichen Ergebnis ein Nettoergebnis (Ertrag) von 5 Mio. € erfasst. Zur Entwicklung der Buchwerte in der Berichtsperiode wird auf die obenstehende Tabelle verwiesen. Die Wertänderung im Berichtszeitraum ist im Wesentlichen auf Veränderungen der bewertungsrelevanten Zinssätze zurückzuführen sowie auf die Tatsache, dass gemäß aktueller Ausbauplanung die Zahlungen um bis zu zwei Jahre später erwartet werden als ursprünglich angenommen. Aufgrund seiner Eigenart bildet dieses Instrument eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten. Bei den übrigen, Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerten (Ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen) mit einem Buchwert von 11 Mio. € handelt es sich um unwesentliche Sachverhalte, aus denen keine wesentlichen Wertschwankungen zu erwarten sind.

Für die Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis oder zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam bewerteten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen stellt das Kreditrisiko der jeweiligen Gegenpartei den wesentlichen Einflussfaktor bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts dar. Wären zum Abschluss-Stichtag um 1 % höhere (niedrigere) Ausfallraten anzusetzen gewesen, so wären bei unveränderten Bezugsgrößen die beizulegenden Zeitwerte der Instrumente um 1 % niedriger (höher) gewesen. Die Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte enthalten mit einem Buchwert von in Euro umgerechnet 8.446 Mio. € (31. Dezember 2022: 9.841 Mio. €) zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewertete Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, bei denen das Kreditrisiko der Kunden einen nicht beobachtbaren Eingangsparameter der Bewertung darstellt. Für in Raten gezahlte Forderungen wird grundsätzlich ein Credit-Scoring-Modell verwendet. Die Cashflows werden auf Basis des gewichteten Durchschnitts der ursprünglichen Effektivzinssätze der im jeweiligen Portfolio enthaltenen finanziellen Vermögenswerte abgezinst. Am Abschluss-Stichtag lag den betreffenden Forderungsportfolien ein gewichteter durchschnittlicher Kreditrisikoaufschlag von 6,49 % (31. Dezember 2022: 6,28 %) zugrunde. Die verwendeten Kreditrisikoaufschläge leiten sich aus den erwarteten künftigen Kreditausfällen der betreffenden Portfolien ab und werden fortlaufend aktualisiert. Änderungen des beizulegenden Zeitwerts dieser Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden auch durch Änderungen der beobachtbaren Marktzinssätze verursacht. Informationen zu den im Eigenkapital und im Gewinn oder Verlust erfassten Beträgen finden Sie in der Tabelle „Nettoergebnisse nach Bewertungskategorien“.

In den Level 3 zugeordneten zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam bewerteten finanziellen Vermögenswerten sind mit einem Buchwert von 17 Mio. € weitere von Dritten erworbene Optionen zum Kauf von Unternehmensanteilen enthalten. Aus diesen Einzelsachverhalten sind keine wesentlichen Wertschwankungen zu erwarten. Aufgrund ihrer Eigenart bilden diese Instrumente jeweils eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten.

Nettoergebnisse nach Bewertungskategorien

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfolgswirksam aus Zinsen und Dividenden

Erfolgswirksam aus der Folgebewertung

Erfolgs­neutral aus der Folge­bewertung

Erfolgs­wirksam aus Abgang

Netto­ergebnis

 

 

 

 

Zum beizu­legenden Zeitwert

Währungs­umrech­nung

Wert­berich­tigung

Zum beizu­legenden Zeitwerta

 

 

 

Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten

2023

324

n.a.

(317)

(340)

n.a.

(14)

(347)

 

2022

42

n.a.

612

(316)

n.a.

(24)

314

 

Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2023

251

6

n.a.

n.a.

n.a.

20

277

 

2022

61

(40)

n.a.

n.a.

n.a.

(33)

(12)

 

Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

2023

0

n.a.

n.a.

(735)

83

(184)

(836)

 

2022

0

n.a.

n.a.

(913)

(22)

(123)

(1.058)

 

Eigenkapitalinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2023

0

0

n.a.

n.a.

n.a.

0

0

 

2022

0

0

n.a.

n.a.

n.a.

0

0

 

Eigenkapitalinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis

2023

1

n.a.

n.a.

n.a.

(70)

n.a.

(69)

 

2022

0

n.a.

n.a.

n.a.

(46)

n.a.

(46)

 

Derivative Finanzinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam

2023

n.a.

85

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

85

 

2022

n.a.

1.022

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

1.022

 

Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten

2023

(3.814)

n.a.

432

n.a.

n.a.

n.a.

(3.382)

 

2022

(3.828)

n.a.

(829)

n.a.

n.a.

n.a.

(4.657)

 

 

2023

(3.238)

91

115

(1.075)

13

(178)

(4.272)

 

2022

(3.724)

982

(217)

(1.229)

(68)

(181)

(4.437)

 

a

Der bei den Schuldinstrumenten bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis ausgewiesene Betrag stellt den Nettobetrag nach Abzug der erfolgswirksamen Effekte aus der Wertberichtigung in Höhe von minus 921 Mio. € dar.

Die Zinsen aus Finanzinstrumenten werden im Zinsergebnis, die Dividenden im sonstigen Finanzergebnis (Beteiligungsergebnis) ausgewiesen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 29 „Zinsergebnis“ und Angabe 31 „Sonstiges Finanzergebnis“.

Die übrigen Komponenten des Nettoergebnisses werden grundsätzlich im sonstigen Finanzergebnis erfasst. Davon ausgenommen sind die der Bewertungskategorie Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten und Schuldinstrumente bewertet zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis zuzuordnenden Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen werden. Ergebnisse aus Stromtermingeschäften werden unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen bzw. sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 2 „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“.

In das Ergebnis aus der Folgebewertung der Finanzinstrumente, die der Bewertungskategorie zum beizulegenden Zeitwert erfolgswirksam zugeordnet sind (Gewinne in Höhe von netto 85 Mio. €), gehen sowohl Zins- als auch Währungseffekte ein. Die Verluste aus der Währungsumrechnung von den der Bewertungskategorie Schuldinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten zugeordneten finanziellen Vermögenswerten in Höhe von 317 Mio. € resultieren überwiegend aus der konzerninternen Weiterleitung von Darlehen, welche die Finanzierungsgesellschaft der Deutschen Telekom, die Deutsche Telekom International Finance B.V., in Fremdwährung am Kapitalmarkt aufgenommen hat. Diesen stehen entsprechende Währungskursgewinne aus den Kapitalmarktverbindlichkeiten gegenüber (432 Mio. €). Hierin enthalten sind Währungsverluste aus Derivaten, die die Deutsche Telekom im Rahmen des Hedge Accountings als Sicherungsinstrumente im Währungsbereich eingesetzt hat (111 Mio. €, 2022: Gewinne von 113 Mio. €). Das Zinsergebnis aus finanziellen Verbindlichkeiten der Bewertungskategorie Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten (Aufwendungen in Höhe von 3.814 Mio. €) schließt im Wesentlichen Zinsaufwendungen aus Anleihen und aus sonstigen (verbrieften) Finanzverbindlichkeiten ein. Ferner werden darunter auch Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung und Zinserträge aus der Abzinsung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen subsumiert. Nicht enthalten sind jedoch die Zinsaufwendungen und Zinserträge aus Zinsderivaten, welche die Deutsche Telekom im Berichtsjahr im Rahmen von Fair Value Hedges als Sicherungsinstrumente zur Absicherung des Zeitwertrisikos finanzieller Verbindlichkeiten eingesetzt hat.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 29 „Zinsergebnis“.

Grundsätze des Risiko-Managements

Die Deutsche Telekom unterliegt hinsichtlich ihrer Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und geplanten Transaktionen insbesondere Risiken aus der Veränderung der Wechselkurse, der Zinssätze und der Börsenkurse. Ziel des finanziellen Risiko-Managements ist es, diese Marktrisiken durch die laufenden operativen und finanzorientierten Aktivitäten zu begrenzen. Hierzu werden je nach Einschätzung des Risikos ausgewählte derivative und nicht derivative Sicherungsinstrumente (Sicherungsgeschäfte) eingesetzt. Grundsätzlich werden jedoch nur die Risiken besichert, die Auswirkungen auf die Cashflows des Konzerns haben. Derivative Finanzinstrumente werden ausschließlich als Sicherungsinstrumente genutzt, d. h. für Handels- oder andere spekulative Zwecke kommen sie nicht zum Einsatz. Zur Minderung des Ausfallrisikos werden die Sicherungsinstrumente grundsätzlich nur mit führenden Finanzinstituten mit einem Kredit-Rating von mindestens BBB+/Baa1 abgeschlossen. Zudem wird über Collateral-Vereinbarungen grundsätzlich mit allen Kernbanken das Ausfallrisiko für derivative Finanzinstrumente mit positivem Marktwert minimiert. Abhängig vom Rating, von der Kursentwicklung und vom Credit-Default-Swap-Level des Kontrahenten werden darüber hinaus die Limits für Geldanlagen festgelegt und täglich überwacht.

Die Grundzüge der Finanzpolitik werden vom Vorstand festgelegt und vom Aufsichtsrat überwacht. Die Umsetzung der Finanzpolitik sowie das laufende Risiko-Management obliegen der Konzern-Treasury. Bestimmte Transaktionen bedürfen der vorherigen Genehmigung durch den Vorstand, der darüber hinaus regelmäßig über den Umfang und den Betrag des aktuellen Risikoausmaßes informiert wird.

Treasury betrachtet das effektive Management des Marktrisikos als eine seiner Hauptaufgaben. Die wesentlichen Risiken liegen hierbei im Währungs- und Zinsbereich.

Währungsrisiken. Die Währungskursrisiken der Deutschen Telekom resultieren aus Investitionen, Finanzierungsmaßnahmen, erhaltenen Dividendenzahlungen und operativen Tätigkeiten. Risiken aus Fremdwährungen werden gesichert, soweit sie die Cashflows des Konzerns beeinflussen. Fremdwährungsrisiken, welche die Cashflows des Konzerns nicht beeinflussen (d. h. die Risiken, die aus der Umrechnung des Abschlusses der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ausländischer Unternehmenseinheiten in die Konzern-Berichterstattungswährung resultieren) bleiben hingegen grundsätzlich ungesichert. Unter Umständen kann die Deutsche Telekom jedoch auch dieses Fremdwährungsrisiko absichern.

Fremdwährungsrisiken im Investitionsbereich resultieren u. a. aus dem Erwerb und der Veräußerung von Beteiligungen an ausländischen Unternehmen. Die Deutsche Telekom sichert diese Risiken. Falls die Risikoposition 100 Mio. € übersteigt, obliegt die Sicherungsstrategie einer speziellen Entscheidung des Vorstands. Liegt die Risikoposition unter 100 Mio. €, führt die Konzern-Treasury die Währungssicherung selbstständig durch. Zum Abschluss-Stichtag unterlag die Deutsche Telekom keinen wesentlichen Risiken aus auf Fremdwährung lautenden Transaktionen im Investitionsbereich.

Fremdwährungsrisiken im Finanzierungsbereich resultieren aus finanziellen Verbindlichkeiten in Fremdwährung und aus Darlehen in Fremdwährung, die zur Finanzierung an Konzerngesellschaften ausgereicht werden. Konzern-Treasury sichert diese Risiken. Zur Umwandlung von auf fremde Währung lautenden finanziellen Verpflichtungen und konzerninternen Darlehen in die funktionalen Währungen der Konzernunternehmen werden Zins-/Währungs-Swaps und Devisenderivate eingesetzt.

Zum Abschluss-Stichtag bestehen die auf ausländische Währungen lautenden Verbindlichkeiten, für die Währungsrisiken gesichert sind, hauptsächlich aus Anleihen in US-Dollar und Britischen Pfund. Die Deutsche Telekom war aufgrund dieser Sicherungsaktivitäten zum Abschluss-Stichtag keinen wesentlichen Währungskursrisiken im Finanzierungsbereich ausgesetzt.

Fremdwährungsrisiken aus Dividendenzahlungen resultieren im Wesentlichen aus den durch die Deutsche Telekom gehaltenen Anteilen an T‑Mobile US. Seit Dezember 2023 zahlt T‑Mobile US im Rahmen ihres Programms zur Aktionärsvergütung Dividenden in US-Dollar. Die Deutsche Telekom sichert die potenziellen Wertschwankungen aus erwarteteten Dividenden in Euro rollierend für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren. Daher unterlag die Deutsche Telekom zum Abschluss-Stichtag keinen Fremdwährungsrisiken aus Dividendenzahlungen.

Im operativen Bereich wickeln die Konzernunternehmen ihre Aktivitäten überwiegend in ihrer jeweiligen funktionalen Währung ab. Auszahlungen außerhalb der jeweiligen funktionalen Währung führen zu Fremdwährungsrisiken im Konzern. Diese betreffen im Wesentlichen Zahlungen für Telekommunikationsleistungen (Beschaffung von Netztechnik und Mobilfunk-Geräten sowie Zahlungen an internationale Telekommunikationsgesellschaften für die Bereitstellung von Anschlussleistungen) und IT-Leistungen (Beschaffung von IT-Hardware, Software und Services). Zur Sicherung setzt die Deutsche Telekom in der Regel Devisenderivate ein. Die Deutsche Telekom war aufgrund dieser Sicherungsaktivitäten zum Abschluss-Stichtag keinen wesentlichen kurzfristigen Währungskursrisiken im operativen Bereich ausgesetzt.

Zur Darstellung von Marktrisiken verlangt IFRS 7 Sensitivitätsanalysen, welche Auswirkungen hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen auf Ergebnis und Eigenkapital zeigen. Neben Währungsrisiken unterliegt die Deutsche Telekom Zinsänderungsrisiken und Preisrisiken von Beteiligungen. Die periodischen Auswirkungen werden bestimmt, indem die hypothetischen Änderungen der Risikovariablen auf den Bestand der Finanzinstrumente zum Abschluss-Stichtag bezogen werden. Dabei wird unterstellt, dass der Bestand zum Abschluss-Stichtag repräsentativ für das Gesamtjahr ist.

Währungsrisiken im Sinne von IFRS 7 entstehen durch Finanzinstrumente, welche in einer von der funktionalen Währung abweichenden Währung denominiert und monetärer Art sind; wechselkursbedingte Differenzen aus der Umrechnung von Abschlüssen in die Konzernwährung bleiben unberücksichtigt. Als relevante Risikovariablen gelten grundsätzlich alle nicht funktionalen Währungen, in denen die Deutsche Telekom Finanzinstrumente kontrahiert hat.

Den Währungssensitivitätsanalysen liegen die folgenden Annahmen zugrunde: Wesentliche originäre monetäre Finanzinstrumente (flüssige Mittel, Forderungen, verzinsliche Wertpapiere bzw. gehaltene Fremdkapitalinstrumente, verzinsliche und unverzinsliche Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten) sind entweder unmittelbar in funktionaler Währung denominiert oder werden durch den Einsatz von Derivaten in die funktionale Währung transferiert. Währungskursänderungen haben daher keine Auswirkungen auf Ergebnis oder Eigenkapital.

Gehaltene Eigenkapitalinstrumente sind nicht monetär und demnach mit keinem Währungsrisiko im Sinne des IFRS 7 verbunden.

Zinserträge und -aufwendungen aus Finanzinstrumenten werden ebenfalls entweder direkt in funktionaler Währung erfasst oder mittels Derivateeinsatz in die funktionale Währung überführt. Daher können auch diesbezüglich keine Auswirkungen auf die betrachteten Größen entstehen.

Bei zur Absicherung von Währungsrisiken designierten Fair Value Hedges gleichen sich die wechselkursbedingten Wertänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft vollständig in derselben Periode in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Demzufolge sind auch diese Finanzinstrumente nicht mit Währungsrisiken in Bezug auf Ergebnis- oder Eigenkapitalwirkung verbunden.

Zins-/Währungs-Swaps sind stets originären Grundgeschäften zugeordnet, sodass auch aus diesen Instrumenten keine Währungswirkungen entstehen.

Die Deutsche Telekom ist demnach nur Währungsrisiken aus bestimmten Devisenderivaten ausgesetzt. Dabei handelt es sich zum einen um Devisenderivate, die in eine wirksame Cashflow-Hedge-Beziehung zur Absicherung wechselkursbedingter Zahlungsschwankungen nach IFRS 9 eingebunden sind. Kursänderungen der diesen Geschäften zugrunde liegenden Währungen haben Auswirkungen auf die Sicherungsrücklagen im Eigenkapital und auf den beizulegenden Zeitwert dieser Sicherungsinstrumente. Zum anderen handelt es sich um die Devisenderivate, welche weder in eine Sicherungsbeziehung nach IFRS 9 noch in eine Sicherungsbeziehung mit bereits bilanzierten Grundgeschäften (Natural Hedge) eingebunden sind. Diese Derivate dienen der Sicherung von Planpositionen. Kursänderungen der solchen Finanzinstrumenten zugrunde liegenden Währungen wirken sich auf das sonstige Finanzergebnis (Bewertungsergebnis aus der Anpassung der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten an den beizulegenden Zeitwert) aus.

Wenn der Euro zum 31. Dezember 2023 gegenüber sämtlichen Währungen um 10 % aufgewertet (abgewertet) gewesen wäre, wären die Sicherungsrücklagen im Eigenkapital und die beizulegenden Zeitwerte der Sicherungsinstrumente vor Steuern um 173 Mio. € höher (niedriger) (31. Dezember 2022: 11 Mio. € höher (niedriger)) gewesen. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 173 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus den Währungssensitivitäten EUR/USD: 176 Mio. €, EUR/GBP: -5 Mio. € und EUR/CHF: 2 Mio. €. Wenn der Euro gegenüber sämtlichen Währungen zum 31. Dezember 2023 um 10 % aufgewertet (abgewertet) gewesen wäre, wären das sonstige Finanzergebnis und die beizulegenden Zeitwerte der Sicherungsinstrumente vor Steuern um 41 Mio. € höher (niedriger) (31. Dezember 2022: 54 Mio. € niedriger (höher)) gewesen. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 41 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus den Währungssensitivitäten EUR/USD: -36 Mio. €, EUR/GBP: 29 Mio. €, EUR/PLN: 27 Mio. € und EUR/HUF: 18 Mio. €.

Zinsrisiken. Die Deutsche Telekom unterliegt Zinsrisiken hauptsächlich in der Euro-Zone und in den USA. Die Zinsrisiken werden im Rahmen des Zins-Managements aktiv gesteuert. Für die Verschuldungsposition in Euro wird jährlich unter Berücksichtigung des geplanten Zinsergebnisses ein maximaler, variabler Anteil festgelegt. Die Verschuldungsposition der T‑Mobile US in US-Dollar wird vorrangig über festverzinsliche Schuldinstrumente, die teilweise kündbar sind, determiniert. Die Zusammensetzung des Verbindlichkeiten-Portfolios (Verhältnis von fix/variabel) wird sowohl über die Begebung originärer Finanzinstrumente sowie bei Bedarf zusätzlich durch den Einsatz von derivativen Instrumenten gesteuert.

Unter Einbeziehung der derivativen Sicherungsinstrumente waren 2023 durchschnittlich 15 % (2022: 44 %) der Verschuldungsposition in Euro variabel verzinslich. In US-Dollar liegt der variable Anteil – im Vergleich zu 2022 – weiterhin bei 0 %.

Zinsänderungsrisiken werden gemäß IFRS 7 mittels Sensitivitätsanalysen dargestellt. Diese stellen die Effekte von Änderungen der Marktzinssätze auf Zinszahlungen, Zinserträge und -aufwendungen, andere Ergebnisteile sowie ggf. auf das Eigenkapital dar. Den Zinssensitivitätsanalysen liegen die folgenden Annahmen zugrunde: Marktzinssatzänderungen von originären Finanzinstrumenten mit fester Verzinsung wirken sich nur dann auf das Ergebnis aus, wenn diese zum beizulegenden Zeitwert bewertet sind. Demnach unterliegen alle zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente mit fester Verzinsung keinen Zinsänderungsrisiken im Sinne von IFRS 7.

Bei zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken designierten Fair Value Hedges gleichen sich die zinsbedingten Wertänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft nahezu vollständig in derselben Periode in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Demzufolge sind zinsbedingte Marktbewertungsänderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft weitgehend ergebnisneutral und unterliegen deshalb keinen Zinsänderungsrisiken.

Marktzinssatzänderungen betreffen bei Zinsderivaten in Fair Value Hedges, die nicht als Grundgeschäft in einer aggregierten Risikoposition designiert sind, jedoch die Höhe der Zinszahlungen und wirken sich damit auf das Zinsergebnis aus und gehen demzufolge in die Berechnung der ergebnisbezogenen Sensitivitäten ein.

Marktzinssatzänderungen bei Finanzinstrumenten, die als Sicherungsinstrumente im Rahmen eines Cashflow Hedges zur Absicherung zinsbedingter Zahlungsschwankungen designiert wurden, haben Auswirkungen auf die Sicherungsrücklage im Eigenkapital und werden daher bei den eigenkapitalbezogenen Sensitivitätsberechnungen berücksichtigt.

Marktzinssatzänderungen wirken sich auf das Zinsergebnis von originären variabel verzinslichen Finanzinstrumenten, deren Zinszahlungen nicht als Grundgeschäfte im Rahmen von Cashflow Hedges gegen Zinsänderungsrisiken designiert sind, aus und gehen demzufolge in die Berechnung der ergebnisbezogenen Sensitivitäten mit ein.

Außerdem wirken sich Marktzinssatzänderungen auf den Buchwert von zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen aus. Diese Wertänderungen werden jedoch nicht gesteuert.

Marktzinssatzänderungen bei Zinsderivaten (Zins-Swaps, Zins-/Währungs-Swaps), die nicht in eine Sicherungsbeziehung nach IFRS 9 eingebunden sind, haben Auswirkungen auf das sonstige Finanzergebnis und werden daher bei den ergebnisbezogenen Sensitivitätsberechnungen berücksichtigt. Währungsderivate unterliegen keinen Zinsänderungsrisiken und haben daher keinen Einfluss auf die Zinssensitivitäten.

Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2023 um 100 Basispunkte höher gewesen wäre, wäre das Ergebnis vor Steuern um 19 Mio. € (31. Dezember 2022: 270 Mio. € niedriger) höher gewesen. Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2023 um 100 Basispunkte niedriger gewesen wäre, wäre das Ergebnis vor Steuern um 24 Mio. € (31. Dezember 2022: 271 Mio. € höher) niedriger gewesen. Die hypothetische Ergebnisauswirkung von 19 Mio. € bzw. -24 Mio. € ergibt sich im Wesentlichen aus potenziellen Effekten aus Zinsderivaten von 26 Mio. € bzw. -26 Mio. €. Die potenziellen Effekte aus Zinsderivaten werden teilweise kompensiert durch gegenläufige Wertentwicklungen bei nicht derivativen Finanzinstrumenten, die jedoch aufgrund der Rechnungslegungsvorschriften nicht abgebildet werden. In dieser Simulation sind die Effekte aus den Optionen, die in den von T‑Mobile US emittierten Anleihen eingebettet sind, nicht enthalten. Die hieraus entstehenden Sensitivitäten sind in der vorstehenden Tabelle „Sensitivitäten der Buchwerte der Level 3 zugeordneten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten in Abhängigkeit der nicht beobachtbaren Eingangsparameter“ angegeben. Die Effekte aus den übrigen, vorstehend dargestellten Level 3 zugeordneten Finanzinstrumenten sind jedoch enthalten. Wenn das Marktzinsniveau zum 31. Dezember 2023 um 100 Basispunkte höher (niedriger) gewesen wäre, wären die Sicherungs- und Bewertungsrücklagen im Eigenkapital vor Steuern um 922 Mio. € höher (922 Mio. € niedriger) (31. Dezember 2022: 538 Mio. € höher (540 Mio. € niedriger)) gewesen. Eine Sensitivität von 100 Basispunkten ist trotz der außergewöhnlich starken Bewegung der Zinsen im Berichtsjahr 2023 weiterhin sachgerecht, da die Deutsche Telekom diese hohe Volatilität als eine Ausnahme ansieht.

Sonstige Preisrisiken. IFRS 7 verlangt im Rahmen der Darstellung zu Marktrisiken auch Angaben darüber, wie sich hypothetische Änderungen von Risikovariablen auf Preise von Finanzinstrumenten auswirken. Als Risikovariablen kommen insbesondere Börsenkurse oder Indizes infrage.

Wenn der Aktienkurs der T‑Mobile US zum 31. Dezember 2023 um 10 % höher (niedriger) gewesen wäre, wäre der beizulegende Zeitwert von gehaltenen Optionen auf Anteile an T‑Mobile US um 102 Mio. € höher (um 100 Mio. € niedriger) (31. Dezember 2022: 346 Mio. € höher (342 Mio. € niedriger)) gewesen. Darüber hinaus existieren außer den vorstehend dargestellten wertbildenden Faktoren der Level 3 zugeordneten Finanzinstrumente zum Abschluss-Stichtag keine wesentlichen sonstigen Preisrisiken.

Die Deutsche Telekom ist aus ihrem operativen Geschäft und aus bestimmten Finanzierungsaktivitäten einem Ausfallrisiko ausgesetzt. Im Finanzierungsbereich werden Geschäfte grundsätzlich nur mit Kontrahenten mit einem Kredit-Rating von mindestens BBB+/Baa1 abgeschlossen, verbunden mit einem aktiven Limit-Management. Darüber hinaus haben wir für unsere derivativen Geschäfte Besicherungsvereinbarungen (Collateral-Verträge) abgeschlossen. Im operativen Geschäft werden die Außenstände bereichsbezogen, also dezentral fortlaufend überwacht. Ausfallrisiken werden mittels Wertberichtigungen auf Portfolio-Ebene Rechnung getragen. Das Geschäft mit Großkunden, insbesondere internationalen Carriern, unterliegt einer gesonderten Bonitätsüberwachung. Gemessen an dem gesamten Risikoausmaß aus dem Ausfallrisiko sind die Forderungen gegenüber diesen Kontrahenten jedoch nicht so groß, dass sie außerordentliche Risikokonzentrationen begründen würden.

Maximales Kreditrisiko finanzieller Vermögenswertea

in Mio. €

 

 

 

Klassen von Finanzinstrumenten (IFRS 7)

Bewertungskategorie (IFRS 9)

2023

2022

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

AC

6.538

6.341

FVTPL

652

646

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

AC

7.274

5.792

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

AC

7.706

6.969

FVOCI

8.446

9.841

Vertragsvermögenswerte (IFRS 15)

n.a.

2.426

2.410

Leasing-Forderungen

n.a.

197

205

a

Einschließlich der in den Vermögenswerten in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen finanziellen Vermögenswerte.

Entwicklung der Wertberichtigungena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeiner Ansatz

Vereinfachter Ansatz

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

Stufe 1 – Keine Veränderung des Kreditrisikos seit Ersterfassung

Stufe 2 – Signifikant erhöhtes Kreditrisiko seit Ersterfassung, ohne beeinträchtigte Bonität

Stufe 3 – Beeinträchtigte Bonität zum Abschluss-Stichtag (nicht bereits bei Erwerb/Ausreichung wertgemindert)

 

 

 

 

 

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Zahlungs­mittel und Zahlungs­mittel­äquivalente

Ausgereichte Darlehen und sonstige Forderungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Vertrags­vermögens­werte

Leasing-Vermögens­werte

 

AC

AC

FVOCI

AC

AC

FVOCI

AC

AC

FVOCI

AC

FVOCI

n.a.

n.a.

1. Januar 2023

0

(3)

0

0

0

0

0

(21)

0

(1.081)

(443)

(45)

0

Umbuchung wegen Geschäftsmodelländerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zugänge

 

 

 

 

 

 

 

(12)

 

(528)

(735)

(120)

 

Verbrauch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

253

786

72

 

Auflösung

 

 

 

 

 

 

 

1

 

185

0

46

 

Sonstiges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(3)

 

 

 

Fremdwährungseffekt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(11)

14

 

 

31. Dezember 2023

0

(3)

0

0

0

0

0

(32)

0

(1.185)

(378)

(47)

0

a

Einschließlich der in den Vermögenswerten in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen finanziellen Vermögenswerte.

Es ergaben sich keine wesentlichen Übertragungen im Allgemeinen Ansatz.

Bonität der finanziellen Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnisa

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2023

31.12.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bislang vertrags­gemäß erfüllt

Bereits Leistungs­störungen aufgetreten

Not­leidend

Summe

Bislang vertrags­gemäß erfüllt

Bereits Leistungs­störungen aufgetreten

Not­leidend

Summe

Allgemeiner Ansatz (kurzfristig)

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste (Stufe 1)

11.914

 

 

11.914

10.257

 

 

10.257

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Signifikanter Anstieg des Kreditrisikos, jedoch nicht abgewertet (Stufe 2)

 

25

 

25

 

85

 

85

Zum Abschluss-Stichtag wertgemindert, jedoch nicht mit bereits bei Erwerb/Ausreichung beeinträchtigter Bonität (Stufe 3)

 

 

111

111

 

 

64

64

 

11.914

25

111

12.050

10.257

85

64

10.406

Allgemeiner Ansatz (langfristig)

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartete 12-Monats-Kreditverluste (Stufe 1)

1.796

 

 

1.796

1.716

 

 

1.716

Erwartete Kreditverluste über die Gesamtlaufzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Signifikanter Anstieg des Kreditrisikos, jedoch nicht abgewertet (Stufe 2)

 

1

 

1

 

1

 

1

Zum Abschluss-Stichtag wertgemindert, jedoch nicht mit bereits bei Erwerb/Ausreichung beeinträchtigter Bonität (Stufe 3)

 

 

1

1

 

 

0

0

 

1.796

1

1

1.798

1.716

1

0

1.717

Vereinfachter Ansatz

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

15.307

728

1.303

17.338

16.180

649

1.063

17.892

Vertragsvermögenswerte

2.458

7

8

2.473

2.386

59

9

2.454

Leasing-Forderungen

197

 

 

197

205

 

 

205

 

17.962

735

1.311

20.008

18.771

708

1.072

20.551

Finanzielle Vermögenswerte mit bereits bei Erwerb/Ausreichung beeinträchtigter Bonität

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen

0

 

 

0

0

 

 

0

 

31.672

761

1.423

33.856

30.744

794

1.136

32.674

a

Einschließlich der in den Vermögenswerten in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen finanziellen Vermögenswerte.

Angaben zur Saldierung von Finanzinstrumenten

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.12.2023

31.12.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Liefe­rungen und Leis­tungen

Verbindlich­keiten aus Lieferungen und Leistungen

Derivative finanzielle Vermögens­werte

Derivative finanzielle Verbind­lich­keiten

Forderungen aus Liefe­rungen und Leis­tungen

Verbindlich­keiten aus Lieferungen und Leistungen

Derivative finanzielle Vermögens­werte

Derivative finanzielle Verbind­lich­keiten

Einklagbaren Globalverrechnungsverträgen oder ähnlichen Vereinbarungen unterliegende Bruttobeträge

614

509

981

2.479

578

499

1.550

2.830

In der Bilanz nach IAS 32.42 saldierte Beträge

(63)

(63)

 

 

(74)

(74)

 

 

In der Bilanz ausgewiesene Nettobeträge

551

446

981

2.479

504

425

1.550

2.830

Beträge, die einklagbaren Globalverrechnungsverträgen oder ähnlichen Vereinbarungen unterliegen und die nicht alle Saldierungsvoraussetzungen nach IAS 32.42 erfüllen

(21)

(21)

(978)

(2.453)

(21)

(21)

(1.548)

(2.806)

davon: Beträge im Zusammenhang mit angesetzten Finanzinstrumenten

(21)

(21)

(941)

(941)

(21)

(21)

(1.414)

(1.414)

davon: Beträge im Zusammenhang mit finanziellen Sicherheiten (einschließlich Barsicherheiten)

 

 

(37)

(1.512)

 

 

(134)

(1.392)

Nettobeträge

530

425

3

26

483

404

2

24

Saldierungen werden v. a. für Forderungen und Verbindlichkeiten bei der Deutschen Telekom AG sowie der Telekom Deutschland GmbH für die Durchleitung von internationalen Telefongesprächen im Festnetz und bei Roaming-Gebühren im Mobilfunknetz vorgenommen.

Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen werden im Insolvenzfall sämtliche mit dem betreffenden Kontrahenten bestehenden Derivate mit positivem bzw. negativem beizulegenden Zeitwert aufgerechnet und es verbleibt lediglich in Höhe des Saldos eine Forderung bzw. Verbindlichkeit. Die Salden werden im Regelfall bankarbeitstäglich neu berechnet und ausgeglichen. Von Kontrahenten, mit denen die Nettoderivateposition, d. h. der Saldo der positiven bzw. negativen beizulegenden Zeitwerte aller derivativen Finanzinstrumente aus Sicht der Deutschen Telekom jeweils positiv ist, erhielt die Deutsche Telekom entsprechend den in Angabe 1 „Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente“ genannten Collateral-Verträgen frei verfügbare Barmittel, die das Ausfallrisiko weiter reduzierten.

An Kontrahenten, mit denen die Nettoderivateposition, d. h. der Saldo der positiven bzw. negativen beizulegenden Zeitwerte aller derivativen Finanzinstrumente aus Sicht der Deutschen Telekom jeweils negativ war, stellte die Deutsche Telekom im Rahmen von Collateral-Verträgen Barsicherheiten. Die Salden werden im Regelfall bankarbeitstäglich neu berechnet und ausgeglichen. Den gezahlten Barsicherheiten (Collaterals) stehen am Abschluss-Stichtag in Höhe von 1.513 Mio. € entsprechende negative Nettoderivatepositionen gegenüber, weshalb sie in dieser Höhe zum Abschluss-Stichtag keinen Ausfallrisiken unterlagen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 11 „Sonstige finanzielle Vermögenswerte“.

Die gezahlten Collaterals sind unter den ausgereichten Darlehen und sonstigen Forderungen innerhalb der sonstigen finanziellen Vermögenswerte ausgewiesen. Aufgrund ihrer engen Verbindung zu den entsprechenden derivativen Finanzinstrumenten bilden die gezahlten Collaterals eine eigene Klasse von finanziellen Vermögenswerten. Ebenso bilden die unter den sonstigen verzinslichen Verbindlichkeiten innerhalb der finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesenen erhaltenen Collaterals aufgrund ihrer engen Verbindung zu den entsprechenden derivativen Finanzinstrumenten eine eigene Klasse von finanziellen Verbindlichkeiten. Darüber hinaus existieren keine wesentlichen, das maximale Ausfallrisiko von finanziellen Vermögenswerten mindernden Vereinbarungen. Das maximale Ausfallrisiko der übrigen finanziellen Vermögenswerte entspricht somit deren Buchwert.

Bei einem Großteil der von T‑Mobile US emittierten Anleihen hat T‑Mobile US gemäß der Anleihebedingungen das Recht, die Anleihen zu bestimmten Konditionen vorzeitig zu kündigen. Diese Kündigungsrechte stellen eingebettete Derivate dar und werden gesondert als derivative finanzielle Vermögenswerte in der Konzernbilanz angesetzt. Da sie keinem Ausfallrisiko unterliegen, bilden sie eine eigene Klasse von Finanzinstrumenten. Zu den Energy Forward Agreements, für die keine Sicherheiten gestellt werden, wird auf vorstehende Ausführungen verwiesen. Darüber hinaus existiert kein Ausfallrisiko aus im Bestand befindlichen eingebetteten Derivaten.

Für die von Dritten erhaltenen Optionen zum Kauf bzw. Verkauf von Anteilen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen bestehen keine Sicherheiten.

Für von T‑Mobile US emittierte Verbindlichkeiten mit dem Recht der Gläubiger zur vorrangigen Tilgung bei Ausfall waren am Abschluss-Stichtag Zahlungsmittel von umgerechnet 64 Mio. € als Barsicherheit verpfändet. Diese Barsicherheiten unterliegen keinem wesentlichen Ausfallrisiko.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 13 „Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten“.

Liquiditätsrisiken

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Angabe 13 „Finanzielle Verbindlichkeiten und Leasing-Verbindlichkeiten“.

Sicherungsmaßnahmen

Fair Value Hedges. Zur Sicherung des Zeitwertrisikos festverzinslicher Verbindlichkeiten setzt die Deutsche Telekom im Wesentlichen Zins-Swaps und Forward Zins-Swaps („Zahle variabel – Empfange fix“) in EUR und USD ein. Als Grundgeschäfte wurden festverzinsliche EUR-, und USD-Anleihen designiert. Die Wertänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen der EURIBOR bzw. der USD-SOFR-Swap-Rate ergeben, werden durch die Wertänderungen dieser Swaps ausgeglichen. Darüber hinaus sind Zins-/Währungs-Swaps hauptsächlich in den Währungspaaren EUR-USD und EUR-GBP als Fair Value Hedges designiert, die zur Sicherung des Zins- und des Währungsrisikos fest verzinslicher Fremdwährungsanleihen dienen und diese in variabel verzinsliche EUR-Anleihen umwandeln Die Wertänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen der USD-SOFR- und der GBP-SONIA-Swap-Rate sowie des USD- und des GBP-Wechselkurses ergeben, werden durch die Wertänderungen der Zins-/Währungs-Swaps ausgeglichen. Mit den Fair Value Hedges wird also das Ziel verfolgt, fest verzinsliche Anleihen in variabel verzinsliche Finanzschulden zu transformieren und damit den beizulegenden Zeitwert (Zinsrisiko bzw. Währungsrisiko) dieser finanziellen Verbindlichkeiten zu sichern. Bonitätsrisiken sind nicht Teil der Sicherung und haben aufgrund des Ratings der Deutschen Telekom nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts des Grundgeschäfts.

Cashflow Hedges – Zinsänderungsrisiken. Zur Sicherung des Zahlungsstromrisikos bestehender und künftiger Verbindlichkeiten setzt die Deutsche Telekom im Wesentlichen Payer-Zins-Swaps und Forward Payer-Zins-Swaps („Zahle fix – Empfange variabel“) ein. Die während des Sicherungszeitraums zu leistenden Zinszahlungen stellen die gesicherten Grundgeschäfte dar und werden auch in diesem Zeitraum erfolgswirksam. Gesicherte Grundgeschäfte können einzelne Verbindlichkeiten, Portfolien von Verbindlichkeiten oder Kombinationen aus Verbindlichkeiten und Derivaten (aggregierte Risikopositionen) sein. Die Zahlungsstromänderungen der Grundgeschäfte, die sich aus den Veränderungen der USD-SOFR-Rate und der EURIBOR-Rate ergeben, werden durch die Zahlungsstromänderungen der Zins-Swaps ausgeglichen. Mit den Sicherungsmaßnahmen wird das Ziel verfolgt, die variabel verzinslichen Anleihen in festverzinsliche Finanzschulden zu transformieren und damit den Zahlungsstrom aus den finanziellen Verbindlichkeiten zu sichern. Bonitätsrisiken sind nicht Teil der Sicherung und haben aufgrund des Ratings der Deutschen Telekom nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts des Grundgeschäfts.

Cashflow Hedges – Währungsrisiken. Zur Sicherung nicht in funktionaler Währung denominierter Zahlungsströme hat die Deutsche Telekom Devisenderivate und Zins-/Währungs-Swaps („Zahle fix – Empfange fix“) abgeschlossen. Die während des Sicherungszeitraums zu leistenden Fremdwährungszahlungen stellen die gesicherten Grundgeschäfte dar und werden auch in diesem Zeitraum erfolgswirksam. Die Laufzeiten der Sicherungsbeziehungen enden in den Jahren 2024 bis 2033. Bei rollierenden Cashflow Hedges zur Absicherung von Währungsrisiken werden kurzfristige Devisentermingeschäfte abgeschlossen, die jeweils durch entsprechende Anschlussgeschäfte prolongiert werden.

Die Wirksamkeit der Fair Value- und Cashflow Hedges wird zu jedem Abschluss-Stichtag prospektiv anhand der wesentlichen Vertragsmerkmale überprüft und mittels Dollar-Offset-Test erfasst. Zum Abschluss-Stichtag waren alle designierten Sicherungsbeziehungen hinreichend effektiv.

Absicherung einer Nettoinvestition. Zur Absicherung der Nettoinvestition in T‑Mobile US gegen Schwankungen des US-Dollar-Kassakurses wurde im Berichtszeitraum ein Net Investment Hedge von nominal 2 Mrd. US-Dollar designiert. Als Sicherungsinstrumente werden kurzfristige Devisentermingeschäfte („Zahle US-Dollar – Empfange Euro“) eingesetzt, wobei als gesichertes Risiko die Kassakursveränderung des US-Dollar definiert wurde. Dadurch werden Wertveränderungen der gesicherten Nettoinvestition, die sich aus den Veränderungen des US-Dollar-Kassakurses ergeben, durch die Wertveränderungen der Devisentermingeschäfte ausgeglichen. Es ist geplant, bis 2027 weiterhin Absicherungen der Nettoinvestition in T‑Mobile US vorzunehmen. Hierfür sollen bei Auslaufen der Sicherungsinstrumente kurzfristige Anschlussgeschäfte abgeschlossen werden. Die Wirksamkeit wird zu jedem Abschluss-Stichtag prospektiv anhand der wesentlichen Ausstattungsmerkmale überprüft und retrospektiv mit einem Effektivitätstest in Form eines Dollar-Offset-Tests berechnet. Zum Abschluss-Stichtag war der Net Investment Hedge hinreichend effektiv. Aus den bereits in Vorperioden dedesignierten Absicherungen der Nettoinvestition in T‑Mobile US gegen Schwankungen des US-Dollar-Kassakurses haben sich 2023 keinerlei Effekte ergeben. Die im kumulierten sonstigen Ergebnis erfassten Beträge würden im Falle eines Abgangs der T‑Mobile US in die Gewinn- und Verlustrechnung reklassifiziert.

Konditionen derivativer Finanzinstrumente in Sicherungsbeziehungena

Beträge in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

2024

 

Nominal­­betrag

Durch­­schnittlicher Sicherungs­kurs

Durch­­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlte Marge

Durch­­schnittlich empfangene Marge

Fair Value Hedges

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

1.813

 

0,7640 %

6M EURIBOR

0,3300 %

 

USD-SOFR

 

 

 

 

 

 

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

 

Übrige

 

 

 

 

 

 

Cashflow Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

245

1,0543

 

 

 

 

Übrige

45

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

136

1,2346

 

 

 

 

Übrige

18

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

1.479

 

6M EURIBOR

-0,1956 %

 

0,2966 %

EURIBOR

 

 

 

 

 

 

USD-SOFR

 

 

 

 

 

 

Net Investment Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

1.863

1,0593

 

 

 

 

a

Neben den wesentlichen Sicherungen in Euro und US-Dollar bestehen noch Sicherungen in folgenden Währungen: Britische Pfund, Schweizer Franken, Norwegische Kronen, Hongkong-Dollar und Australische Dollar, die unter „Übrige“ kumuliert werden.

Beträge in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

2025–2028

 

Nominal­­betrag

Durch­­schnittlicher Sicherungs­kurs

Durch­­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlte Marge

Durch­­schnittlich empfangene Marge

Fair Value Hedges

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

4.858

 

1,2757 %

6M EURIBOR

0,6466 %

 

USD-SOFR

1.646

 

4,0084 %

3M USD SOFR

1,6215 %

 

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

 

Übrige

693

 

 

 

 

 

Cashflow Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

168

1,0963

 

 

 

 

Übrige

110

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

220

1,2361

 

 

 

 

Übrige

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

3.089

 

6M EURIBOR

2,2583 %

 

0,1382 %

EURIBOR

519

 

3M EURIBOR

2,9170 %

 

0,0000 %

USD-SOFR

2.700

 

3M USD SOFR

4,7500 %

 

1,9876 %

Net Investment Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

 

Beträge in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

2029 ff.

 

Nominal­­betrag

Durch­­schnittlicher Sicherungs­kurs

Durch­­schnittlich erhaltener Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlter Sicherungszins

Durch­­schnittlich gezahlte Marge

Durch­­schnittlich empfangene Marge

Fair Value Hedges

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

3.500

 

1,7664 %

6M EURIBOR

1,0601 %

 

USD-SOFR

2.638

 

4,2858 %

3M USD SOFR

2,0659 %

 

Zins-Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

1.557

1,1221

8,7500 %

3M EURIBOR

5,8751 %

 

Übrige

1.220

 

 

 

 

 

Cashflow Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Kauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

1.758

1,3389

8,7791 %

7,7807 %

 

 

Übrige

331

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

 

Übrige

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

 

 

 

 

 

EURIBOR

3.791

 

6M EURIBOR

3,1108 %

 

0,3427 %

EURIBOR

4.477

 

3M EURIBOR

3,4073 %

 

0,8365 %

USD-SOFR

 

 

 

 

 

 

Net Investment Hedges

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

 

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

 

 

 

 

 

 

Nominalbeträge und Buchwerte derivativer Finanzinstrumente in Sicherungsbeziehungena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023

2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nominal­betrag der Sicherungs­instrumente

Buchwert der Sicherungs­instrumente

Wertän­derung der Siche­rungs­instru­mente im Geschäfts­jahr zur Ermittlung der Ineffektivität

Nominal­betrag der Sicherungs­instrumente

Buchwert der Sicherungs­instrumente

Wertän­derung der Siche­rungs­instru­mente im Geschäfts­jahr zur Ermittlung der Ineffektivität

 

 

in Fremd­währung

in €

Finan­zielle Vermö­gens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

in Fremd­währung

in €

Finan­zielle Vermö­gens­werte

Finan­zielle Verbind­lich­keiten

Bilanz­ausweis der Sicherungs­instrumente

Fair Value Hedges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

14.454

 

(1.538)

409

 

19.552

 

(2.101)

(3.030)

Sonstige finanzielle
Vermögenswerte/
Finanzielle Verbindlichkeiten

davon: EUR

 

10.171

 

 

 

 

13.825

 

 

 

 

davon: USD

4.733

4.284

 

 

 

6.115

5.727

 

 

 

 

Zins-Währungsrisiko

 

3.470

15

(295)

111

 

4.071

 

(376)

(596)

Sonstige finanzielle
Vermögenswerte/
Finanzielle Verbindlichkeiten

davon: USD

1.747

1.557

 

 

 

1.747

1.557

 

 

 

 

davon: Übrige

 

1.913

 

 

 

 

2.514

 

 

 

 

Cashflow Hedges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

3.032

287

(16)

(124)

 

3.334

466

(29)

187

Sonstige finanzielle
Vermögenswerte/
Finanzielle Verbindlichkeiten

Kauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

2.757

2.171

 

 

 

2.806

2.220

 

 

 

 

Übrige

 

487

 

 

 

 

495

 

 

 

 

Verkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

396

356

 

 

 

622

590

 

 

 

 

Übrige

 

18

 

 

 

 

29

 

 

 

 

Zinsrisiko

 

16.056

302

(366)

(163)

 

11.171

568

(15)

582

Sonstige finanzielle
Vermögenswerte/
Finanzielle Verbindlichkeiten

USD-SOFR

2.983

2.700

 

 

 

1.500

1.405

 

 

 

 

EURIBOR

 

13.356

 

 

 

 

9.766

 

 

 

 

Net Investment Hedges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Währungsrisiko

 

1.863

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstige finanzielle
Vermögenswerte/
Finanzielle Verbindlichkeiten

Verkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USD/EUR

2.000

1.863

54

0

78

 

 

 

 

 

 

a

In dieser und den nachfolgenden Tabellen zu den Sicherungsbeziehungen werden Verluste als negative Beträge ausgewiesen, sofern nicht explizit anders beschrieben.

Angaben zu den Grundgeschäften in Sicherungsbeziehungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Buchwert der gesi­cherten Grund­geschäfte (inkl. kumu­lierte Fair Value Hedge Adjustments)

Be­stand der kumu­lierten Buch­wert­anpassung für bestehende Fair Value Hedges

Wert­änderung der gesicherten Grundgeschäfte zur Ermittlung von Ineffek­tivitäten in der Berichts­periode

Rest­bestand der kumu­lierten Buchwert­anpassung für beendete
Fair Value Hedges

Bestand der im sonstigen Ergebnis erfassten Beträge des gesicherten Risikos (bestehende Sicherungs­beziehungen)a

Bestand der im sonstigen Ergebnis erfassten Beträge des gesicherten Risikos (beendete Sicherungs­beziehungen)a

Bilanz­ausweis der gesi­cherten Grund­ge­schäf­te

Fair Value Hedges

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Verbindlich­keiten

Zinsrisiko

2023

13.011

(1.551)

(431)

189

n.a.

n.a.

2022

17.856

(1.975)

3.041

259

n.a.

n.a.

Zins-Währungsrisiko

2023

3.099

(425)

(126)

0

n.a.

n.a.

2022

3.208

(781)

622

0

n.a.

n.a.

Cashflow Hedges

 

 

 

 

 

 

 

n.a.

Währungsrisiko

2023

n.a.

n.a.

121

n.a.

142

5

2022

n.a.

n.a.

(188)

n.a.

192

7

Zinsrisiko

2023

n.a.

n.a.

173

n.a.

(45)

(1.296)

2022

n.a.

n.a.

(574)

n.a.

540

(1.606)

Net Investment Hedges

 

 

 

 

 

 

 

n.a.

Währungsrisiko

2023

n.a.

n.a.

(78)

n.a.

872

n.a.

2022

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

794

n.a.

a

Beträge beinhalten die Anteile anderer Gesellschafter.

Die in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Ineffektivitäten resultieren im Wesentlichen aus der unterschiedlichen Abzinsung der gesicherten Grundgeschäfte (festverzinslich) und der designierten Sicherungsinstrumente (fest- und variabel verzinslich). Darüber hinaus ergeben sich bei den Zins-Währungssicherungen Effekte aus Währungsbasis-Spreads (Cross Currency Basis Spreads), die in den Sicherungsinstrumenten enthalten sind, jedoch nicht in den Grundgeschäften. Bei einigen Sicherungen weichen die Ausstattungsmerkmale von Sicherungsinstrumenten und Grundgeschäften voneinander ab, woraus sich Ineffektivitäten ergeben. Bei Zinssicherungen über künftige hochwahrscheinliche Darlehensaufnahmen könnten Ineffektivitäten entstehen, sofern zeitliche Verschiebungen eintreten. Es ist auch für die Zukunft nicht zu erwarten, dass sich der relative Umfang der Ineffektivitäten wesentlich erhöht. Darüber hinaus bestehen keine weiteren potenziellen Quellen der Ineffektivität.

Überleitung des kumulierten sonstigen Konzernergebnisses aus Sicherungsbeziehungena

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

Designierte Risikokomponenten (effektiver Teil)

 

 

 

 

 

Cashflow Hedges

Net Investment Hedges

Summe
designierte Risiko­komponenten

Kosten der Absicherungb

Summe
sonstiges
Ergebnis

 

 

Währungs­risiko

Zinsrisiko

Währungs­risiko

 

Stand zum 1. Januar 2023

199

(1.066)

794

(73)

35

(38)

 

Erfolgsneutrale Veränderungen

(122)

(174)

78

(218)

(25)

(243)

 

Erfolgswirksame Reklassifizierungen in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgrund Eintritt des gesicherten Grundgeschäfts

70

(100)

 

(30)

1

(29)

 

Stand zum 31. Dezember 2023

147

(1.340)

872

(321)

11

(310)

 

a

Beträge beinhalten die Anteile anderer Gesellschafter.

b

Die Kosten der Absicherung bestehen ausschließlich aus Währungsbasis-Spreads (Cross Currency Basis Spreads).

Übertragungen von finanziellen Vermögenswerten

Factoring-Transaktionen mit Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken, bei denen die Verfügungsmacht bei der Deutschen Telekom verbleibt

Die Deutsche Telekom ist Vertragspartner von Factoring-Vereinbarungen, gemäß denen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Privat- und Geschäftskunden aus bereits fälligen Entgelten als auch über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren zahlbaren Entgelten aus Endgeräteverkäufen auf revolvierender Basis veräußert werden. In zwei Transaktionen verkaufen Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom Forderungen an strukturierte Einheiten, die wiederum auch Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom sind und die ausschließlich für diese Factoring-Vereinbarungen gegründet wurden. Die erforderlichen Finanzmittel werden diesen strukturierten Einheiten im Rahmen der allgemeinen Konzernfinanzierung der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellt. Außer den aus dem Kauf und Verkauf der jeweiligen Forderungen gemäß Factoring-Vereinbarungen resultierenden besitzen diese strukturierten Einheiten keine anderen Vermögenswerte und Schulden. Die strukturierten Einheiten übertragen die rechtliche Gläubigerstellung an den Forderungen jeweils an eine Bank, die diese rechtliche Gläubigerstellung, zu Gunsten der an den Forderungen wirtschaftlich berechtigten jeweiligen Investoren wahrnimmt (Administrative Agent). Diese Investoren sind für beide Vereinbarungen insgesamt elf Banken sowie sieben weitere strukturierte Einheiten. Die Deutsche Telekom konsolidiert diese sieben weiteren strukturierten Einheiten nicht, da sie nicht die Möglichkeit hat, deren relevante Aktivitäten zu steuern. Die sieben weiteren strukturierten Einheiten werden durch die Emission von Schuldscheindarlehen an konzernexterne Dritte oder alternativ mittels jeweils einer von einer Bank gestellten Kreditlinie finanziert. Die zu veräußernden Forderungen werden aus den jeweiligen Portfolien entweder in einem automatisierten Prozess unter Beachtung der im Forderungskaufvertrag festgelegten Ankaufkriterien oder durch die Entscheidung der jeweiligen strukturierten Einheit unter Beachtung eines obligatorischen Mindestvolumens ausgewählt. Die Veräußerung der Forderungen erfolgt täglich und wird monatlich abgerechnet. Die Kaufpreise werden bis zu einem bestimmten Betrag sofort bei Verkauf ausbezahlt, darüberhinausgehende Kaufpreisanteile erst, soweit der Bestand an verkauften Forderungen im jeweiligen Portfolio wieder entsprechend absinkt bzw. sich die Forderungscharakteristika ändern. In den Transaktionen ist die Deutsche Telekom verpflichtet, betagte Forderungen sowie Forderungen, bei denen eine Wertberichtigung unmittelbar bevorsteht, zum Nominalbetrag zurückzukaufen. Solche Rückkäufe haben keinerlei Auswirkungen auf die Aufteilung der kreditrisikobedingten Ausfälle, da diese den Käufern entsprechend der vereinbarten Risikoteilung zurückbelastet werden. Die aus den Rückkäufen resultierenden Zahlungsmittelabflüsse fallen in der Regel im auf den Rückkauf folgenden Monat an. Keine der strukturierten Einheiten hat andere Geschäftsaktivitäten als den Kauf oder Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen oder anderen Investments. Unter keiner Transaktion ist die Deutsche Telekom anderen Risiken ausgesetzt als dem in dem jeweiligen Vertrag vereinbarten, aus den verkauften Forderungen resultierenden Kreditrisiko und Spätzahlungsrisiko. Die Beurteilung der aus den verkauften Forderungen resultierenden Risiken basiert auf dem Kreditrisiko (Ausfallrisiko) und dem Risiko verspäteter Zahlung (Spätzahlungsrisiko). Die Deutsche Telekom trägt in den einzelnen Transaktionen bestimmte Anteile am Kreditrisiko. Die übrigen kreditrisikobedingten Ausfälle übernehmen die jeweiligen Käufer. Das Spätzahlungsrisiko wird in allen Transaktionen weiterhin in voller Höhe von der Deutschen Telekom getragen. So gut wie alle mit den verkauften Forderungen verbundenen Chancen und Risiken wurden weder übertragen noch zurückbehalten (Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken zwischen Deutscher Telekom und den Käufern). Die Deutsche Telekom führt für die verkauften Forderungen weiterhin das Forderungs-Management (Servicing) durch. Die Käufer haben das Recht, das Servicing ohne besondere Gründe auf Dritte zu übertragen. Obwohl die Deutsche Telekom nicht berechtigt ist, über die verkauften Forderungen in anderer Weise zu verfügen als in ihrer Rolle als Servicer, behält die Deutsche Telekom die Verfügungsmacht über die verkauften Forderungen, da die Käufer und die strukturierten Einheiten nicht über die tatsächliche Fähigkeit zum Weiterverkauf der erworbenen Forderungen verfügen. Im Zeitpunkt des Forderungsverkaufs wird der beizulegende Zeitwert der erwarteten Verluste aufwandswirksam erfasst. Erwartete künftige Auszahlungen sind als Bestandteil der verbundenen Verbindlichkeit ausgewiesen. Bestimmte Kaufpreisbestandteile werden zunächst einbehalten und, in Abhängigkeit von der Höhe der tatsächlichen Forderungsausfälle, erst später an die Deutsche Telekom ausbezahlt. Soweit die spätere Vereinnahmung solcher Kaufpreisbestandteile erwartet wird, werden sie in Höhe ihres beizulegenden Zeitwerts aktiviert. Die Deutsche Telekom bilanziert die verkauften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen weiterhin in Höhe ihres anhaltenden Engagements, d. h. in Höhe des Maximalbetrags, mit dem sie weiterhin für das den verkauften Forderungen innewohnende Kreditrisiko und Spätzahlungsrisiko haftet, und passiviert eine korrespondierende, als Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesene verbundene Verbindlichkeit. Die Forderungen und die verbundene Verbindlichkeit werden nachfolgend in dem Umfang ausgebucht, in dem sich das anhaltende Engagement der Deutschen Telekom reduziert (insbesondere bei erfolgter Zahlung durch den Kunden). Der Buchwert der Forderungen wird nachfolgend aufwandswirksam reduziert in dem Umfang, wie die aus dem Kreditrisiko und dem Spätzahlungsrisiko resultierenden, von der Deutschen Telekom zu tragenden tatsächlichen Verluste, die anfänglich erwarteten übersteigen. Für die Angaben zum anhaltenden Engagement aus den veräußerten Forderungen wird auf nachfolgende Tabelle verwiesen.

Übertragungen von finanziellen Vermögenswerten

Beträge in Mio. €

 

 

 

Aufteilung der wesentlichen Chancen und Risiken

 

Zurückbehalt der Verfügungsmacht

 

Teilweise oder vollständige Übertragung des Kreditrisikos und vollständiger Zurückbehalt des Spätzahlungsrisikos

 

Mit Einbindung strukturierter Einheiten

 

 

 

 

2023

2022

Ende der Vertragslaufzeiten

2024–2027

2023–2026

Vertragliches Maximalvolumen

8.891

9.014

Sofort auszuzahlende Kaufpreise

2.036

2.107

Verkauftes Forderungsvolumen zum Stichtag

2.689

2.812

Bandbreite des verkauften Forderungsvolumens im Berichtsjahr

1.272–1.805

658–2.138

Rückstellung für Forderungs-Management

 

 

Anhaltendes Engagement

 

 

Maximales Kreditrisiko

550

562

Maximales Spätzahlungsrisiko

149

169

Buchwert des anhaltenden Engagements (Aktivseite)

520

525

Buchwert der verbundenen Verbindlichkeit

666

658

Beizulegender Zeitwert der verbundenen Verbindlichkeit

145

133

Rückkaufvereinbarungen

 

 

Nominalwert der zum Nominalbetrag rückkaufbaren Forderungen

2.689

2.812

Erfolgswirksam erfasste Kaufpreisabschläge, Programmgebühren und anteilige Verlustzuweisungen

 

 

Aktuelles Berichtsjahr

305

307

Kumuliert seit Vertragsbeginn

1.865

1.561

Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.
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