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16 Sonstige Rückstellungen

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

Rück­stellungen aus Anlass der Beendigung von Arbeits­verhältnissen

Übrige Personal­rück­stellungen

Rück­stellungen für Rückbau
verpflich­tungen

Rück­stellungen für Prozess­risiken

Rück­stellungen für Vertriebs- und Einkaufs­unter­stützungen

Übrige sonstige Rück­stellungen

Gesamt

Stand zum 31. Dezember 2019

160

3.361

1.707

284

466

685

6.663

davon: kurzfristig

159

1.694

31

261

466

471

3.082

Übertrag aufgrund Änderung der Rechnungslegungsvorschriften

0

0

0

0

0

0

0

Veränderung Konsolidierungskreis

81

490

1.016

234

67

20

1.907

Währungsdifferenzen

(21)

(99)

(170)

(24)

(24)

(9)

(348)

Zuführung

251

2.625

288

119

605

294

4.183

Verbrauch

(47)

(1.930)

(67)

(231)

(507)

(192)

(2.974)

Auflösung

(122)

(307)

(59)

(61)

(50)

(92)

(690)

Zinseffekt

0

397

100

(3)

0

1

494

Sonstige Veränderungen

0

(155)

(35)

(2)

0

(9)

(202)

Stand zum 31. Dezember 2020

302

4.382

2.778

317

557

697

9.033

davon: kurzfristig

302

1.992

46

288

557

454

3.638

Übertrag aufgrund Änderung der Rechnungslegungsvorschriften

0

0

0

0

0

0

0

Änderungen des Konsolidierungskreises

0

0

29

27

0

7

64

Währungsdifferenzen

4

93

126

7

18

8

257

Zuführung

38

2.830

452

143

491

266

4.220

Verbrauch

(113)

(1.830)

(265)

(54)

(483)

(181)

(2.926)

Auflösung

(199)

(316)

(53)

(38)

(25)

(98)

(729)

Zinseffekt

0

(220)

(45)

2

0

0

(264)

Sonstige Veränderungen

100

(224)

(32)

0

0

(36)

(192)

Stand zum 31. Dezember 2021

133

4.714

2.990

405

558

663

9.463

davon: kurzfristig

47

2.260

236

381

558

420

3.903

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rück­stellungen aus Anlass der Beendigung von Arbeits­verhältnissen

Übrige Personal­rück­stellungen

Rück­stellungen für Rückbau
verpflich­tungen

Rück­stellungen für Prozess­risiken

Rück­stellungen für Vertriebs- und Einkaufs­unter­stützungen

Übrige sonstige Rück­stellungen

Gesamt

 

Stand zum 31. Dezember 2019

160

3.361

1.707

284

466

685

6.663

 

davon: kurzfristig

159

1.694

31

261

466

471

3.082

 

Übertrag aufgrund Änderung der Rechnungslegungsvorschriften

0

0

0

0

0

0

0

 

Veränderung Konsolidierungskreis

81

490

1.016

234

67

20

1.907

 

Währungsdifferenzen

(21)

(99)

(170)

(24)

(24)

(9)

(348)

 

Zuführung

251

2.625

288

119

605

294

4.183

 

Verbrauch

(47)

(1.930)

(67)

(231)

(507)

(192)

(2.974)

 

Auflösung

(122)

(307)

(59)

(61)

(50)

(92)

(690)

 

Zinseffekt

0

397

100

(3)

0

1

494

 

Sonstige Veränderungen

0

(155)

(35)

(2)

0

(9)

(202)

 

Stand zum 31. Dezember 2020

302

4.382

2.778

317

557

697

9.033

 

davon: kurzfristig

302

1.992

46

288

557

454

3.638

 

Übertrag aufgrund Änderung der Rechnungslegungsvorschriften

0

0

0

0

0

0

0

 

Änderungen des Konsolidierungskreises

0

0

29

27

0

7

64

 

Währungsdifferenzen

4

93

126

7

18

8

257

 

Zuführung

38

2.830

452

143

491

266

4.220

 

Verbrauch

(113)

(1.830)

(265)

(54)

(483)

(181)

(2.926)

 

Auflösung

(199)

(316)

(53)

(38)

(25)

(98)

(729)

 

Zinseffekt

0

(220)

(45)

2

0

0

(264)

 

Sonstige Veränderungen

100

(224)

(32)

0

0

(36)

(192)

 

Stand zum 31. Dezember 2021

133

4.714

2.990

405

558

663

9.463

 

davon: kurzfristig

47

2.260

236

381

558

420

3.903

 

Die Deutsche Telekom unterliegt bei der Bewertung der sonstigen Rückstellungen Zinssatzschwankungen, sodass die Auswirkung einer möglichen Zinssatzänderung auf die wesentlichen langfristigen Rückstellungen simuliert wurde. Die sonstigen, nicht personalbezogenen Rückstellungen werden mit laufzeitadäquaten und währungsraumspezifischen Zinssätzen diskontiert. Die Deutsche Telekom ermittelt hierfür Zinssätze, die Laufzeiten bis zu 30 Jahren abdecken. Die Zinsen reichen im Jahr 2021 im Euro-Währungsraum von 0,00 bis 1,59 % (2020: von 0,00 bis 1,21 %) sowie im US-Dollar-Währungsraum von 1,14 bis 4,14 % (2020: von 0,78 bis 3,61 %). Bei einer Erhöhung des Rechnungszinses um 50 Basispunkte bei sonst unveränderten Annahmen wäre der Barwert der wesentlichen langfristigen sonstigen Rückstellungen um 159,5 Mio. € (31. Dezember 2020: 123,2 Mio. €) niedriger gewesen. Eine Verringerung des Rechnungszinses um 50 Basispunkte würde bei sonst unveränderten Annahmen zu einer Erhöhung des Barwerts der wesentlichen langfristigen sonstigen Rückstellungen um 173,8 Mio. € (31. Dezember 2020: 126,2 Mio. €) führen.

Der Buchwert der kurz- und langfristigen sonstigen Rückstellungen erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 0,4 Mrd. € auf 9,5 Mrd. €.

Die Rückstellungen aus Anlass der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie die übrigen Personalrückstellungen umfassen u. a. Rückstellungen für den Personalumbau. Diese haben sich im Geschäftsjahr 2021 wie folgt entwickelt:

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

01.01.2021

Veränderung Konsoli­­dierungs­­kreis

Zuführung

Verbrauch

Auflösung

Sonstige Veränderungen

31.12.2021

Abfindungsmodelle

302

0

38

(113)

(199)

104

133

Altersteilzeit

866

0

700

(469)

(2)

(94)

1.001

 

1.168

0

738

(582)

(201)

10

1.134

davon: kurzfristig

553

 

 

 

 

 

315

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.01.2021

Veränderung Konsoli­­dierungs­­kreis

Zuführung

Verbrauch

Auflösung

Sonstige Veränderungen

31.12.2021

 

Abfindungsmodelle

302

0

38

(113)

(199)

104

133

 

Altersteilzeit

866

0

700

(469)

(2)

(94)

1.001

 

 

1.168

0

738

(582)

(201)

10

1.134

 

davon: kurzfristig

553

 

 

 

 

 

315

 

Innerhalb der Rückstellungen aus Anlass der Beendigung von Arbeitsverhältnissen wirkte u. a. die Auflösung einer in den Jahren 2010 und 2011 seitens OTE gebildeten sonstigen Personalrückstellung für eine zusätzliche Zahlung an den griechischen Sozialversicherungsfonds IKA-ETAM aufgrund eines im September 2021 abgeschlossenen Verfahrens in Höhe von 0,1 Mrd. € reduzierend auf den Rückstellungsbestand.

Die übrigen Personalrückstellungen erhöhten sich um 0,3 Mrd. €. Dies stand u. a. im Zusammenhang mit der kurzfristigen variablen Vergütung, Altersteilzeit und Urlaub. Gegenläufig reduzierte sich die Rückstellung für die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) um 0,1 Mrd. €, was im Wesentlichen auf die Folgebewertung des nach versicherungsmathematischen Grundsätzen bewerteten Barwerts (Zinseffekt) zurückzuführen ist. Weiterhin umfassen die übrigen Personalrückstellungen u. a. Rückstellungen für Entgeltabgrenzungen, Beihilfen und Jubiläumszuwendungen.

Die Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen erhöhten sich um 0,2 Mrd. €. Diese enthalten die geschätzten Kosten für den Abbruch und das Abräumen von Vermögenswerten und die Wiederherstellung der Standorte, an denen diese sich befinden. Die geschätzten Kosten sind Bestandteil der Anschaffungs- und Herstellungskosten der betreffenden Vermögenswerte. Die Rückstellungen für Prozessrisiken betreffen im Wesentlichen mögliche Inanspruchnahmen aus anhängigen Klagen. Die Rückstellungen für Vertriebs- und Einkaufsunterstützungen werden für Händlerprovisionen, Werbekostenzuschüsse und Rückvergütungen gebildet. Die übrigen sonstigen Rückstellungen enthalten eine Vielzahl dem Betrag nach geringer Einzelsachverhalte. Unter anderem sind hier Rückstellungen im Zusammenhang mit belastenden Verträgen aus schwebenden Geschäften, Unternehmensverkäufen und Standortschließungen überwiegend aus früheren Geschäftsjahren sowie Rückstellungen für Gewährleistungen und Altlasten (Umweltschutzrückstellungen) enthalten.

Weitere Informationen zu den Prozessrisiken aus anhängigen Klagen finden Sie in Angabe 37 „Eventualverbindlichkeiten und -forderungen“.