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Deutschland

Kundenentwicklung

in Tsd.

 

 

 

 

 

 

31.12.2021

31.12.2020

Veränderung

Veränderung
in %

31.12.2019

Mobilfunk-Kunden

53.211

48.213

4.998

10,4

46.189

Vertragskundena, b

23.129

25.975

(2.846)

(11,0)

25.291

Prepaid-Kundena, b

30.081

22.239

7.842

35,3

20.898

Festnetz-Anschlüsse

17.525

17.590

(65)

(0,4)

17.824

Breitband-Anschlüsse Retail

14.478

14.118

360

2,5

13.730

davon: Glasfaser

10.379

9.515

864

9,1

8.529

TV (IPTV, Sat)

4.001

3.864

137

3,5

3.618

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

3.622

4.101

(479)

(11,7)

4.638

Breitband-Anschlüsse Wholesale

7.948

7.733

215

2,8

7.372

davon: Glasfaser

6.778

6.433

345

5,4

5.863

a

Aufgrund der Neuaufstellung des Telekommunikationsgeschäfts für Geschäftskunden im Jahr 2020 wurden zum 1. Januar 2021 im Geschäftskundenbereich ca. 310 Tsd. SIM-Karten ausgebucht, die nun als interne Karten behandelt werden. Die Vorjahreswerte wurden rückwirkend angepasst.

b

Seit dem 1. Januar 2021 werden ca. 3,6 Mio. SIM-Karten eines Service Providers, die bisher unter den Vertragskunden ausgewiesen wurden, unter den Prepaid-Kunden ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Gesamt

In Deutschland sind wir weiterhin Marktführer, sowohl bei den Festnetz- als auch bei den Mobilfunk-Umsätzen. Die Basis für unseren Erfolg sind unsere leistungsfähigen Netze. Wir begeistern unsere Kunden mit einer ausgezeichneten Netzqualität – in Festnetz und Mobilfunk – sowie einem breiten Produkt-Portfolio und exzellentem Service. Wir wollen unseren Kunden ein nahtloses und technologieunabhängiges Telekommunikationserlebnis bieten. Deshalb vermarkten wir neben Festnetz- und Mobilfunk-Produkten auch konvergente Produkte. Ende Mai 2021 haben wir den „MagentaEINS Unlimited“ Vorteil eingeführt mit deutschlandweit unbegrenztem Datenvolumen. Mit unseren konvergenten Produkten der „MagentaEINS“ Familie überzeugen wir unsere Kunden weiterhin. Bis Ende 2021 haben sich rund 5,3 Mio. Kunden dafür entschieden. Der Kundenbestand liegt somit um 217 Tsd. Kunden über Vorjahresendniveau.

Nach wie vor gab es eine hohe Nachfrage nach unseren Glasfaser-basierten Anschlüssen. Die Gesamtzahl dieser Kundenanschlüsse stieg bis Ende Dezember 2021 auf rund 17,2 Mio. Im Jahr 2021 haben in Deutschland somit 1,2 Mio. zusätzliche Kunden einen Glasfaser-basierten Anschluss von uns erhalten. Mit dem fortschreitenden Glasfaser-Ausbau haben wir die Vermarktung höherer Bandbreiten erfolgreich vorangetrieben.

Mobilfunk

Im Mobilfunk-Bereich gewannen wir 2021 insgesamt rund 5,0 Mio. Kunden hinzu; davon entfielen 666 Tsd. Kunden auf unser eigenes werthaltiges Vertragskundengeschäft unter den Marken „Telekom“ und „congstar“. Gründe dafür sind die konstante Nachfrage nach Mobilfunk-Tarifen mit integriertem Datenvolumen und unsere vielfach ausgezeichnete Netzqualität. Seit dem 1. Januar 2021 werden die bisher unter den Vertragskunden ausgewiesenen Kunden eines Service Providers unter den Prepaid-Kunden ausgewiesen. Unter Berücksichtigung dieser Ausweisänderung konnten wir im Bereich der Prepaid-Kunden seit Jahresbeginn einen Zuwachs von rund 4,2 Mio. Kunden verzeichnen, der im Wesentlichen durch unsere Automotive-Initiativen im Geschäftskundenbereich getrieben ist.

Die Option StreamOn, mit der bestimmte Nutzungen von Streaming-Diensten für Musik, Gaming oder Video nicht auf das Datenvolumen des Tarifs angerechnet werden, erfreut sich nach wie vor reger Nachfrage. Zum Ende des Jahres 2021 nutzten 4,6 Mio. Kunden diese Option, 16,0 % mehr als ein Jahr zuvor.

Festnetz

Der Festnetz-Breitband-Markt ist durch eine Vielzahl von Akteuren mit unterschiedlichen Infrastrukturen gekennzeichnet – vom überregionalen Anbieter bis hin zum regionalen Versorger. Um unsere Marktposition als führender integrierter Telekommunikationsanbieter in Deutschland zu behaupten, bauen wir unsere Angebote weiter aus.

Die Anzahl unserer Breitband-Anschlüsse ist im Jahr 2021 auf rund 14,5 Mio. gewachsen. Die Nachfrage nach unseren Glasfaser-basierten Anschlüssen Retail ist dabei mit 864 Tsd. der Treiber. Bei unseren TV-Kunden konnten wir gegenüber dem Jahresende 2020 ein Wachstum um 137 Tsd. verzeichnen. Im klassischen Festnetz sank die Zahl der Anschlüsse leicht um 65 Tsd., was eine deutliche Reduzierung der Anschlussverluste gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum darstellt. Die Anzahl unserer Festnetz-Anschlüsse liegt somit wie erwartet bei 17,5 Mio. Anschlüssen.

Wholesale

Zum 31. Dezember 2021 lag der Anteil der Glasfaser-basierten Anschlüsse am Gesamtbestand mit 58,6 % um 4,2 Prozentpunkte über dem Jahresende 2020. Das Wachstum ergibt sich aus der Nachfrage nach Kontingentverträgen bzw. nach den seit dem 1. April 2021 erfolgreich eingeführten Commitment-Verträgen. Darüber hinaus spielt die steigende Nachfrage der Endkunden nach Anschlüssen mit höherer Bandbreite eine Rolle. Die Zahl unserer Teilnehmer-Anschlussleitungen reduzierte sich gegenüber dem Vorjahresende um 479 Tsd. Gründe dafür sind zum einen die Verlagerung zu höherwertigen Glasfaser-basierten Anschlüssen, zum anderen, dass Endkunden zu anderen Kabelanbietern wechseln. Hinzu kommt, dass unsere Wholesale-Kunden ihre Endkunden auf eigene Glasfaser-basierte Anschlüsse migrieren. Insgesamt lag der Anschlussbestand im Bereich Wholesale Ende 2021 bei rund 11,6 Mio.

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

2021

2020

Veränderung

Veränderung
in %

2019

Gesamtumsatz

 

24.164

23.790

374

1,6

23.750

Privatkunden

 

12.221

11.740

481

4,1

11.618

Geschäftskunden

 

8.878

8.857

21

0,2

8.957

Wholesale

 

2.767

2.983

(216)

(7,2)

2.944

Sonstiges

 

298

210

88

41,9

230

Service-Umsatza

 

21.298

20.993

305

1,5

n.a.

Betriebsergebnis (EBIT)

 

4.951

3.970

981

24,7

4.238

EBIT-Marge

%

20,5

16,7

 

 

17,8

Abschreibungen

 

(4.016)

(4.510)

494

11,0

(4.368)

EBITDA

 

8.968

8.480

488

5,8

8.606

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

 

(588)

(752)

164

21,8

(458)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

9.556

9.232

324

3,5

9.064

EBITDA AL

 

8.932

8.435

497

5,9

8.568

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

 

(588)

(752)

164

21,8

(458)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

 

9.520

9.188

332

3,6

9.026

EBITDA AL-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse)

%

39,4

38,6

 

 

38,0

Cash Capex

 

(4.116)

(4.191)

75

1,8

(4.447)

a

Die Definition des Service-Umsatzes wurde für die Jahre vor 2020 nicht konzerneinheitlich angewendet.

Gesamtumsatz, Service-Umsatz

Im Jahr 2021 erzielten wir einen Gesamtumsatz in Höhe von 24,2 Mrd. €, der mit einem Anstieg um 1,6 % über dem Niveau des Vorjahres lag. Der Zuwachs bei den Service-Umsätzen um 1,5 % ist sowohl auf den Umsatzanstieg im Festnetz-Kerngeschäft, im Wesentlichen durch Breitband, als auch bei den Service-Umsätzen im Mobilfunk zurückzuführen. In Summe war der Umsatz durch die Coronavirus-Pandemie beeinflusst wie z. B. durch temporär verhängte Reisebeschränkungen und Lockdowns sowie verschlechterte wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Daraus ergaben sich negative Effekte bei den Roaming- und Visitoren-Umsätzen sowie Verzögerungen oder Verschiebungen bei laufenden Aufträgen im Bereich des Telekommunikationsgeschäfts für Geschäftskunden.

Im Privatkundenbereich stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,1 %. Das klassische Festnetz-Geschäft wurde weiterhin durch mengenbedingte Umsatzrückgänge bei den Voice-Komponenten beeinflusst. Dagegen stieg der Umsatz im Breitband-Geschäft um 6,9 %, u. a. positiv beeinflusst durch eine höhere Kundensensibilität für stabile Datenleitungen. Ebenfalls stieg das Festnetz-Endgerätegeschäft um 9,2 %, beeinflusst durch das kundenseitig stark in Anspruch genommene Endgeräte-Mietgeschäft. Das Mobilfunk-Geschäft entwickelte sich um 4,7 % positiv, im Wesentlichen durch höhere Umsätze aus dem Mobilfunk-Endgerätegeschäft und eine positive Kundenentwicklung unserer Zweitmarke „congstar“.

Im Geschäftskundenbereich lag der Umsatz um 0,2 % leicht über dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Vorjahr stieg der IT-Umsatz um 5,4 %, im Wesentlichen durch das Vorantreiben der Digitalisierung bei mittelständischen Unternehmen. Der Mobilfunk-Umsatz lag insgesamt um 2,1 % über Vorjahresniveau. Positive Umsätze aus dem Endgerätegeschäft sowie das anhaltende Bestandswachstum trugen dazu bei. Organisch betrachtet, d. h. vor allem unter der Annahme konstanter Währungskurse sowie um die Verlagerung der Deutsche Telekom IT (DT IT) Russland, DT IT Slowakei und DT IT Ungarn in das Segment Group Headquarters & Group Services neutralisiert, ergibt sich ein Umsatzanstieg um 2,0 % im Vorjahresvergleich.

Der Umsatz im Wholesale-Bereich lag Ende 2021 mit 7,2 % unter Vorjahresniveau. Die positive Mengenentwicklung der Glasfaser-basierten Anschlüsse von 5,4 % gegenüber dem Vorjahr setzte sich fort. Dies konnte aber die rückläufigen Umsätze aus Mengenverlusten bei den Teilnehmer-Anschlussleitungen um 11,7 % nicht kompensieren. Darüber hinaus ist im Vorjahresvergleich der positive Beitrag aufgrund der Verkürzung der Kundenbindungsdauer bei der Vermietung von Teilnehmer-Anschlussleitungen im Rahmen der Umstellung auf den Rechnungslegungsstandard IFRS 16 „Leases“ weggefallen. Seit dem 1. April 2021 führte der Übergang von Kontingentverträgen in neue Commitment-Verträge zu verstärkten Umsatzrückgängen im Berichtsjahr. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass in dem neuen Modell zu Beginn niedrigere jährliche Commitment-Zahlungen gegenüber den bisherigen Upfront-Zahlungen der Kontingentverträge hinterlegt sind. In den Folgejahren steigen die jährlichen Commitment-Zahlungen an. Der Voice-Umsatz lag unter dem Niveau des Vorjahres, im Wesentlichen aufgrund der damals Corona-bedingt höheren Umsätze in diesem Bereich.

Weitere Informationen zum Inkrafttreten der Commitment-Verträge finden Sie im Kapitel „Wirtschaftliches Umfeld – Regulierung“.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA AL stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 332 Mio. € bzw. 3,6 % und betrug 9,5 Mrd. €. Unsere bereinigte EBITDA AL-Marge ist im Vergleich zum Vorjahr von 38,6 % auf 39,4 % gestiegen. Hauptgründe dafür sind die positive operative Entwicklung getrieben durch das werthaltige Umsatzwachstum sowie eine verbesserte Kosteneffizienz. Diese ist auf geringere Personalaufwendungen, u. a. aufgrund einer niedrigeren Anzahl an Mitarbeitern und weiteren Umsetzungen von Effizienz- und Digitalisierungsmaßnahmen, zurückzuführen.

Gegenläufig zu den beim bereinigten EBITDA AL beschriebenen Effekten wirkten geringere als Sondereinflüsse erfasste Aufwendungen für sozialverträgliche Instrumente zum Personalumbau, insbesondere engagierter Vorruhestand. 2021 wuchs unser EBITDA AL auf 8,9 Mrd. € und lag um 5,9 % über Vorjahresniveau.

EBIT

Das Betriebsergebnis lag um 24,7 % über Vorjahresniveau und betrug 5,0 Mrd. €. Die positive Entwicklung des EBITDA AL zusammen mit niedrigeren Abschreibungen, insbesondere getrieben durch wesentlich geringere Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus dem Auslaufen der planmäßigen Abschreibungen der UMTS-Lizenzen, trugen zu dieser Entwicklung bei.

Cash Capex

Der Cash Capex sank im Vergleich zum Vorjahr um 75 Mio. € bzw. 1,8 %. Insgesamt investierten wir im Jahr 2021 rund 4,1 Mrd. € insbesondere in den 5G- und Glasfaser-Ausbau. Hierbei ist z. B. die Zahl der Haushalte, die die Möglichkeit einer direkten Anbindung an unser Glasfasernetz haben, zum Ende 2021 auf rund 3,4 Mio. gestiegen. Im Mobilfunk profitieren unsere Kunden von einer hohen LTE-Netzabdeckung. So versorgten wir zum 31. Dezember 2021 in Deutschland 99 % der Haushalte mit LTE. 5G können jetzt bereits über 90 % der Haushalte in Deutschland nutzen.

5G
Neuer Kommunikations-Standard (ab 2020 Einführung): bietet Datenraten im Gigabit Bereich, führt Festnetz und Mobilfunk zusammen, unterstützt das Internet der Dinge.
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AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
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Festnetz-Anschlüsse
Anschlüsse in Betrieb ohne Eigenverbrauch und ohne öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, einschließlich IP-basierter Anschlüsse. In den Darstellungen des zusammengefassten Lageberichts wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet.
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LTE – Long Term Evolution
Die Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800 MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload.
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Prepaid
(engl.) – im Voraus bezahlt. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
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Retail
Klein-/Einzelhandel. Im Gegensatz hierzu bezeichnet man das Großhandelsgeschäft auch als Wholesale-Geschäft.
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Roaming
Bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgeräts oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (Visited Network) als dem Heimat-Netzwerk (Home Network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roaming-Abkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt z. B. zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones.
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TAL – Teilnehmer-Anschlussleitung
Haben Wettbewerber ihr Netz nicht selbst bis zum Kunden ausgebaut, können sie bei der Telekom die Teilnehmer-Anschlussleitung mieten. Das Netz der Wettbewerber endet dabei in den örtlichen Vermittlungsstellen. Die TAL stellt die Verbindung zwischen ihrem Netz und dem Abschlusspunkt in der Wohnung der Kunden dar. Die TAL wird deshalb auch als „letzte Meile“ bezeichnet.
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Wholesale
(engl.) – Großhandel. Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Dritte, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.
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